2. Begleitforschung im Modellprojekt Rockmobil -- 3. Fallstudien aus der Gruppenarbeit -- 4. Biographische Porträts von Gruppenmitgliedern -- 5. Die Analyse zentraler Handlungszusammenhänge im Modellprojekt "Rockmobil" -- 6. Identitäts- und Kreativitätsentwicklung in sozialpädagogisch begleiteten Gruppenprozessen -- 7. Nachwort.
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Der Band bietet praxisorientiert erstmals einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und Erfahrungen der in der BRD seit 1986 tätigen "Musikmobile" in der Kulturarbeit und Beispiele für weitere Kulturprojekte im Bereich der Populären Musik. 1986 wurde in Deutschland das erste "Rockmobil" gestartet. Mit den Stilformen Populärer Musik die Sprache und das Denken Jugendlicher zu erreichen und über dieses Medium langfristige Projektzusammenhänge herzustellen, lautete die zentrale methodische Prämisse. Nach dem Modell dieses ersten Jugendmusikmobils sind seither von Berlin bis München annähernd 20 ähnliche Mobile entstanden, die die musikpädagogische Szene ergänzen und eigene jugendkulturelle Akzente setzen. Begleitend wird die mobile Kulturarbeit mit Populärer Musik kulturpädagogisch und in ihrer Entwicklung analysiert
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I. Rockmusik in der Jugendarbeit — eine Einführung -- 1. Rockmusik und Jugendarbeit -- 2. Kultur ist "in" -- 3. Emanzipatorische Kulturpädagogik mit Jugendlichen -- 4. Die Jugendarbeit und "das Musische" — ein Blick zurück -- 5. Rockmusik — eine Standortbestimmung -- 6. Rockmusik in der Sozialisation Jugendlicher -- 7. Praxisfeld Rockmusik -- II. Praxisprojekte -- 1. "Let's work together" — ohne Proberäume läuft nichts -- 2. "Room to move" — Musikerinitiativen organisieren sich! -- 3. Mädchen- und Frauenrockbands in der Jugendarbeit -- 4. Von "e-Moll" und "langen Fingernägeln" — eine Mädchen-Rockband in Hamburg-Eidelstedt -- 5. Beobachtungen aus der Arbeit einer Mädchenband -- 6. Identität und LebensgefühlAlltagskultur im Wohnumfeld — hautnah, selberg`macht. Die Musikwerkstatt Botnang in Stuttgart -- 7. Rockmobil — die Rollende Musikschule im Jugendhilfebereich -- 8. "Come together!" — eine lokale Jugendhilfeinitiative zur Vernetzung musikpädagogischer Projekte -- 9. Open-Flair-Festival Eschwege — ein Festival zur Belebung der ländlichen Jugendkultur-Szene -- 10. Rock Verbund in der Jugendhilfe — Positionen zu einer (auch) musikorientierten Jugendarbeit und Jugendpolitik -- 11. Selbstinitiierte Rockmusik-Fortbildungen für Sozialpädagoglnnen — Ein Praxisbericht -- 12. "The times they are a changin` " — Rockmusik im Bildungsurlaub -- 13. "Katrin & die Quietschboys" — ein ungewöhnliches Bandprojekt -- 14. Heimpädagogik meets Rock. Die Geschichte eines musikalischen Aufbruchs am Beispiel des Marie-Juchacz-Heims in Vöhl -- 15. Pädagogische Arbeit in einem Musikstudio. Überlegungen zu einer zeitgemäßen Freizeitpädagogik mit sogenannten "verhaltensauffälligen" Kindern und Jugendlichen -- 16. "With a little help from my friends" — Rockmusik in der stationären Drogentherapie -- 17. "Lasting Values" -Blues in der Therapeutischen Nachsorgewohngemeinschaft Eschenbachhaus -- 18. Gedanken zur Rockmusik in der Drogenarbeit -- 19. "Azubis in concert" — die Rockbands des Ausbildungsverbundes Metall in Rüsselsheim -- 20. Kebabträume im Elektrodschungel. Erzählungen aus dem multikulturellen Leben -- 21. Berufsvorbereitung — Ausbildung — Beschäftigung -- 22. Rock mit Aus- und Übersiedlern. Das Rockmusik-Projekt des Jugendgemeinschaftswerkes in Krefeld -- III. Materialien, Tips und Wissenswertes -- 1. Equipment — Instrumente — Verstärker. Ein Wegweiser durch die Technik einer Band-Ausstattung -- 2. Spielesammlung zum kreativen Umgang mit Pop/ Rockmusik in der Jugendarbeit -- 3. "Step by step" — ein Rhythmus Workshop für EinsteigerInnen -- 4. Textbeispiele & Projektergebnisse — Eine Auswahl -- 5. "Musikschulen" — Lehrmaterialien (nicht nur) für die JugendarbeitGitarre, Baß, Tasteninstrumente, Schlagzeug/Percussion, Songbücher /Arrangement -- 6. Rockmusik und Sozialpädagogik — eine Literaturumschau für die Jugendarbeit -- 7. Musik und Computer — ein Einstieg in die Anwendung von Sequenz-Programmen auf dem Atari ST -- 8. Ideen brauchen Geld — Finanzierungswege für Rockprojekte. Ein Orientierungsrahmen für EinsteigerInnen -- Literatur -- Die dargestellten Musikprojekte (Adressen) -- Nützliche Adressen (Auswahl) -- Die Herausgeber -- Autorinnen und Autoren dieses Bandes.
