Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge vs. Informationssystem mit persönlichem Steuersatz
In: sofia-Studien zur interdisziplinären Institutionenanalyse, Band 04-1
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In: sofia-Studien zur interdisziplinären Institutionenanalyse, Band 04-1
In: sofia-Studien zur interdisziplinären Institutionenanalyse, Band 03-4
In: sofia-Studien zur interdisziplinären Institutionenanalyse, Band 02-5
In: sofia-Diskussionsbeiträge zur Institutionenanalyse, Band 11-8
Inhalt: 1 Einleitung; 1.1 Rechtliche Rahmenbedingungen; 1.2 Gang der Untersuchung; 2 Institutionenanalyse; 2.1 Normative Zielsetzung; 2.2 Relevante Akteure und Intermediäre; 2.3 Zu leistende Verhaltensbeiträge der Akteure; 2.4 Anreiz- und Hemmnisanalyse; 2.5 Tatsächliches Verhalten der Akteure und Delta-Analyse; 3 Fazit: Notwendigkeit öffentlicher Risikoforschung.
In: sofia-Diskussionsbeiträge zur Institutionenanalyse, Band 11-10
In: sofia-Studien zur interdisziplinären Institutionenanalyse, Band 11-2
"Ziel dieser Arbeit war es die Auswirkungen des Patentrechts auf die Ernährungssicherheit in Entwicklungsländern zu untersuchen. Ausgehend von der Forschungsfrage, ob die Patentierung von genetisch verändertem Saatgut die Ernährungssicherheit gefährdet, wurden verschiedene Lösungsvorschläge entwickelt, um den festgestellten Rechtsproblemen entgegenzuwirken. Im ersten Kapitel wurden die naturwissenschaftlichen Begriffe der Grünen Gentechnik, Agrobiodiversität und Methoden der Gentechnik dargelegt. Diese sind grundlegend für die nachfolgende Analyse der Patentierbarkeit von transgenen Pflanzen (Kapitel 3.1). Anschließend wurde der Grundkonflikt zwischen der Implementierung geistiger Eigentumsrechte und der Ernährungssicherheit und den damit verbundenen unterschiedlichen, wirtschaftlichen und politischen Interessen der Industrie- und Entwicklungsländer dargelegt. Dieser Grundkonflikt spiegelt sich in der gesamten Auseinandersetzung der vorliegenden Arbeit wieder. Aufbauend auf einer Einordnung der genetischen Ressourcen sowie der Ernährungssicherheit in den internationalen Rechtsrahmen, wurde im zweiten Kapitel der rechtliche Konflikt anhand von Beispielen in der Landwirtschaft dargestellt. Ausgehend von der Frage, ob transgene Pflanzen der Patentierung zugänglich sind, wurde dies zunächst an den Tatbestandsmerkmalen eines Patentes nach dem EPÜ überprüft mit dem Resultat, dass die Patentierung weder einen Verstoß gegen die öffentliche Ordnung noch gegen das Verbot der Patentierung von Pflanzensorten auf europäischer Ebene darstellt. Ebenso wurde die Kompatibilität der Patentierung in Bezug auf die internationalen Abkommen TRIPS, CBD und ITPGRFA untersucht.(...)" (Textauszug)
In: sofia-Diskussionsbeiträge zur Institutionenanalyse, Band 11-11
Inhalt: 1 Thema: Die Erforschung der Städte; 1.1 Der Perspektivwechsel der Darmstädter Stadtsoziologie; 1.2 Anschlussfähigkeit für andere Disziplinen; 2 Zentrale Begriffe; 2.1 Akteure; 2.2 Handeln; 2.3 Institutionen; 2.4 Akteuranalyse als Institutionenanalyse; 3 Makro-Mikro-Makro in der Stadtforschung; 4 Handlungsmodelle in der Stadtforschung; 4.1 Vorstellung einiger Handlungsmodelle; 4.2 Vertiefung: Zur Theorie der "rationalen Wahl"; 4.3 Vertiefung: Der "homo oeconomicus institutionalis"; 4.4 Vertiefung: Das IAD-Modell; 5 Zusammenfassung; 6 Literatur.
In: sofia-Diskussionsbeiträge zur Institutionenanalyse, Band 11-2
Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung und Problemstellung; 2 Baumols Sichtweise der Bedeutung des Unternehmers für die wirtschaftliche Entwicklung einer Gesellschaft; 2.1 Institutionen und Allokation unternehmerischen Handelns: Produktives, unproduktives und destruktives Unternehmertum; 2.2 Abgrenzung des Baumolschen Ansatzes von bestehenden Unternehmertheorien; 3 Empirische Studien zur Überprüfung der Relevanz des Baumolschen Ansatzes; 4 Offene Fragen in der Analyse des Zusammenhangs zwischen Institutionen und Unternehmerverhalten; 4.1 Verfeinerung der Baumolschen Unternehmertheorie in theoretischer Sicht; 4.2 Zur Interdependenz von institutionellen Regeln und unternehmerischem Handeln; 4.3 Staatliches Handeln, politisches Unternehmertum und die Veränderung von Institutionen; 5 Hervorbringung von unternehmerischem Handeln - mehr als nur eine Frage der institutionellen Allokation?
