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117 Ergebnisse
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In: KDK working papers 2023, Nr. 3
Der Aufsatz widmet sich dem digitalen Basteln, verstanden als selbstbestimmter Umgang mit verschiedensten Materialien, analogen wie auch digitalen Werkzeugen und Techniken. Diesem wird ein Einübungspotenzial in digitale Kultur zugeschrieben. Um diese These argumentativ zu entfalten, wird zunächst mithilfe von Friedrich Tenbruck digitale Kultur als spezifische Wirklichkeitsvorstellung beschrieben. Sodann wird das digitale Basteln als Praktiken der Einübung in digitale Kultur präsentiert. Durch diese Einübung gewinnen vor allem die digitalen Bastlerinnen und Bastler Orientierungsmöglichkeiten in digitaler Kultur jenseits der von Tenbruck herausgearbeiteten Orientierung in Kultur durch Geschichte.
In: Zu Grundfragen unserer Zeit 35
In: Berichte und Mitteilungen des Wissenschaftlichen Rates für Fragen der Sozialistischen Betriebswirtschaft 11
In: Zu Grundfragen unserer Zeit H. 25
In: Lehr- und Studienmaterial
In: Zu Grundfragen unserer Zeit H. 24
In: Lehr- und Studienmaterial
In: Zu Grundfragen unserer Zeit H. 17
In: KDK working papers 2021, Nr. 1
Der Aufsatz widmet sich einer distanzierten Reflexion der soziologischen Forschung zu Schlaf und Selbstvermessung. Der erste Teil umfasst eine Rekonstruktion des allgemeinen Diskussionsstand sowie meines älteren Differenzierungsvorschlags von Selbstoptimierung als Selbsteffektivierung einerseits und als Selbststeigerung andererseits (Meißner 2016) und wird beendet mit der Beobachtung, dass Selbstvermessung durchaus breit praktiziert wird, dass sich jedoch die erwarteten Effekte sowohl hinsichtlich einer heternomen Selbsteffektivierung als auch einer autonomiestützenden Selbststeigerung nicht klar ausmachen lassen. Der zweite Teil versucht eine Antwort mithilfe der von Hartmut Rosa vorgelegten Unterscheidung Verfügbarkeit/Unverfügbarkeit zu geben. Entgegen Rosas Haltung zur Selbstvermessung wird am Beispiel des Schlafs argumentiert, dass erst durch die Selbstvermessung, also durch dessen Quantifizierung und Visualisierung, ein individuelles Verhältnisses zum eigenen Schlaf hergestellt werden kann. Schlaftracking könnte insofern als Möglichkeit der Selbsttherapie gefasst werden, weil durch die Selbstvermessung zwischen dem Selbst und dem eigenen Schlaf eine Differenz etabliert werden kann. Der dritte Teil erblickt in der Selbstvermessung Formen von technisch unterstützten Selbstverhältnissen, die einen Umgang mit der zutage tretenden personalen Kontingenz bzw. pluralisierten Selbstverhältnissen ermöglichen.