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Financial & currency crises are a latent threat to the world economy & to peace in the affected regions & societies. The vast majority of policy responses to the recent crises fail to integrate financial actors. These models tend to socialize the economic costs of currency & financial crises: It is the international society &/or the population in the affected countries who have to pay the costs of both the IMF "bail out" packages with their structural adjustment conditionality & the "bail in" proposals designed to include external bond owners. Outside the classical financial institutions, new constructs of "hybrid" self-regulation are emerging. In this respect, James Tobin's proposal for a tax on currency transactions & recent policy modifications provide an alternative path. The Tobin Tax would be the first step to a global tax offering both a more efficient & more equitable solution to the challenges of the new financial markets & a powerful response to the emergence of global problems. Adapted from the source document.

Die Autoren erörtern am Beispiel der Amazonia, ob die Vorhaben, den Regenwald zu retten, als globaler Umweltschutz oder aber, wie es z.B. aus offiziellen Verlautbarungen der brasilianischen Regierung aus dem Jahre 1990 lautet, als Öko-Imperialismus einzuschätzen sind. Dabei sind für sie Umweltprobleme prinzipiell globaler Natur und sie gehen den Fragen nach, wer die Spielregeln des internationalen Umweltschutzes bestimmt, inwieweit die Verhaltensangebote, die aus der globalen ökologischen Interdependenz folgen, und die Interessen der einzelnen Gruppen und Akteure (Indianer, Landlose, Kleinbauern, Unternehmen, Kommunen, Staaten und Staatengruppen) sich in Einklang bringen lassen, wer welche Beiträge zum Schutz der globalen Ressourcen zu leisten hat und inwieweit die Selbstbehauptungsfähigkeit derjenigen gestärkt wird, deren Lebensinteressen unmittelbar auf dem Spiel stehen (Subsistenzwirtschaft). Als Ergebnis wird u.a. festgehalten, daß traditionelle Anbaumethoden in Amazonien effektiver sind als sog. moderne Agrartechniken; subsistenzorientierte (Kleinbauern/Siedler) und großkommerzielle Ressourcennutzung (z.B. der kommerzielle Holzeinschlag) seitens des Staates im Amazonasgebiet weitgehend konkurrierende, teilweise ausschließliche Nutzungssysteme sind; die eigentliche Ursache der armutsbedingten Naturzerstörung am Amazonas die nicht erfolgte Landreform in Brasilien ist und dort die bisherige Durchdringung der Amazonia weitgehend das Produkt der Militärherrschaft ist bzw. im weltwirtschaftlichen Kontext eine Abhängigkeit von ausländischem Kapital, Know-how und Technologie erzeugt hat. Schließlich ist die internationale ökologische Kooperation zu verbessern durch wirtschaftliche Konzessionen der Industrieländer gegenüber den Entwicklungsländern auf handels- und finanzpolitischem Gebiet und durch die Anpassung der Wirtschaftsaktivitäten in den Industrieländern an ökologische Notwendigkeiten. (ICK)

Ein wichtiges Thema der internationalen politikwissenschaftlichen Diskussionen der 1970er und 1980er Jahre war die These vom wirtschaftlichen Niedergang der Vereinigten Staaten, ihrem daraus resultierenden Machtverlust und den Konsequenzen für die Weltpolitik. Die Autoren überprüfen diese These anhand ausgewählter empirischer Indikatoren über den Zeitraum 1960-1990 und kommen zu dem Schluß, daß sie nicht haltbar ist, denn: Die Veränderungen im weltwirtschaftlichen Gefüge führen nicht zum relativen Aufstieg oder Abstieg einzelner Mächte, sondern indizieren einen strukturellen Wandel der Weltwirtschaft. Neue Merkmale der sich globalisierenden Weltwirtschaft sind deren Entstofflichung und Entgrenzung. Die Konsequenz ist nicht der Souveränitätsverlust einzelner Staaten, sondern der Souveränitätsverlust des Staates schlechthin an den Markt.