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"Ich argumentiere in diesem Beitrag gegen die These eines Stabilität verheißenden marokkanischen Sonderwegs. Im Zuge der regionalen Ereignisse 2011 hat sich auch in Marokko Widerstand gegen das Herrschaftssystem neu formiert und als Bewegung '20. Februar' institutionalisiert. Im ersten Teil des Artikels wird der '20. Februar' historisiert und dessen Inhalte, AkteurInnen und Strukturen aufgezeigt. Die Rolle der Frauen innerhalb der Bewegung wird dabei gesondert betrachtet. Die zweite Hälfte diskutiert die Wirkung des Arabischen Frühlings auf Marokko, beschäftigt sich also mit der Frage nach den Effekten der Bewegung. Meine These lautet hier: Die 'strategische Codierung der Widerstandspunkte' (Foulcault 1983: 118) durch den '20. Februar' fordert die Legitimitätssäulen des Regimes systematisch heraus. Dies hat zu einer Verschiebung der Grenzen des Sagbaren geführt. Die bisherigen Analysen des '20. Februars' messen dessen Wirkung mit den Instrumenten der klassischen Politikwissenschaft und beschränken sich auf die Betrachtung der Veränderungen in den formalen Institutionen des Staates. Wandel im gesellschaftlichen Diskurs fällt durch dieses Betrachtungsraster. Doch wenn uns PolitikwissenschaftlerInnen ein radikaler Umbruch in Marokko nicht eines Tages ebenso überraschen soll, wie es etwa die Revolutionen von 1989 und 2011 taten, müssen wir den aktuellen Widerstand von Unten und den Wandel im gesellschaftlichen Diskurs ernst nehmen und auch unsichtbare, schwer fassbare Phänomene in unsere Analysen mit einbeziehen." (Textauszug)

The contributors link innovative analytical concepts and ethnographic in-depth case studies from the Arab world. Based on the debates on politics from below and dynamic concepts of state, all the chapters focus on informal institutions, non-elite actors, and the dynamic and contradictory relationship between state and society

Erfolgsfaktor Vertrieb; Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Abbildungs- und Tabellenverzeichnis; 1 Erfolgsfaktor Vertrieb; 2 Produktpolitik und Vertriebswege; 3 Vertriebswegespezifische Produktpolitik; 4 Vergütungssysteme; 5 Marketing; 6 Personalauswahl, Schulung und Coaching; 7 IT-Unterstützung; 8 Spartenspezifische Probleme; Schlussbemerkung; Literatur- und Quellenverzeichnis; Stichwortverzeichnis; Über die Autoren

For the first time in German election campaign history, the two chancellor candidates took part in two live TV debates prior to the Bundestag election in 2002. Gerhard Schroder (SPD) & Edmund Stoiber (CDU/CSU) were interviewed by journalists on two occasions: first, by anchormen from the two major private channels in Germany, then by anchorwomen from the two major public channels. The analysis of formats, topics, & strategies of these debates shows that the journalists played their parts as hosts & investigators satisfactorily. They were good at posing & reposing questions & successfully serving as debate moderators. The candidates' performances can also be assessed positively since both gave important information to the electorate & made clear where they differed in their political stands. 3 Tables. Adapted from the source document.