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Europäisierung oder Globalisierung von Ungleichheit? ; Determinanten für Einkommensungleichheiten in den Mitgliedsländern der EU 1993 ‐ 2007
Dem Thema Einkommensungleichheit wurde in jüngster Zeit aufgrund steigender Ungleichheit in mehreren OECD-Ländern eine große Aufmerksamkeit zuteil. Als Gründe für den Anstieg wird vielfach der Prozess der Globalisierung ins Spiel gebracht. Weitaus weniger Beachtung wurde hingegen einem anderen Prozess Wirtschaftlicher Integration geschenkt – dem Europäischen Integrationsprozess. Eine Ausnahme bildet eine Studie des amerikanischen Soziologen Jason Beckfield aus dem Jahr 2006 in welcher der Autor einen negativen Effekt sowohl politischer als auch wirtschaftlicher Europäisierung auf Einkommensungleichheiten aufzeigt. Diese Ergebnisse sollen in dieser Studie unter Verwendung von Einkommensangaben für den Zeitraum 1993-2007 für die EU- Staaten repliziert werden. Dabei werden die Annahmen hinsichtlich der beiden Prozesse – Globalisierung sowie Europäisierung – theoretisch und empirisch verknüpft. Die Ergebnisse werden zeigen, dass vor allem der Prozess der Wirtschaftlichen Integration in den EU-Binnenmarkt einen deutlichen Effekt auf die (Einkommens-)Ungleichheit besitzt. Die negativen Auswirkungen Politischer Integration sowie die der Globalisierung werden hingegen nicht bzw. nur teilweise bestätigt. ; The topic income inequality has recently attracted a lot of attention as a result of increasing inequalities in a number of OECD countries. As reasons for this increase it is often referred the process of globalization. A lot less attention has been given to another process of economic integration – the process of European integration. One exception is the study of the American sociologist Jason Beckfield from the year 2006 in which the author shows a negative effect of both political as well as economic Europeanization on income inequality. These results shall be replicated in this study based on income data from EU member countries for the time period 1993-2007. Thereby the assumptions regarding both processes – Globalization and Europeanization – shall be linked theoretically as well as empirically. The results will ...
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Eine Frage des Überlebens: Industrie und Innovation in Deutschland und Frankreich
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 62, Heft 1, S. 43-48
ISSN: 0012-5172
World Affairs Online
Une question de survie: industrie et innovation en France et en Allemagne
In: Documents: revue du dialogue franco-allemand, Band 61, Heft 1, S. 48-53
ISSN: 0151-0827
World Affairs Online
DOSSIER: KOOPERATION UND KONKURRENZ: Eine Frage des Überlebens. Industrie und Innovation in Deutschland und Frankreich
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 62, Heft 1, S. 43-48
ISSN: 0012-5172
Prioritätenwechsel in der EU-Finanzpolitik? Die Agenda 2007 im Zeichen der Lissabon-Agenda
In: Integration: Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration, Band 28, Heft 3, S. 268-282
ISSN: 0720-5120
ARBEITSKREIS EUROPÄISCHE INTEGRATION: Prioritätenwechsel in der EU-Finanzpolitik? Die Agenda 2007 im Zeichen der Lissabon-Agenda
In: Integration: Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration, Band 28, Heft 3, S. 268-282
ISSN: 0720-5120
Grundlage des Einzelarbeltsrechts: Citron, Kurt, Reichsger. .̱, u. Dr. Philipp Hessel, Reg. R. ; Nach d. neuesten Stand bearb
In: (Rechtswissenschaftliche Bibliothek)
Das Globalisierungsskript der Europäischen Union und seine Unterstützung bei den Bürgerinnen und Bürgern in 15 Mitgliedsländern der EU