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Kulturelle Bildung hat Konjunktur! Angeregt durch große Förderprogramme werden zur Zeit aus den verschiedenen Sparten heraus vielfältige Projektangebote für unterschiedliche Zielgruppen entwickelt. Auch die Forschung zur Kulturellen Bildung entwickelt sich weiter und wird den vielfältigen Anforderungen, die durch den besonderen Gegenstand der Kulturellen Bildung entstehen, durch die Adaptierung bestehender Forschungsmethoden auf die Kulturelle Bildung immer besser gerecht. Der Sammelband stellt Forschungsmethoden vor, die von Wissenschaftler*innen und Nachwuchswissenschaftler*innen des Netzwerk Forschung Kulturelle Bildung in aktuellen Forschungsarbeiten verwendet wurden. Der besondere Fokus des Bandes liegt dabei in einer genauen Beschreibung der eingesetzten Methoden und einer Diskussion des Nutzens und der Begrenzungen für den Einsatz in der Forschung zur Kulturellen Bildung.
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Community Music bezeichnet als internationaler Fachbegriff musikalische Aktivitäten, bei denen nicht nur der musikalische Ausdruck, sondern auch die sozialen Prozesse Beachtung finden. Das gemeinschaftliche Musizieren wird somit als eine ästhetische und sozial inklusive Praxis verstanden. Vor dem Hintergrund von individualisierten Lebenswelten bekommen soziale Interventionen durch Musik eine besondere Bedeutung, um Gemeinschaften zu stärken, zivilgesellschaftliches Engagement zu födern und Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammenzubringen. Das vorliegende Buch versammelt Beiträge aus internationaler und nationaler Perspektive, die Community Music in Theorie, Praxis und Ausbildung beleuchten. Es ist zugleich die erste deutschsprachige Textsammlung zu diesem Thema.
Professionelle Fachkräfte der Sozialen Arbeit wissen oft wenig über Arbeit und Wert der zahlreichen Selbsthilfegruppen, die mit ihrem selbst organisierten Engagement die soziale Versorgung ergänzen. Professionelles Handeln könnte viel mehr die Eigenaktivität von Menschen mobilisieren. Das Buch "Selbsthilfe und Soziale Arbeit" beleuchtet den Nutzen von Selbstorganisation in der Praxis Sozialer Arbeit. Das Verhältnis von Selbsthilfe und Sozialer Arbeit bedarf einer neuen Aufmerksamkeit. Einerseits vollzog sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte in der Sozialen Arbeit ein Prozess der Professionalisierung. Andererseits entwickelte sich die Selbsthilfe im gleichen Zeitraum von einer sozialen und politischen Bewegung zu einem Bestandteil des Sozial- und Gesundheitswesens. Das Münchner Modellprojekt "Selbsthilfe und Soziale Arbeit" untersuchte exemplarisch die aktuelle Situation der Selbsthilfeentwicklung und -unterstützung in einer Großstadt, in der Selbsthilfe in vielen Facetten eine jahrzehntelange Tradition hat. Neben den vielfältigen Themen, die von Menschen freiwillig und engagiert bearbeitet werden, wird exemplarisch aufgezeigt, wie Soziale Arbeit das Potential der Selbstorganisation im Sinne des seit den 1980er Jahren diskutierten Empowerment-Ansatzes nutzen kann und wo Reibungsflächen sind. Der vorliegende Band versammelt Beiträge von namhaften Experten des Selbsthilfebereiches und dokumentiert Ergebnisse des Münchner Modellprojektes.