In: sofia-Diskussionsbeiträge zur Institutionenanalyse, Band 11-9
In: sofia-Diskussionsbeiträge zur Institutionenanalyse, Band 11-3
"Gegenstand des vorliegenden Beitrags ist der aktuelle Landesverfassungsgerichtsstreit
zwischen der Landes- und Kommunalebene um die Ausgestaltung des kommunalen
Finanzausgleichssystems in Nordrhein-Westfalen. Im Mittelpunkt der Analyse
stand die von den Kommunen als unzureichend kritisierte Erfassung bestehender
Soziallasten ebenso wie die zwischen Gemeinde- und Kreisebene sich ergebenden
fiskalischen Neutralisierungseffekte insbesondere mit Blick auf jene Kommunen,
die durch hohe Sozialausgaben gekennzeichnet sind.
Ziel des Beitrags war es, institutionelle Lösung zur Überwindung der bestehenden
Konfliktsituation aufzuzeigen. Zu diesem Zweck wurde in einem ersten Schritt der
Ansatz einer institutionenorientierten Wirtschafts- und Finanzpolitik vorgestellt, welcher
unter anderen durch eine strikte Status-quo-Orientierung, die Berücksichtigung
von sozialen Dilemma-Situationen und institutionellen Pfadabhängigkeiten sowie die
Ableitung von aus Sicht der Konfliktparteien potenziell zustimmungsfähigen Reformoptionen
gekennzeichnet ist. In einem zweiten Schritt wurde dieser Ansatz auf
den aktuellen politischen Konflikt um die Ausgestaltung des nordrhein-westfälischen
Finanzausgleichs angewendet, um dabei – fundiert durch eine empirische Analyse –
sowohl institutionelle Verfahrensgrundsätze als auch einen entsprechenden Indikator
für eine angemessene Erfassung kommunaler Soziallasten zu identifizieren, die
beide aus institutionenökonomischer Sicht als potentiell zustimmungsfähig ebenso
wie anschlussfähig an das bestehenden Regelsystems gelten können. Demgegenüber
wurden die ebenfalls kritisierten fiskalischen Neutralisierungseffekte als intendierte
Folge einer effizienten Ausgestaltung der bestehenden Prinzipal-Agent-
Struktur zwischen Gemeinden und Kreisen im Bereich der arbeitsteiligen Erfüllung
von Sozialaufgaben bewertet." [Autorenreferat]
In: sofia-Diskussionsbeiträge zur Institutionenanalyse, Band 11-6
In: sofia-Studien zur interdisziplinären Institutionenanalyse, Band 10-1
"Mit der Einführung der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) im Jahr 2000 wurde
ein einheitlicher europäischer Ordnungsrahmen für eine nachhaltige Wasserwirtschaft
geschaffen mit dem Ziel bis zum Jahr 2015 im Gemeinschaftsgebiet
den guten Zustand für Gewässer zu erreichen.
Die WRRL enthält erstmals umfassende ökonomische Regelungen, die in der
vorliegenden Arbeit näher untersucht werden. In der Arbeit werden praxisorientierte
Methodenvorschläge für deren Umsetzung entwickelt.
Die wichtigsten ökonomische Instrumente der WRRL sind:
Die Ausarbeitung der kosteneffizientesten Maßnahmenprogramme nach Artikel
11 WRRL: Hierzu werden die statischen und dynamischen Investitionsrechenverfahren
untersucht und es werden Handlungsvorschläge für die Auswahl
der geeigneten Kostenvergleichsrechenverfahren gegeben.
Die Kostendeckung der Wasserdienstleistungen (Wasserversorgung und Abwasserentsorgung)
nach Artikel 9 WRRL: In Deutschland wird zum Nachweis
der Kostendeckung bisher auf die Regelungen der Kommunalabgabengesetze
(KAG) verwiesen, die allerdings wegen der divergierenden Länderregelungen
für die Gebührenermittlung in den Bundesländern uneinheitlich sind. Für einen
rechtsformunabhängigen und damit vergleichbaren Kostendeckungsgrad
wird empfohlen, diesen nach einheitlichen handelsrechtlichen Grundsätzen zu
ermitteln.
Die Inanspruchnahme von Ausnahmetatbeständen nach Artikel 4 WRRL ist bei
Vorliegen unverhältnismäßig hoher Kosten möglich. Hierzu bedarf es jedoch
der politischen Festlegung eines entsprechenden Verhältnismäßigkeitsmaßstabs,
der aus ökonomischen Größen, z.B. aus der Beurteilung der Zahlungsfähigkeit
der Maßnahmenträger, abgeleitet werden kann.
Die Wirtschaftliche Analyse nach Artikel 5 WRRL soll die ökonomischen
Grundlagendaten erheben. Sie ist bisher nicht bundeseinheitlich geregelt. Die
Umsetzung der Verordnungsermächtigung nach § 23 Abs. 1 Ziffer 12 WHG
(neue Fassung) zur wirtschaftlichen Analyse der Wassernutzung eröffnet erstmals
die Möglichkeit, den erforderlichen Datenumfang und die ökonomischen
Methoden bundeseinheitlich festzulegen.
