Die Erfolgskontrolle von Beschwerdemanagement-Systemen: theoretische und empirische Erkenntnisse zum unternehmerischen Nutzen von Beschwerdeabteilungen
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 1157
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In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 1157
Der Bericht mit einer großen Anzahl von statistischen Angaben basiert auf einer Analyse der Intervallstudie "Fähigkeitsentwicklung", bei der es um die Herausbildung geistiger Fähigkeiten im Ensemble der gesamten Persönlichkeitsentwicklung von Schülern ging. Insgesamt wurden in die Untersuchung 1.472 Schüler der 3. Klassenstufe des Bezirkes Leipzig einbezogen. Die Ergebnisse beziehen sich auf Zensuren, Verhaltensnoten, Leistungsunterschiede zwischen Mädchen und Jungen, Lehrerurteile, Schülerselbsteinschätzungen und Leistungsunterschiede zwischen Schulen. (pka)
Der Autor kritisiert im vorliegenden Bericht die Leistungsmotivationsforschung in der bürgerlichen Psychologie, die durch "ideologische Prämissen und von einer theoretischen Einseitigkeit" geprägt ist. Hauptkritikpunkte sind der fehlende konkret-gesellschaftliche Bezug, die Darstellung der Leistungsmotivation als autonome Triebkraft, das fehlende Interesse am Gegenstand der Leistung etc. "Es geht letztlich nur um das Fitmachen der Person in der privatkapitalistischen Arena." Im nächsten Abschnitt stellt der Autor die Leistungsmotivation aus marxistisch-leninistischer Sicht dar, d.h. "als integrierter Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung betrachtet. Sie ist kein autonomer Antrieb, sondern eine Resultante der gesamten Wertstruktur der Persönlichkeit, ihrer Lebens- und Wertorientierungen, Interessen, Strebungen und ihrer strategischen und faktischen Ziele." Im folgenden beschäftigt er sich mit dem Einfluß von Bewertungsprozessen und -strukturen auf das Leistungsverhalten. Im letzten Abschnitt werden die drei Phasen der Leistungshandlung - Zielorientierung, Zielrealisierung und Resultatbewertung - unterschieden und analysiert. (psz)
Der vorliegende Bericht ist der Ergebnisteil einer breit angelegten empirischen Forschungsarbeit des Zentralinstituts für Jugendforschung der DDR Ende der siebziger Jahre. Eine Population von 6000 Studenten, vorwiegend im zweiten Studienjahr, war Teilnehmer einer schriftlichen Befragung zum Themenkomplex Leistungsverhalten und Studientätigkeit von Studenten. Im einzelnen werden Ergebnisse zu folgenden Problembereichen vorgestellt: (1) Die Leistungssituation an den Hochschulen: Abiturprädikate, Zensurendurchschnitt im Studium, Selbsteinschätzung der Leistungsstärke, Beststudenten, erfüllte Selbststudien-Aufgaben, verwendete Zeit für Studienverpflichtungen, organisierte selbständige wissenschaftliche Arbeit von Studenten; (2) Arbeitsstil von Studenten; (3) Aktivität der Studenten im Studienprozeß; (4) leistungsrelevante Persönlichkeitseigenschaften; (5) Leistungsbereitschaft von Studenten; (6) Faktoren zur Erhöhung der Effektivität des Studiums aus der Sicht der Studenten. Im Anhang befinden sich Angaben zur materiell-finanziellen Lage und zur Wohnsituation der Studenten der DDR. (ICC)
Anhand einer schriftlichen Befragung untersucht die vorliegende Studie, in welchen Bereichen und in welchem Grade sich Wohnheimstudenten von Studenten unter anderen Wohn- und Arbeitsbedingungen (im eigenen Wohnbereich, bei den Eltern, zur Untermiete usw.) unterscheiden. Insgesamt wird danach gefragt, wie die "erzieherische Wirksamkeit des Umweltfaktors Wohnheim" verbessert werden kann. Die Studie diskutiert einerseits die Möglichkeiten, die das gemeinsame Leben und Arbeiten im Wohnheim bietet, anderseits die "Nachteile" des Studierens im Wohnheim (Reduzierung des individuellen Arbeitens, "geteilte" Vorbereitungen, Ablenkungen, zu wenig schöpferische Ruhe). (pmb)
In: Studien zur Hochschulentwicklung 68
