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Short-Time Work in German Firms
In: Applied Economics Quarterly, Band 57, Heft 4, S. 233-254
ISSN: 1865-5122
BDI-Mittelstandspanel 2009: Ergebnisse der Mittelstandsbefragung aus Frühjahr und Herbst 2009
Mit dem vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse der neunten und zehnten Befragungswelle aus dem Frühjahr bzw. Herbst 2009 als Sammelband dargestellt. Alle weiteren Ergebnisse des BDI-Mittelstandspanels sind auf der Homepage des IfM Bonn dokumentiert. An der neunten Erhebungswelle beteiligten sich zwischen dem 3. März und dem 15. Mai 2009 über 1.500 Unternehmen. Vor dem Hintergrund der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise standen die Entwicklung der deutschen Industrieunternehmen im Jahr 2008 sowie ihre Erwartungen für 2009 im Zentrum der Frühjahrsbefragung. Das Augenmerk lag dabei auf den zentralen Kennzahlen zu Umsatz und Beschäftigung, der Entwicklung von Rendite und Investitionen sowie den Reaktionen der Unternehmen auf die Krise in der kurzen und mittleren Frist. Ein besonderer Erhebungsschwerpunkt galt der Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft aus Sicht der Industrie sowie ihrer Einschätzung der Reaktionsmaßnahmen der Großen Koalition zur Abmilderung der Finanz- und Wirtschaftskrise. Ein Schwerpunkt der zehnten Befragungswelle im Herbst 2009 lag auf den wirtschaftspolitischen Forderungen des industriellen Mittelstands für die kommende Legislaturperiode unter Berücksichtigung der angespannten Lage der Staatsfinanzen. Zudem wurden neben der obligatorischen Einschätzung der Wirtschaftslage die derzeitigen Herausforderungen an die Unternehmensführung sowie die Frage thematisiert, wer den Unternehmen bei der Suche nach den richtigen Antworten bei der Krisenbewältigung beratend zur Seite steht. Weitere Kernthemen sind und bleiben die Finanzierungssituation der Unternehmen sowie mögliche Anpassungen in der Finanzierungsstrategie als Reaktion auf die Finanz- und Wirtschaftskrise. Zwischen dem 1. September und dem 30. November 2009 beteiligten sich knapp 1.500 Unternehmen an der Erhebung.
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Der Umgang kleiner und mittlerer Unternehmen mit den demografischen Herausforderungen: Eine Trendstudie
Das IfM Bonn untersucht anhand einer repräsentativen Trendstudie für den Zeitraum 2007 bis 2017, wie KMU dem demografischen Wandel begegnen. Demnach sind die KMU aktuell besser als 2007 über den demografischen Wandel informiert. Die Mehrheit der KMU hat ihre Absatzstrategie an die bereits alternde Bevölkerung angepasst und mehr Maßnahmen zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit und zur Bindung von Arbeitskräften als 2007 ergriffen. Auf die erwartete Knappheit von Arbeitskräften reagieren sie mit einer Rekrutierung von Jüngeren sowie Frauen, Älteren und Zuwanderern. Unternehmen in strukturell schwachen Gebieten sind stärker vom demografischen Wandel betroffen. Die Wirtschaftspolitik sollte daher auch regionale Besonderheiten bei der Entwicklung von Unterstützungsangeboten beachten. ; The IfM Bonn analyzes the reactions of SMEs to the demographic change in a trend study covering 2007 to 2017/18. The results show that SMEs are much better informed than before. The majority has already adapted their distribution strategy to the aging population and offers measures to strengthen the ties between employees and employer and to preserve the ability to work. SMEs address the expected lack of labor by focusing the recruitment process on women, elderly people and immigrants. On a regional level, demographic change seems to be more of a concern for enterprises in structurally weak areas. Therefore, economic policy should take regional disparities into account.
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