Qualitätsmanagement bei öffentlichen Auftragsvergaben: neue Anforderungen an ein Qualitätsmanagement bei komplexen IT-Ausschreibungen
In: Local Government Transformation, Band 2
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In: Local Government Transformation, Band 2
Ziel dieser Arbeit ist es, die Nutzung von AMS in Kommunen zu evaluieren. Dazu soll der Ist-Stand des kommunalen Anliegenmanagements dargestellt und bewertet werden. Untersucht werden die Gründe für die Verwendung eines AMS, der Bearbeitungsprozess sowie positive und negative Erfahrungen der Kommunen mit der Verwendung von AMS.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, den Prozess der Kreisgebietsreform in Mecklenburg-Vorpommern aus der Perspektive des Multiple-Streams-Ansatzes zu analysieren.
In: Local Government Transformation, Band 6
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit besteht in der empirischen Untersuchung der Konsolidierungsbemühungen der Kommunen im Land Sachsen-Anhalt. Dabei steht im Fokus der empirischen Forschung, welche Maßnahmen die Kommunen im Land Sachsen-Anhalt ergreifen, um ihre Haushalte zu konsolidieren und welche Umsetzungserfahrungen sie dabei gemacht haben. Gleichzeitig sollen die Einschätzungen der Kommunen zur zukünftigen Entwicklung untersucht werden.
In: Local Government Transformation, Band 1
In dem vorliegenden Evaluationsbericht wird der Stand der Doppik-Einführung in den 133 betroffenen Gebietskörperschaften Sachsen-Anhalts untersucht. Hierzu wurden eine quantitative Online-Befragung, vertiefende Interviews und weitere Analysen durchgeführt. Die flächendeckende Einführung der Doppik in den Kommunen Sachsen-Anhalts zum 01.01.2013 – bzw. 01.01.2014 – konnte nicht realisiert werden. Ein großer Teil der Kommunen – ca. zwei Drittel der über 100 Kommunen, die in der Untersuchung erfasst wurden – hat nach eigenen Angaben die Doppik-Einführung noch nicht abgeschlossen. Die Überschreitung der Stichtage ist aber im Gesamtblick der Reform ein eher nachrangiges Versäumnis. Es ist zu erwarten, dass alle Kommunen, die noch nicht auf die Doppik umgestellt haben, dies in einem angemessenen Zeitraum tun werden. Wie auch in anderen Bundesländern zu beobachten, haben die Kommunen ein Jahr nach dem gesetzlichen Stichtag (zunächst nur) ihr Rechnungswesen umgestellt, während das Ziel einer Verbesserung der kommunalen Steuerung bzw. des kommunalen Managements noch nicht erreicht wurde. Nur in einigen wenigen Kommunen Sachsen-Anhalts lassen sich erste Ansätze für eine Verbesserung der Steuerung ausmachen. Verschiedene Hinweise aus der quantitativen Befragung und den Interviews legen darüber hinaus die Folgerung nahe, dass ein "zweiter Schritt" der Reform, eine systematische Umsetzung einer neuen kommunalen Steuerung, allein aus der Initiative der Kommunen heraus nicht wahrscheinlich ist. Hierdurch entsteht ein erhebliches Risiko, den eigentlichen Nutzen der Reform nicht zu realisieren.
Rahmenbedingungen und Umsetzung digitaler Gemeinderatsarbeit in Sachsen-Anhalt während der COVID19-Pandemie
In: Local Government Transformation, Band 7
In: Local Government Transformation, Band 4
Der vorliegende Evaluationsbericht entstand im Auftrag der Akademie für Lokale Demokratie e.V. Leipzig unter deren Leitung das Pilotprojekt "Planspiel Jugendkreistag - Ohne Jugend lässt sich der demografische Wandel nicht bewältigen" im Frühjahr 2016 gemeinsam mit dem Landkreis Mansfeld-Südharz und drei Schulen des Landkreises durchgeführt wurde. Das Projekt wurde mit einem Mixed-Methods-Ansatz formativ und summativ evaluiert. Im Ergebnis zeigt sich, dass es den beteiligten Akteuren gelungen ist wesentliche Er-gebnisse in allen beschriebenen Zieldimensionen zu realisieren. Neben vorliegenden Beschlüssen des simulierten "Jugendkreistags" wurden vor allem nachweisbare Lern- und Motivationseffekte bei Jugendlichen erzielt. Insgesamt dürften sich auch für das Netzwerk Kreispolitik-Kreisverwaltung-Schulen Lerneffekte ergeben haben. Das Pilotprojekt hat gezeigt, dass Partizipationsangebote für Jugendliche auf Kreiseben sinnvoll durchgeführt werden können. Das entwickelte Vorgehen kann auf andere Kreise, grundsätzlich aber auch auf die Gemeindeebene übertragen werden. Auf Basis der Ergebnisse der Evaluation wurden verschiedene Vorschläge zur Optimierung des Partizipationsdesigns in möglichen Folgeprojekten entwickelt.
