Ungleichheit und Glück: wirtschaftshistorische Perspektiven : perspectives from economic history
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte 2013,1
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In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte 2013,1
In: Campus Forschung 947
In: Bochumer Schriften zur Unternehmens- und Industriegeschichte 12
In: Bochumer Schriften zur Unternehmens- und Industriegeschichte 9
In: Business history, S. 1-2
ISSN: 1743-7938
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Adam Tooze: Welt im Lockdown - Die globale Krise und ihre Folgen. München: C.H. Beck 2021. 978-3-406-77346-4
In: Journal of modern European history: Zeitschrift für moderne europäische Geschichte = Revue d'histoire européenne contemporaine, Band 19, Heft 1, S. 14-18
ISSN: 2631-9764
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 61, Heft 1, S. 1-18
ISSN: 2196-6842
Abstract
The Economic History Committee of the Verein für Socialpolitik was founded 70 years ago as the first interest group for economic and social history in Germany. As did its five counterparts of other subfields in economics, the committee aimed at intensifying academic exchange in this field. Furthermore, it served as a lobby organisation for the discipline in the fast changing politics of higher education in Germany. It therefore can be considered as an important step in the discipline's professionalization. The article gives a brief overview of the development of economic history in Germany starting with the Historical School at the end of the 19th century. The second part is dedicated to the institutional and academic history of the committee using archival documentation.
In: The economic history review, Band 68, Heft 1, S. 388-389
ISSN: 1468-0289
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 54, Heft 1, S. 111-127
ISSN: 2196-6842
Abstract
This article presents a new estimate for the income of German university professors in the 20th century, using university archives as its main source. With these figures we reject the decline-perspective that has been predominant in the literature, influenced especially by Fritz K. Ringer's book. We compare the professors' salaries to those in leading occupations in private business, as well as state bureaucracy and find that relative income level developed in a similar fashion up to the 1970s. The 1970s were identified as a crucial turning point, as university professors started to fall behind their comparative social groups in alternative job markets. Making use of the literature on relative income, the article suggests the university professors changed their group of comparison in questions of remuneration during the course of the 20th century, so that the decreasing internal income-inequality affected their well-being more than the increasing gap to salaries outside universities.
In: The European journal of the history of economic thought, Band 19, Heft 1, S. 67-98
ISSN: 1469-5936
In: Campus Forschung Bd. 947
Nach 1945 erlebte die deutsche Volkswirtschaftslehre eine tief greifende Transformation: Die ältere, stark historisch und soziologisch orientierte deutsche Nationalökonomie wurde nach dem Vorbild der Wirtschaftswissenschaft, wie sie in England und den USA gelehrt wurde, umgestaltet. Gleichzeitig verschmolz die Disziplin institutionell mit der Betriebswirtschaftslehre und löste die einst engen Verbindungen zu Soziologie und Rechtswissenschaften. Jan-Otmar Hesse zeigt, wie - unabhängig von Paradigmenstreit zwischen Keynesianismus und Monetarismus - in der Bundesrepublik eine mathematisch und axiomatisch argumentierende Wirtschaftstheorie entstand.
In: Campus Forschung Bd. 947
Nach 1945 erlebte die deutsche Volkswirtschaftslehre eine tief greifende Transformation: Die ältere, stark historisch und soziologisch orientierte deutsche Nationalökonomie wurde nach dem Vorbild der Wirtschaftswissenschaft, wie sie in England und den USA gelehrt wurde, umgestaltet. Gleichzeitig verschmolz die Disziplin institutionell mit der Betriebswirtschaftslehre und löste die einst engen Verbindungen zu Soziologie und Rechtswissenschaften. Jan-Otmar Hesse zeigt, wie - unabhängig von Paradigmenstreit zwischen Keynesianismus und Monetarismus - in der Bundesrepublik eine mathematisch und axiomatisch argumentierende Wirtschaftstheorie entstand.
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 7, Heft 2, S. 271-278
ISSN: 1612-6041
Unfreundliche Häme schüttete sich noch Ende des letzten Jahres in der Öffentlichkeit über einem vormals so vielgerühmten Berufsstand aus. Die Ökonomen wurden sehr unverblümt dafür kritisiert, dass sie vor der Wirtschaftskrise ahnungslos und in der Wirtschaftskrise orientierungslos gewesen seien. Lisa Nienhaus, Wirtschaftsredakteurin der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ), bezeichnete sie als kollektive "Blindgänger". Als "Starökonomen" wurden plötzlich Wissenschaftler gelobt, die dem Fach zuvor als Außenseiter und Schwarzseher galten, wie der vor der Finanzkrise noch als "Dr. Doom" verspottete Nouriel Roubini, der sich nun in Medien und Fachorganen zu Wort melden durfte, dabei aber nicht mehr als Vertreter der Zunft galt, sondern als in der Vergangenheit gegen die Wirtschaftswissenschaften angehender Einzelkämpfer. Gleichzeitig erhoben sich wortgewaltige Verfechter der Mainstream-Ökonomie wie der Münchener Wirtschaftswissenschaftler Hans-Werner Sinn: Er habe - ließ er die "FAZ" und durch sie die Öffentlichkeit wissen - seit längerem auf die Probleme des Finanzmarktes hingewiesen und Veränderungen gefordert, und letztlich sei es das Problem der Journalisten, dass sie lieber über börsliche Höhenflüge als über mahnende wissenschaftliche Expertise berichtet hätten. Die Krise sei also gerade dadurch entstanden, dass die Welt nicht auf die Ökonomen gehört habe.
In: History of political economy, Band 39, Heft Suppl_1, S. 215-233
ISSN: 1527-1919