Nur durch eine vollständige Betrachtung aller in der Wasserrahmenrichtlinie
enthaltenen ökonomischen Instrumente ist es möglich, ein umweltkostenoptimales
Umsetzungsniveau im Sinne einer rational ausgerichteten Umweltpolitik
zu formulieren, das die gesamtwirtschaftliche Wohlfahrt maximiert." [Autorenreferat]
In: sofia-Studien zur interdisziplinären Institutionenanalyse, Band 10-2
In: sofia-Studien zur interdisziplinären Institutionenanalyse, Band 07-1
"Der Clean Development Mechanism (CDM) ist ein komplexes rechtlichinstitutionelles System, das einerseits Industriestaaten Optionen zur kostengünstigen Emissionsreduktion anbietet und andererseits Entwicklungsländern die Chance auf eine Nachhaltige Entwicklung ermöglicht. Investoren stehen vor der Schwierigkeit aus ungefähr 130 möglichen Gastgeberländern und nahezu 60 mölichen Projektaktivitäten geeignete CDMProjekte zu erkennen. Um Orientierungspunkte für strategische Investitionen zu erarbeiten, identifiziert und ordnet die vorliegende Arbeit die im Wertschöpfungsprozess von bilateralen Energieprojekten entstehenden Risiken vier handlungsbezogenen Ebenen zu. Auf der Gastgeberebene stehen insbesondere politisch-institutionelle und sektorspezifische Risiken im Vordergrund, während im Investorenstaat die rechtliche Ausgestaltung der Ergänzungsfunktion des CDM relevant ist. Die Projektebene erfasst technologie- und verfahrensbezogene Risiken, wobei insbesondere die Identifizierung des Referenzfalls und der Zusätzlichkeitsnachweis Probleme bereiten. Die zukünftige Ausgestaltung des CDM und die Reformierung des Verfahrens auf der UNFCCC-Ebene stellt ein grundsätzliches Risiko dar. Zur Risikobewertung wird ein zweistufiges Bewertungsverfahren vorgeschlagen: Eine Grobanalyse erfasst soziographische, klimapolitische, institutionelle und sektorspezifische Kriterien des Gastgebers. Die Unterscheidung des Projektstadiums erlaubt die Lokalisierung des Projekts in derWertschöpfungskette und eine Differenzierung hinsichtlich des Methodeneinsatzes. Die Bewertung der Projektregistrierung stützt sich auf die eingesetzten Methoden und gibt Anerkennungsraten je Methode und Projektkategorie wieder; die Projektleistung wird in Form des Verhältnisses von den tatsächlich realisierten zu den in der Projektdokumentation geplanten Emissionsreduktionen gemessen. Eine an die Grobanalyse anschließende Feinanalyse gibt qualitative Orientierungspunkte zur Projektbewertung. Darunter fallen die methodologischen Grundsätze des Exekutivrats, die korrekte Anwendung von Methoden, die Identifizierung des Referenzfalls, der Zusätzlichkeitsnachweis, sowie die finanziellen Bedingungen des relevanten Sektors und öffentlichkeitsbezogene Aspekte. Die entwickelte zweistufige Risikoanalyse erlaubt trotz individueller
Gastgeber und Projekttechnologien, mit verhältnismäßig wenig Aufwand und der Geschäftspraxis entsprechend, eine erste Bewertung der Risiken von CDM-Projekten, sodass sie insgesamt einen grundlegenden Baustein für die Ausarbeitung einer strategischen Implementierung und nachhaltigen Investition
im Rahmen des CDM legt." [Autorenreferat]
In: sofia-Studien zur interdisziplinären Institutionenanalyse, Band 06-2
Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung; 1.1 Problemstellung; 1.2 Zielsetzung; 1.3 Aufbau der Arbeit; 2 Ökonomische Theorieansätze; 2.1 Wachstumstheorie im Wandel der Zeit; 2.2 Die Rolle des Humankapitals in Bezug auf Wachstum; 2.3 Der keynesianische Einkommensmultiplikator; 3 Untersuchungsgegenstand und -region; 3.1 Die untersuchten Einrichtungen; 3.2 Definition der Wirkungsregion; 4 Quantitative Wirkungsebene; 4.1 Direkte Effekte; 4.2 Indirekte und induzierte Effekte; 4.3 Zwischenfazit; 5 Qualitative Effekte – Wissens- und Technologietransfer im Rahmen universitärer Leistungsabgabe; 5.1 Die Bedeutung von Innovationen und technischem Wissen im Wachstumsprozess; 5.2 Wissens- und Technologietransfer zwischen Universität und Wirtschaft; 5.3 Ausgewählte empirische Ergebnisse für Göttingen; 5.4 Der Einfluss der Universität auf regionales Wachstum; 6 Die Universität Göttingen als Wirtschaftsfaktor der Region: Abschließende Bewertung; 6.1 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse; 6.2 Wirtschaftspolitische Handlungsempfehlungen.