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Der Beitrag schildert die Entwicklung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) zur führenden politischen Kraft in der DDR und geht ein auf die innen- und außenpolitischen Probleme, mit denen sich die DDR-Führung von der Staatsgründung bis Ende der siebziger Jahre konfrontiert sah. Die feste Orientierung an den Prinzipien des Marxismus-Leninismus, die organisatorische Einheit und ideologische Geschlossenheit seien neben einer breit angelegten Bündnispolitik für den historischen Erfolg verantwortlich. Die revanchistischen Angriffe der Imperialisten auf die Errungenschaften des Sozialismus 1953, 1956 und 1961 seien erfolgreich abgewiesen worden. Die Steigerung der Produktivität und neue Orientierungen im Rahmen der Entspannungspolitik hätten die siebziger Jahre bestimmt. Der VIII. Parteitag habe die Befriedigung der materiellen Bedürfnisse der Arbeiterklasse in den Vordergrund gestellt. Diese Zielvorgabe sei in den letzten 15 Jahren auch konsequent verfolgt worden. (KF)

"Der XI. Parteitag habe die Fähigkeit der SED demonstriert, 'die marxistisch-leninistische Theorie schöpferisch auf die konkreten geschichtlichen Bedingungen der Deutschen Demokratischen Republik anzuwenden, auf dieser Grundlage die Strategien und Taktik zur Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft weiter zu vervollkommnen und die Massen für die Lösung der Aufgaben zu mobilisieren und zielklar zu führen'. Dieser Parteitag sei auch 'eine Manifestation des proletarischen Internationalismus und der antiimperialistischen Solidarität' gewesen. Die Periode vom X. zum XI. Parteitag sei die bisher erfolgreichste in der Geschichte der DDR gewesen. Die Beschlüsse des XI. Parteitages der SED würden einen qualitativ neuen Abschnitt in der gesellschaftlichen Entwicklung der DDR einleiten." (IGW-Referat)