In: Local Government Transformation, Band 8
Neue, zusätzliche Partizipationsmöglichkeiten gelten seit längerem als geeignete Maßnahmen gegen den Verlust der Legitimität repräsentativ-demokratischer Strukturen, den Verlust von Vertrauen in die Problemlösungsfähigkeiten des politisch-administrativen Systems und – ganz allgemein – gegen die sogenannte Politikverdrossenheit. Nachdem die Erwartungen an neue, internetgestützte Beteiligungsprozesse weitgehend enttäuscht wurden, lässt sich auf kommunaler Ebene ein Trend zur Entwicklung von Bürgerbeteiligungssatzungen, Beteiligungskonzepten bzw. Leitlinien zur Bürgerbeteiligung beobachten. Dieser Beitrag ist im Auftrag der Akademie für lokale Demokratie e.V. (https://www.lokale-demokratie.de/) entstanden und soll auf Basis eines Vergleichs mit anderen kommunalen Partizipationskonzepten eine Einschätzung zu drei von der ALD entwickelten Konzepten liefern. Darüber hinaus werden eine Einordnung und Kategorisierung für Partizipationskonzepte entwickelt und Hinweise für deren Entwicklung in Projekten mit Kommunen gegeben.
In: Local Government Transformation, Band 5
Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluation des Projekts "Planspiel Jugendkreistag - Jugendbeteiligung als Antwort auf den demografischen Wandel" zusammen. Das Projekt wurde von Oktober 2016 bis September 2017 von der Akademie für Lokale Demokratie e.V. (Leipzig, im Weiteren: ALD), in Zusammenarbeit mit der LEADER-Region Leipziger Muldenland sowie dem Freien Gymnasium Naunhof und dem Gymnasium St. Augustin in Grimma durchgeführt.
In: Local Government Transformation, Band 3
Der vorliegende Bericht ist das Ergebnis eines einjährigen Studienprojekts am Fachbereich Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz, in dem der derzeitige Einsatz und die potenziellen Einsatzmöglichkeiten von Web 2.0-Anwendungen in den Kommunen des Landes Sachsen-Anhalts untersucht wurden. Im Rahmen des Projekts wurden alle 134 Kommunen des Landes in einem Online-Survey befragt, darüber hinaus wurden in drei Kommunen vertie-fende Interviews durchgeführt und einzelne Aspekte der Web 2.0-Nutzung in einem Online-Forum mit Verwaltungsbeschäftigten und weiteren Expertinnen und Experten diskutiert. Insgesamt ist festzustellen, dass bislang nur ein Bruchteil der Kommunen in Sachsen-Anhalt - wir gehen von maximal 25% aus - Web 2.0-Anwendungen nutzt. Am Stärksten werden bis-lang offene, privatwirtschaftlich betriebene soziale Netzwerke, wie zum Beispiel Facebook, eingesetzt. Auf Basis der vorliegenden Ergebnisse muss bezweifelt werden, dass Kommunen von der Nutzung konventioneller sozialer Netzwerke grundsätzlich in einem Maß profitieren können, das den notwendigen Aufwand rechtfertigen würde. Kommunen, die entsprechende Anwen-dungen nutzen, sehen zwar zumindest teilweise einen Mehrwert. Die Argumente sind aber überwiegend sehr subjektiv. Die Nutzung konventioneller sozialer Netzwerke, wie zum Beispiel Facebook, kann daher nicht pauschal empfohlen werden. Dagegen liegt mit sogenannten Anliegenmanagementsystemen ein Beispiel für eine spezifisch von Kommunen nutzbare Web 2.0-Anwendung vor, aus dem auch Konsequenzen für weiter-führende Nutzungsformen und Neuentwicklungen gezogen werden können. Spezifisch für kommunale Verwaltungen entwickelte, kooperativ implementiert und genutzte Anwendungen, die eine elektronische Kollaboration zwischen Verwaltungen und Stakeholdern in Kernprozes-sen der Kommunalverwaltung ermöglichen, scheinen eine durchaus erfolgsversprechende Option. Neben einer thematischen Erweiterung auf allgemeine und alltägliche Themen der Interaktion von Bürgerinnen und Bürgern mit der kommunalen Verwaltung müssen auch die kooperativen Strukturen zur Entwicklung und zum Betrieb entsprechender Lösungen noch weiter entwickelt werden.
Interkommunale Zusammenarbeit wird seit mehr als 20 Jahren als eines der wesentlichsten Instrumente der Kommunen im Umgang mit demographischem Wandel, Urbanisierung und Fachkräftemangel diskutiert. Darüber hinaus hat die IKZ eine große Bedeutung für die digitale Transformation der Verwaltung. Die reale Entwicklung von Strukturen Interkommunaler Zusammenarbeit bleibt aber seit Jahren weit hinter den Erwartungen zurück. Der Beitrag analysiert am Beispiel der Kommunen des Landkreises Harz Probleme und Perspektiven der Interkommunalen Zusammenarbeit.
Der Beitrag untersucht Praxen des strategischen Managements in deutschen Kommunalverwaltungen am Beispiel von Digitalisierungs- und Nachhaltigkeitsstrategien. Es werden drei Forschungsfragen bearbeitet:
1. Was sind typische Inhalte und Strukturen solcher Strategien?
2. Wie und warum entstehen solche Strategien?
3. Welche Erfahrungen machen Kommunen mit diesen Strategien?
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