Der Forschungsbericht beinhaltet die Untersuchung von Arbeits- und Lebensbedingungen junger Intelligenz in Betrieben der DDR im Hinblick auf ihr Leistungsverhalten. Hierzu wurden im Zeitraum Ende 1982/Anfang 1983 1036 Hoch- und Fachschulabsolventen aus 4 Ministerbereichen und 30 Betrieben befragt, die als junge Ingenieure (Durchschnittsalter 28,8 Jahre) in der Produktion, Technologie, in Konstruktion und Projektierung, in Forschung und Entwicklung sowie in anderen Bereichen arbeiteten. Der Bericht faßt die Aussagen über Leistungsverhalten, Bedingungen der Arbeitstätigkeit und Probleme bei der Durchsetzung des sozialistischen Leistungsprinzips im Betrieb zusammen. Einleitend werden einige Ansatzpunkte für die Entwicklung der Leistungsbereitschaft von Ingenieuren herausgestellt. Hierauf folgt die Darstellung der Einzelergebnisse zu folgenden Themenbereichen: sozialistische Wertorientierung für die Gesellschaft und im Betrieb; Selbständigkeit bezogen auf eigene Tätigkeiten; Zufriedenheit mit persönlichem Leistungsvermögen und fachliche Weiterbildung; Verhältnis von Arbeitsklima und Arbeitseffektivität; Erfahrungen mit leistungsrelevanten Faktoren; Selbsteinschätzungen zur Ausnutzung der Arbeitszeit; Motive für die Teilnahme an Formen schöpferischer Tätigkeit im Betrieb (z.B. "Neuererbewegung"); Probleme bei der Durchsetzung des sozialistischen Leistungsprinzips; Qualifizierungs- und Weiterbildungsabsichten; die Rolle der FDJ-Arbeit im Betrieb; die Lebens- und Berufsziele der Befragten; zur Lebensweise der jungen Intelligenz und zur Zufriedenheit mit Arbeits- und Lebensbedingungen. Abschließend werden aus Sicht der Betroffenen Folgerungen zur Erhöhung der Wirksamkeit der jungen Intelligenz im Betrieb genannt (z.B. Erhöhung des schöpferischen Niveaus oder Einheit von materieller und ideeller Stimulierung von Leistungen). (SM)
Der Beitrag will die Kontinuität in der Persönlichkeitsentwicklung zwischen den vorangegangenen Etappen des Bildungswesens und dem gegenwärtigen Lebensabschnitt der Studenten untersuchen. Die hier dargelegten kritischen Befunde sollen dazu beitragen, das Verständnis für die Notwendigkeit der entscheidenden Aufgaben im Hochschulwesen zu unterstützen. Beispielsweise wurde als Aufgabe des Hoch- und Fachschulwesens der DDR formuliert, die Qualität der Erziehung und Ausbildung zu erhöhen, insbesondere bei der Studienvorbereitung, den Studieninhalten sowie beim Übergang von der Hochschule in die Berufspraxis. Die hier vorgelegten Untersuchungen zur politisch-ideologischen Einstellung der Studenten, zu ihrem Leistungsverhalten und zu Problemen des Ausbildungsprozesses belegen, daß die studentische Jugend der DDR den Zielen und Werten der sozialistischen DDR-Gesellschaft entspricht und auch nur auf der Grundlage der neuen gesellschaftlichen Entwicklungsbedingungen beurteilt werden kann. (ICE)
Der vorliegende Text ist ein Teilbericht zur Parlamentsstudie 1980 des Zentralinstituts für Jugendforschung der DDR und soll zugleich vorbereitendes Material zur fünften Hochschulkonferenz der DDR liefern. Im Zentrum des Interesses stehen Probleme des Studiums in der DDR und das Verhältnis von Studentenschaft zu der Jugendorganisation FDJ. Im einzelnen werden folgende Themenkreise problematisiert, wobei die Forschungsergebnisse unterschiedlicher Untersuchungen berücksichtigt werden: (1) ideologische Ausrichtung der Studenten; (2) Lebenswerte der Studenten und Identifikationsgrad mit dem Studienfach; (3) Probleme im studentischen Alltag: wissenschaftliche Arbeit, Selbststudium, Lehr- und Lernprozeß, Studentenelite, Verbindungen zur Berufspraxis, Leistungsbewertung, Lehrkräfte, Wohnheim, Partnerbeziehungen, familiale Situation und Stipendiensituation; (3) Kultur und Freizeitverhalten der Studenten; (5) Studentenschaft und FDJ: FDJ-Verbundenheit, Mitgliederversammlung, FDJ-Studienjahr, Studentenbrigaden, FDJ-Gruppen, FDJ-Sektionsleitung, FDJ und erstes Studienjahr; (6) Hochschulabsolventen und Übergang in die Berufspraxis. (ICC)