Auf der Basis einer Interpretation von Gesetzestexten und öffentlichen Verlautbarungen rekonstruieren wir in einem ersten Schritt die Vorstellungen der Europäischen Union von einer globalisierten Wirtschaft. Die EU verfolgt mit ihren Wirtschaftsvorstellungen und deren Implementierung durch konkrete Politiken das Ziel, Wachstum, Fortschritt und Prosperität für alle Bürger der Mitgliedsländer und für alle Weltbürger zu erzeugen. Dieses Ziel sieht die EU am besten erreichbar, wenn Wettbewerb und die Öffnung von Märkten institutionalisiert werden. Dabei transportiert sie ihre Vorstellungen und Erfahrungen, die im Kontext der Herstellung eines europäischen Wirtschaftsraumes entwickelt wurden auf die Weltgesellschaft insgesamt. Ob diese Sichtweise von den Bürgerinnen und Bürgern der EU geteilt wird, haben wir im zweiten Schritt auf der Grundlage einer Auswertung des Eurobarometers für 15 Länder der EU geprüft. Das Ergebnis ist überraschend: 63 % der befragten EU-Bürger unterstützen die Entwicklung einer ökonomischen Globalisierung durch Marktliberalisierung. Bis auf Griechenland gibt es in allen Ländern eine Mehrheit von Personen, die dem Prozess der Globalisierung positiv gegenüber eingestellt sind. Zugleich fallen die Unterstützungsraten zwischen den Ländern und innerhalb der Länder recht unterschiedlich aus. Zur Erklärung dieser Unterschiede sind wir von der Annahme ausgegangen, dass diejenigen, die durch Globalisierungsprozesse benachteiligt werden, sich eher gegen den Globalisierungsprozess aussprechen als diejenigen, für die dies nicht gilt. "Benachteiligung" kann sich in drei Dimensionen manifestieren: in der subjektiven Interpretation von positiven und negativen Folgen von Globalisierungsprozessen, in den Nachteilen, die sich aus der objektiven sozialstrukturellen Lage des Individuums ergeben und aus den Nachteilen, die aus der ökonomischen Situation des Landes resultieren. Auch unsere Kausalanalyse kann mit einem überraschenden Befund aufwarten. Zwar können die Einstellungen der Bürger zur Globalisierung ...
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Balancing elderly care and employment in Germany
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen, Forschungsprofessur Demographische Entwicklung, sozialer Wandel und Sozialkapital, Band 2009-401
"In this report, we investigate the situation of workers who also care for an elderly parent in Germany. The study is based on qualitative, in depth interviews with care givers who are at least part time employed. The interviews aimed at detecting constrains and resources available to workers with caring responsibilities in the second half of their working life to deal with their multiple responsibilities and demands on their time and attention. This report is one of a series of national reports on the same issue, which are all part of the project 'Workers under pressure and social care' (WOUPS) supported by the French ministry of labour (MIRE) and by the French Agence Nationale de la Recherche (ANR), coordinated by the department of Ecole nationale de la santé publique at the University in Rennes. Towards this project, we also provided a report on the institutional framework of the German long-term care system, which we only synthetically summarize in the first part of this. The outline of the report is as follows: The first section points to the relevance of balancing employment and informal elderly care in Germany and highlights the peculiarities of elderly care compared to child care. The second section, after a synthetic description of the key elements of the German long term care system, presents an overview, based on existing survey data, of the incidence and characteristics of workers having caring responsibilities towards an adult family member in Germany. The third section describes our sample of carers and evaluates its representativity and possible biases. In the fourth section, we discuss different patterns of work/care arrangements. In the fifth chapter, we analyse the tensions arising in these arrangements with regard both to caring and to gainful employment, paying attention to constrains, but also to the - human and emotional - resources carers are able to mobilize in the various situations. In the following two sections, the conciliation, or balancing, perspective is broadened to include family and friendship relationships as well as time for one's own. In the concluding section, we highlight the most crucial aspects which put care givers in employment under pressure and we describe measures that might ease their situation." (author's abstract)