Systematische Anwendung modularer Technik bei der Entwicklung von Wehrmaterial Abschlussbericht
In: Systematische Anwendung modularer Technik bei der Entwicklung von Wehrmaterial Abschlussbericht
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The aim of the study tour was to verify the potential and the demand for a dual higher education system and to identify a closer interlinking between vocational training and academic education in the selected countries. One area of focus during this tour was the issue of knowledge about the dual system of higher education in Germany and hence promotion of the internationalisation of universities of applied science. In a first step, discussions based on an interview guideline were held with German Chambers of Industry and Commerce (AHKs), such as AHK Shanghai, AHK Hong Kong, AHK Singapore and AHK New Delhi. AHKs in the four countries mentioned essentially concentrate on services for enterprises such as promotion and support for German enterprises. In all countries – with the exception of the AHK in Singapore – the dual system of study only has limited significance for higher education institutes and enterprises. In none of the countries was it possible for the AHKs to indicate a higher education institute or a dual system of study. This does not mean that German training establishments, such as the Baden-Wuerttemberg Cooperative State University (Duale Hochschule Baden-Württemberg – DHBW) are not trying to agree cooperation arrangements with higher education institutes. At the same time, however, according to information from the AHKs, it can also be noted that both higher education institutes and enterprises, including government representatives, only have very limited knowledge of the dual system of higher education in Germany. Regardless of the willingness to cooperate among the players – namely higher education institute in Germany (1), higher education institute outside of Europe (2), the enterprises (3), the AHKs (4) and the governments (5) – the legal framework, such as legislation for higher education institutes, is an important step that needs to be discussed and clarified in the information phase with the higher education institutes and the enterprises, because obstacles relating to higher education law currently seem to be insurmountable in the implementation of dual courses of higher education. Higher education institutes, such as the universities of applied science in Germany, can act as strong partners in supporting the implementation of dual courses of study. At the same time, these cooperation arrangements will lead to a greater degree o internationalisation for the Germany universities of applied science. The countries visited differ radically in their structures, in political, cultural, economic as well as social terms. A regional exchange of experience between AHKs particularly on the topic of implementing a dual system of higher education would represent added value for the employees of the AHKs.
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Das Ziel der Studienreise war es, das Potenzial und die Bedarfe einer dualen Hochschulausbildung zu verifizieren sowie eine engere Verzahnung von beruflicher Bildung und akademischer Bildung in den ausgewählten Ländern zu identifizieren. Dabei stand die Frage nach Kenntnissen über das duale Hochschulstudium in Deutschland und damit eine Förderung der Internationalisierung der Hochschulen für angewandte Wissenschaften als Teile der Studienreise mit im Fokus. In einem ersten Schritt wurden auf der Basis eines Interviewleitfadens Gespräche mit Deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) geführt, wie z.B. AHK Shanghai, AHK Hongkong, AHK Singapur und AHK New Delhi. Die AHKs in den genannten vier Ländern sind im Wesentlichen auf Unternehmensdienstleistungen, wie die Förderung und Betreuung deutscher Unternehmen, konzentriert. In allen Ländern - mit Ausnahme der AHK in Singapur - hat das duale Studium für Hochschulen und Unternehmen nur eine geringe Bedeutung. In keinem der Länder konnte auf eine Hochschule bzw. auf einen dualen Studiengang durch die AHKs verwiesen werden. Dies bedeutet nicht, dass deutsche Bildungsträger, wie z.B. die Duale Hochschule BadenWürttemberg (DHBW) versuchen, mit Hochschulen Kooperationen zu vereinbaren. Zugleich ist aber nach Auskunft der AHKs auch festzustellen, dass sowohl Hochschulen wie Unternehmen, einschließlich Regierungsvertreter, in den besuchten Ländern nur sehr begrenzte Kenntnisse über die duale Hochschulausbildung in Deutschland haben. Unabhängig von der Bereitschaft zur Kooperation der Akteure Hochschule in Deutschland(1), Hochschule im außereuropäischen Ausland(2), den Unternehmen(3), der AHKs(4), der Regierungen(5) sind die rechtlichen Rahmenbedingungen, wie beispielsweise die Hochschulgesetzgebung, ein wichtiger Schritt, der in der Informationsphase mit den Hochschulen und den Unternehmen diskutiert und zu klären ist, da hochschulrechtliche Erschwernisse bei der Implementierung von dualen Studiengängen z.Z. als unüberwindbar erscheinen. Hochschulen, wie die Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Deutschland, können als Partner die Implementierung von dualen Studiengängen stark unterstützen. Gleichzeitig führen diese Kooperationen zu einer deutlicheren Internationalisierung der deutschen Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Die besuchten Länder unterscheiden sich gravierend in ihrem Gefüge, sowohl politisch, kulturell, wirtschaftlich und gesellschaftlich. Ein regionaler Erfahrungsaustausch der AHKs speziell zum Thema Implementierung einer dualen Hochschulausbildung würde für die Mitarbeiter der AHKs einen Mehrwert darstellen.
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In: Knowledge, technology and policy: an international quarterly, Band 14, Heft 3, S. 24-40
ISSN: 1874-6314
In: Schriften zur Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik 36