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In: Materialien zur historischen Jugendforschung
Der Wandervogel, um 1900 am Steglitzer Gymnasium in Berlin entstanden, ist die Keimzelle der deutschen Jugendbewegung. Die Wandervögel - Gymnasiasten und später auch Gymnasiastinnen, Studenten und Studentinnen - bildeten keine Opposition zu ihren zumeist bildungsbürgerlichen liberalen Elternhäusern und auch keine Protestbewegung, eher schon eine kulturelle Sezession innerhalb des wilhelminischen Deutschlands und in enger Anlehnung an die Lebensreformbestrebungen in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Die rasche Ausbreitung an den deutschen Gymnasien und Universitäten bezeugt die Wirksamkeit eines neuen Lebensgefühls von Jugendlichkeit, das die Wandervögel beseelte: eine jugendeigene Jugendkultur unkonventionell selber auszugestalten, sein Leben in eigener Verantwortlichkeit und Wahrhaftigkeit zu führen, eine neue Freundschaftskultur im Umgang von jungen Frauen und Männern auszubilden, der Jugendphase einen emphatischen Eigensinn zu geben.
In: Materialien zur historischen Jugendforschung
Jugendopposition, Widerstand und politischer Protest artikulierte sich in den 50er und frühen 60er Jahren in der SBZ/DDR und in der BRD aus ähnlichen Gründen und dokumentiert das Erstarken politisch-kritischen Bewusstseins und demokratischen Engagements bei Angehörigen der jungen Generation. Analysen und Zeitzeugenberichte werden ergänzt durch Beiträge zur Erforschung des Protestverhaltens in der SBZ/DDR und zur spezifischen Generationen-Konstellation in Westdeutschland. Jugendopposition, Widerstand und politischer Protest artikulierten sich in den 50er und frühen 60er Jahren in der SBZ/DDR und in der BRD aus ähnlichen Gründen und dokumentierten das Erstarken politisch-kritischen Bewusstseins und demokratischen Engagements bei Angehörigen der jungen Generation. In der SBZ/DDR begann es an Gymnasien, in Universitäten, dann in der Jungen Gemeinde und führte schließlich auch zur massenhaften "Republikflucht". Opposition artikulierte sich gegen Zwangsmitgliedschaft in der FDJ; protestiert wurde gegen die Unterdrückung freier Wahlen der Studenten-Vertretungen; Widerstand regte sich gegen die Einführung der Militärdienstpflicht. Zeitzeugen berichten von den Repressalien und drakonischen Strafen, mit denen sowjetische Militärgerichte gegen Schüler und Studenten vorgingen. In Westdeutschland standen die Kampagnen gegen die Errichtung der Bundeswehr ("Remilitarisierung") und die Aufrüstung mit Atomwaffen ("Kampf dem Atomtod") im Mittelpunkt der Protestaktionen, in denen sich auf breiter Front zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik die politische und außerparlamentarische Opposition formierte, besonders auch in studentischen Gruppen. Analysen und Zeitzeugenberichte werden ergänzt durch Beiträge zur Erforschung des Protestverhaltens in der SBZ/DDR und zur spezifischen Generationen-Konstellation in Westdeutschland. - Literaturangaben
In: Materialien zur historischen Jugendforschung
In: Geschichte des Erziehungs- und Bildungswesens in Deutschland 5
In: Geschichte des Erziehungs- und Bildungswesens in Deutschland 6
In: Geschichte des Erziehungs- und Bildungswesens in Deutschland 2
In: Pädagogische Bibliographien
In: Reihe A 1
In: Bochumer Schriften zur Bildungsforschung 2
In: Bibliothek der Psychoanalyse
In: Materialien zur historischen Jugendforschung
Hans Scholl (1918–1943) ist als Mitglied der Münchner "Weißen Rose" eine der herausragenden Symbolfiguren für den Aufstand des moralischen Gewissens gegen das verbrecherische NS-Regime. In früher Jugend war er ein begeisterter HJ-Führer und zugleich Anhänger einer bürgerlich-jungenschaftlichen Jugendkultur. Bei deren Verfolgung durch die NS-Justiz wurde Hans Scholl vor dem Stuttgarter Sondergericht 1937/38 ein Prozess gemacht. Die Erfahrung der Willkürjustiz bewirkte die Abkehr vom NS-Regime und den Wendepunkt in seinem Leben.
In: Bibliothek der Psychoanalyse