Die Vereinbarungen zum beschleunigten Netzausbau in Schleswig-Holstein – Wer steuert was? Koordination beim Netzausbau
In: Energiewende im Föderalismus, S. 251-260
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In: Energiewende im Föderalismus, S. 251-260
In: Schriften des Instituts für Regionalforschung der Universität Kiel 17
In: Arbeitsmarktbericht für Schleswig-Holstein 1996
In: Beiträge aus dem Institut für Regionalforschung der Universität Kiel 23
In: Beiträge aus dem Institut für Regionalforschung der Universität Kiel 33
In: Beiträge aus dem Institut für Regionalforschung der Universität Kiel 31
Die sehr unterschiedlichen Ausgangsbedingungen, Strukturen und Entwicklungstrends von Bevölkerung, Wirtschaft und Arbeitsmarkt in den nordwestdeutschen Küstenländern (Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und Niedersachsen) erfordern eine differenzierte Ausrichtung der regionalen Struktur- und Entwicklungspolitik, insbesondere im Rahmen der EU-Strukturpolitik. Gleichwohl gibt es übergreifende und gemeinsame Herausforderungen und Interessen des nordwestdeutschen Raumes, die für ein in Grundzügen abgestimmtes Vorgehen sprechen. Vor diesem Hintergrund hat die ARLArbeitsgruppe 'EU-Strukturpolitik in den norddeutschen Ländern' der LAG Nordwest in einer vergleichenden Analyse die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Ausgestaltung der regionalen Strukturpolitik (u. a. Zielsetzung, Strategie, Maßnahmen, Instrumente, Umsetzungsstand) herausgearbeitet und Empfehlungen für die nächste Programmplanungsperiode formuliert. Schwerpunkt der Untersuchung ist die EFRE-Förderung der EU. Es werden aber auch die Verzahnungen zu weiteren regionalpolitisch relevanten Politikfeldern und Förderinstrumenten thematisiert. Hierzu gehören u. a. die ESF-Förderung und der ELER sowie das klassische Instrumentarium der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW). Die Analyse der spezifischen Programm- und Umsetzungsstrukturen in den einzelnen nordwestdeutschen Küstenländern sowie das Aufzeigen möglicher Handlungsansätze soll parallel zur laufenden Strukturfonds-Förderperiode als Grundlage für die Diskussion zur Weiterführung der strukturpolitischen Rahmensetzung der EU nach 2013 dienen und die besonderen Interessen der nordwestdeutschen Küstenländer herausarbeiten. ; The very different starting conditions, structures and development trends of the population, economy and employment market in the coastal states of northwestern Germany (Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein and Lower Saxony) require a differentiated alignment of the regional structural and development policy, especially within the framework of EU structural policy. Nevertheless, there are general challenges and interests common to all states of northwestern Germany that warrant basic coordinated action. In view of this situation the ARL task force 'EU structural policy in the states of northwestern Germany' of LAG Northwest, in a comparative analysis, examined the differences and similarities in the organization of regional structural policy (including objectives, strategy, actions, instruments and implementation status) and formulated recommendations for the next program planning period. The focus of this analysis is the EFRE support of the EU. However, the relationship to other political fields and support instruments relevant for regional policy are also treated. These include for example the ESF support and the ELER, as well as the classic instruments of the joint tasks of the federal government and the states for improvement of the regional economic structure (GRW). The analysis of the specific program and implementation structures in the individual coastal states of northwestern Germany and the demonstration of possible approaches should serve http://www.auswaertigesamt. de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/IranSicherheit.html parallel to the current structural support period - as a basis for the discussion on continuation of the structural policy framework of the EU after 2013 and examine the special interests of the northwestern coastal states.
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Die Energiewende und der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland befinden sich an einem Punkt, an dem neben den unbestreitbaren Erfolgen und künftigen Chancen auch die damit verbundenen Probleme und Konflikte immer deutlicher werden. Daraus ergibt sich die Herausforderung, die erfolgreich eingesetzten politischen Steuerungsinstrumente und die ihnen zugrunde liegenden Koordinations- und Steuerungsstrukturen weiterzuentwickeln. Der vorliegende Beitrag fasst die wesentlichen Ergebnisse des Arbeitsberichts in Form von Empfehlungen für Politik und Fachöffentlichkeit zusammen. ; The 'Energiewende' (energy transition) and the expansion of renewable energies in Germany is at a point, where, beside the undisputable successes and future opportunities, the problems and conflicts around renewable energy production have become increasingly apparent. The challenge today lies in the further development of the successfully implemented political instruments and of the underlying governance structures. This article summarizes the most important findings of the report as policy recommendations.
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In: Arbeitsmaterial, Band 347
Die raumplanerische Debatte um regionale Handlungsebenen war in Deutschland in den letzten Jahren stark auf die Metropolregionen konzentriert. Dieser Band nimmt den Diskurs um Regionsbildungsprozesse auf mittlerer Ebene, der bereits in den 1990er Jahren intensiv geführt worden ist, wieder auf. Es geht darum, zum einen nachzuzeichnen, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede sich in den Regionalisierungsansätzen der beiden Bundesländer Niedersachsen und Schleswig-Holstein zeigten, und zum anderen die Stände der Regionsbildungsprozesse in insgesamt vier Regionen gegenüberzustellen. Im Ergebnis werden vor allem die unterschiedlichen Entwicklungsstände der Regionen innerhalb eines Lebenszyklus regionaler Kooperation deutlich. Während die Region Nord sich noch in der Mobilisierungs- und Zielfindungsphase befindet, ist die K.E.R.N.-Region bereits am Ende des Lebenszyklus angelangt, d.h. in einer Auflösungsphase. Die Region "Emsland-plus" durchläuft die Arbeits- und Entwicklungsphase, während die Region Göttingen um den Übergang zur weiteren Stabilisierung und regionalen Integration ringt. Die Ergebnisse der Untersuchungen lassen auch Rückschlüsse auf die Regionsbildungspolitiken der beiden nordwestdeutschen Flächenländer zu.