Holger Hoffmann berichtet von jüngeren Entwicklungen in der Asyl- und Migrationspolitik auf europäischer Ebene. Insbesondere beschreibt er die aus der am 04. Oktober 2023 von den EU Innenminister*innen verabschiedete "Verordnung für Krisensituationen und Situationen höherer Gewalt im Bereich Migration und Asyl" resultierenden Verschärfungen. Dies betrifft zum Beispiel die Erleichterung der Rückführung von abgelehnten Asylbewerber*innen in sogenannte "sichere Drittstaaten". Ebenfalls wird auf die neue Kooperationsstrategie mit autoritären Staaten im südlichen Mittelmeerraum Erwähnung, wie es sich beispielsweise im Falle Tunesiens zeigt, verwiesen.
Choice of housing has become an important political and therapeutic goal for psychiatric rehabilitation. We conducted a systematic review and meta-analysis of proportions of studies on preference for independent housing. A subgroup analysis compared studies with homeless and non-homeless consumers. The meta-analysis included 8 studies with 3134 consumers. The overall proportion of consumers who had expressed a preference for living independently was 0.84. There were only marginal differences between studies with homeless and non-homeless consumers. In a given service planning area, the rate of independent housing settings should exceed the rate of more institutionalized settings by a wide margin.
Der neue Handkommentar bietet Ihnen die notwendige Sicherheit bei der Anwendung der novellierten Regelungen. Auf neuestem Stand berücksichtigt der Kommentar die aktuelle Rechtsprechung nach dem Gesetz zur Umsetzung aufenthalts- und asylrechtlicher Richtlinien der Europäischen Union vom 19. August 2007, einschließlich der zum 1. September 2008 in Kraft getretenen Neuerungen.
Das System der psychiatrischen Versorgung besteht aus einer Vielzahl von Einrichtungen und Diensten und ist schwer durchschaubar. In vielen Ländern wurde über einschneidende oder stufenweise Reformen versucht, dem zunehmenden Bedarf an psychiatrischer Versorgung bei größtmöglicher Gemeindenähe gerecht zu werden. Dieses zugleich praxisorientierte und konzeptionelle Werk führt in wesentliche Problemstellungen und Versorgungsprinzipien ein, beschreibt Kernkomponenten psychiatrischer Versorgung und weist auf Entwicklungsperspektiven hin. Biographische Informationen Thomas Becker ist Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II der Universität Ulm am Bezirkskrankenhaus Günzburg. Bernd Puschner und Silvia Krumm sind wissenschaftliche Mitarbeiter der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II der Universität Ulm. Holger Hoffmann leitet die Einheit Versorgungsforschung der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern. Stefan Weinmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialmedizin der Charité Berlin. Florian Steeger ist Privatdozent für Geschichte und Ethik der Medizin an der Universität Erlangen-Nürnberg und Fellow am Alfred Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald.
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Zusammenfassung Hintergrund Arbeitsbedingte Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) führen in der herstellenden Industrie zu Krankheitstagen und haben erhebliche wirtschaftliche Folgen für die Unternehmen und die Volkswirtschaft. Exoskelette können den Körper im Umgang mit schwerer Last oder in Zwangshaltungen unterstützen. Besonders in großen Unternehmen der Automobilindustrie werden Exoskelette pilotiert. In kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) werden Exoskelette bisher jedoch wenig eingesetzt, und ihre Anwendung dort wurde wissenschaftlich bisher kaum untersucht. Ziel dieser Arbeit war es, die Barrieren der Exoskelett-Implementierung und die Erwartungen an deren Einsatz im produzierenden Gewerbe zu ermitteln.
Methode In sechs produzierenden Unternehmen wurden teilstrukturierte Leitfadeninterviews durchgeführt und analysiert.
Ergebnisse In den Unternehmen werden vielfältige Tätigkeiten bis an die Belastungsgrenze ausgeführt. Allgemein erwartet man durch die Anwendung von Exoskeletten Arbeitserleichterungen sowie wirtschaftliche Vorteile. Bedenken bestehen hinsichtlich des Einsatzes aufgrund des Kostenfaktors, eines ungewissen Nutzens und mangelnden Tragekomforts. Insbesondere werden mangelnde Kenntnisse über den Effekt eines Exoskeletts deutlich.
Fazit Die vorgestellten Interviewergebnisse sind ein Schritt im interdisziplinären Prozess der Weiterentwicklung und Implementierung von Exoskeletten in der herstellenden Industrie. Bedenken und Unwissenheit potenzieller Unternehmen und Anwender müssen adressiert werden, auch um eine hohe Nutzerakzeptanz zu schaffen. Folgestudien, die die Ermittlung des Bedarfs mit einer besseren Trennschärfe erheben, könnten weitere Erkenntnisse liefern.