Suchergebnisse
Filter
20 Ergebnisse
Sortierung:
Konservatismus in der Nachkriegszeit: Entwicklungen in den USA und Westdeutschland
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 68, Heft 4, S. 629-641
ISSN: 2196-7121
Modernismus und der New Deal
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 64, Heft 1, S. 156-158
ISSN: 2197-6082
How Trump Happened: Rezension zu "Identity Crisis: The 2016 Presidential Elections and the Battle for the Meaning of America" von John Sides, Michael Tesler und Lynn Vavreck
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
John Sides, Michael Tesler, Lynn Vavreck: Identity Crisis - The 2016 Presidential Elections and the Battle for the Meaning of America. Princeton, NJ: Princeton University Press 2018. 978-0-691-19643-5
Der Amerikanische Bürgerkrieg in der öffentlichen Erinnerung - ein nationales Trauma?
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 61, Heft 51/52, S. 36-44
ISSN: 2194-3621
"Das Gedenken an den Bürgerkrieg wurde in den USA zum Schlachtfeld nationalidentitärer Weltanschauungskonflikte. Doch nicht der Bürgerkrieg ist das Trauma der USA, sondern die sozialen und kulturellen Fragmentierungen der Gegenwart." (Autorenreferat)
Die USA - ein Imperium im Widerspruch
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft: ÖZP, Band 3, Heft 1, S. 55-76
ISSN: 1612-6033, 0378-5149
Das Ende des Konsenses: die Re-formation des US-amerikanischen conservatism seit den 1960er Jahren
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 16, Heft 4, S. 131-166
ISSN: 0940-3566
Der Autor leitet die Dynamiken und Krisen in den transatlantischen Transferbeziehungen aus den inneramerikanischen Diskursentwicklungen ab und zeigt, dass der Beginn jenes Verlustes kultureller Nähe und tiefer Wechselseitigkeit, der sich im 21. Jahrhundert symptomatisch bis zur Krise um den Irakkrieg zuspitzt, bereits in den ausgehenden 1960er und frühen 1970er Jahren zu erkennen ist. Die Ursache des langfristigen Distanzierungsprozesses zwischen Kontinentaleuropa und den USA liegt nach der These des Autors im Neokonservatismus als genuin amerikanisches ideengeschichtliches Phänomen begründet. Denn dieser bricht nicht nur mit dem traditionellen amerikanischen Konservatismus, sondern auch mit dem Konservativismus europäischer Provenienz, von dem er sich als postmodern-perspektivischer "Altliberalismus" mit habituellen Neigungen zur 68er-Bewegung abwendet. Vor dem Hintergrund der Frage nach einem Konzept eines historischen Transfervergleichs versteht sich der vorliegende Beitrag als Plädoyer für eine ideengeschichtliche und soziokulturelle Kontextuierung von Transferideen in ihren jeweiligen Gesellschaften oder sozialen Gruppen. Er markiert Grenzlinien zwischen kultur- und geschichtswissenschaftlichen Zugängen zur Transferforschung, indem weniger die funktionale oder strategische Transferfähigkeit, sondern eher die ideelle Transferbereitschaft der USA in einer längerfristigen Perspektive thematisiert wird. (ICI2)
Westernisierung und Amerikanisierung im Kalten Krieg
In: Geschichte, Politik und ihre Didaktik: Zeitschrift für historisch-politische Bildung ; Beiträge und Nachrichten für die Unterrichtspraxis, Band 34, Heft 3-4, S. 282-298
ISSN: 0343-4648
Die USA - ein Imperium im Widerspruch
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 3, Heft 1, S. 55-76
ISSN: 1612-6041
Die inhärenten Probleme des amerikanischen Imperiums sind nur zu begreifen, wenn man sich dessen tieferliegenden inneren Widersprüchen zuwendet. Dabei rückt vorwiegend eine Schwierigkeit in den Mittelpunkt der Betrachtung: Wie können die USA gleichzeitig ein Imperium und ein an eigenen Sicherheitsinteressen ausgerichteter Nationalstaat sein? Es erscheint nahezu unmöglich, die von Peter Bender ausgemachte "augusteische Schwelle" zum dauerhaften Imperium zu überschreiten, wenn dieses Problem nicht gelöst wird - sonst droht dem amerikanischen Imperium das gleiche Schicksal wie seinem britischen Vorgänger. Diese These wird in drei Schritten hergeleitet. Erstens verfolgt der Artikel die komplizierten Linien der inneramerikanischen Diskussion über den Begriff des empire. In einem zweiten Schritt werden die zum Teil weit zurückreichenden historischen Entstehungsbedingungen des amerikanischen Imperiums untersucht; dabei ist festzuhalten, dass die USA bereits an der Schwelle zum 20. Jahrhundert den entscheidenden Schritt zum Imperium taten. Drittens wird die These von den strukturellen inneren Widersprüchen des amerikanischen Imperiums näher erläutert.