In Fortsetzung der 1970 begonnen Studenten-Intervallstudie hat das Zentralinstitut für Jugendforschung Ende 1976 Hochschulabsolventen verschiedener Fachrichtungen mittels standardisierter Fragebogen befragt. Ziel war, die Persönlichkeitsentwicklung in den ersten zwei Jahren nach Ende des Studiums zu verfolgen und Folgerungen für die Erziehung und Ausbildung an den Hochschulen, für die Gestaltung der Übergangsphase zum Beruf und für die Arbeit der Betriebe zu ziehen. Zugleich ging es um allgemeine Informationen über die Lage der jungen Intelligenz. Berichtet wird im vorliegenden Beitrag über die ideologische Entwicklung der Berufsanfänger, über weltanschauliche Positionen und Faktoren des Vertrauens zur SED, über Einstellungen zu Bildungsweg und Beruf, Fluktuation, soziale Integration in den Betrieb, Urteile über die Ausbildung an den Hochschulen sowie über Einkommen, Freizeit, Gesundheit und allgemeine Arbeits- und Lebensbedingungen der Hochschulabsolventen. (pka)
Der Forschungsbericht gibt einen Überblick über die Forschungsergebnisse der Studenten-Intervallstudie (SIS) "Die Persönlichkeitsentwicklung sozialistischer Studenten in der DDR". Im Mittelpunkt stehen zwei Fragestellungen: Wie entwickelten sich die Studenten während des Studiums in bezug auf die sozialistischen Sollwerte? Welche Determinanten wirken dabei? Zunächst wird nach den ideologischen Grundlagen der Studenten gefragt, nach den Einstellungen zur DDR, zur Arbeiterklasse, zur SED, zum Sozialismus, nach der Wehrbereitschaft und der Weltanschauung, nach marxistisch-leninistischen Kenntnissen, dem politischen Moralbewußtsein und dem politischen Interesse. In einem zweiten Schritt geht es um das Studium. Untersucht werden das Leistungsverhalten, das Urteil der Studenten über Erziehung und Ausbildung, das Studium des Marxismus-Leninismus, die Einstellungen zum Lehrkörper, die Einstellung zur FDJ sowie die gesellschaftlichen Aktivitäten, die Frage nach der FDJ-Gruppe, die Tagesgestaltung, Lebensgestaltung, das Freizeitverhalten, die Studienbedingungen. Diese Daten werden mit einer Gesamteinschätzung des Studiums bei Studienende verglichen. Nachdem noch einige andere Aspekte berücksichtigt sind (Familie, Partner etc.) wird die Übergangsphase vom Studium in den Beruf untersucht. (ICA)
Vorgelegt werden Ergebnisse einer postalischen Befragung zur Persönlichkeitsentwicklung von Hochschulabsolventen (n=896) in den ersten zwei Jahren nach dem Studium, die durch neue Tätigkeitsanforderungen und die Notwendigkeit der Bewährung unter neuen Bedingungen gekennzeichnet sind. Folgende Themenkomplexe werden im einzelnen angesprochen: (1) Tätigkeit, Berufseinstellung, Leistungsorientierung, Berufsperspektive; (2) gesellschaftliche Aktivität; (3) Finanzen und Wohnverhältnisse; (4) Problemerleben der Hochschulabsolventen; (5) Gesundheit; (6) Freizeit; (7) Kontakte zur ehemaligen Ausbildungsstätte; (8) Urteil über das Studium. (ICE)
Auf dem Hintergrund der vom Zentralinstitut für Jugendforschung erarbeiteten Materialien zur Vorbereitung des IX. Parteitages der SED behandelt der Tätigkeitsbericht folgende Themen: (1) politische Organisiertheit der jungen Werktätigen; (2) Entwicklungen im gesellschaftlichen Wertbewußtsein der Jugend; (3) Kultur- und Medienverhalten der Jugend; (4) Probleme des Schöpfertums und innovativen Verhaltens der Jugend; (5) Leistungsstreben der jungen Intelligenz; (6) Migrationsprobleme der Jugend. Die Untersuchungen stützten sich auf Längsschnittanalysen bzw. Intervallstudien und auf historische Trendanalysen der Jahre 1979-1985. (SN)
Vorgelegt werden Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von Studenten an Hoch- und Fachschulen (n=2151) zum Leistungsverhalten. Behandelt werden folgende Schwerpunkte: (1) Bedingungen für das Leistungsverhalten von Studenten (Studienwahl, Studienbedingungen, Ausbildungsmethoden, Studientechniken, wissenschaftliche Arbeit, Leistungsbereitschaft, Aufgabenerfüllung, Einstellung zu Beruf und Weiterbildung); (2) leistungsfördernde Persönlichkeitsmerkmale; (3) Rolle des Lehrkörpers bei der Erhöhung der Studienaktivität (Verhältnis zu den Studenten, Vorbildeffekt, Kontakthäufigkeit, Einschätzung des fachlichen Niveaus); (4) Zeitbudget der Studenten. (ICE2)