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"Der augenscheinliche Befund ist eindeutig: Nach dem Wiedervereinigungsboom zu Anfang der 90er Jahre wächst die deutsche Volkswirtschaft deutlich schwächer als die übrige Eurozone und auch die USA. Für die Mainstream-Ökonomen liegen die Ursachen klar auf der Hand: Das langsame Wachstum in Deutschland hat seine Ursache in dem Reformstau. In dem Beitrag soll versucht werden, das makroökonomische Problem Wachstumsschwäche durch makro-ökonomische Ursachen zu erklären und die Bedeutung mikro-ökonomischer Faktoren (Reformstau) zumindest zu relativieren, wenn nicht gar zu widerlegen." (Autorenreferat)

"Der augenscheinliche Befund ist eindeutig: Nach dem Wiedervereinigungsboom zu Anfang der 90er Jahre wächst die deutsche Volkswirtschaft deutlich schwächer als die übrige Eurozone und auch die USA. Für die Mainstream-Ökonomen liegen die Ursachen klar auf der Hand: Das langsame Wachstum in Deutschland hat seine Ursache in dem Reformstau. In dem Beitrag soll versucht werden, das makroökonomische Problem Wachstumsschwäche durch makro-ökonomische Ursachen zu erklären und die Bedeutung mikro-ökonomischer Faktoren (Reformstau) zumindest zu relativieren, wenn nicht gar zu widerlegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

"Die Erreichung des Konvergenzkriteriums von maximal drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) als Neuverschuldung des Staates im Jahre 1997 für den Eintritt in die Währungsunion bildete für die Mitgliedsstaaten der EU in den Jahren 1995 bis 1997 das wichtigste Ziel ihrer Wirtschaftspolitik. Hierzu wurde in allen Ländern eine restriktive Fiskalpolitik gefahren. Im Folgenden wird zunächst die Budgetkonsolidierung in der EU zwischen 1995 und 1997 dargestellt. Anschließend werden die Erwartungen vonseiten der Theorie diskutiert, die aus neoklassischer und keynesianischer Sicht völlig unterschiedlich sind. Dann wird untersucht, welche Nachfrage- und Angebotseffekte die Konsolidierungspolitik hatte." (Autorenreferat)

"Das Modell der Sozialen Marktwirtschaft war das Erfolgsgeheimnis für den wirtschaftlichen Aufstieg der Bundesrepublik Deutschland nach dem Krieg. Mittlerweile ist die Soziale Marktwirtschaft Geschäftsgrundlage der Europäischen Union geworden. Wirtschafts- und Sozialordnung sind untrennbar miteinander verbunden. Eine Erfolgsbedingung wohlfahrtstaatlicher Politik ist das Erreichen einer positiven Wechselwirkung zwischen Wirtschafts- und Sozialpolitik. Wirtschaften, d.h. die Kombination der Produktionsfaktoren und die Erstellung von Gütern und Dienstleistungen, hat jeweils auch eine soziale Dimension, wie umgekehrt das Sozialsystem, die Soziale Sicherung, von erheblicher ökonomischer Relevanz sind." (Autorenreferat)

"Das Modell der Sozialen Marktwirtschaft war das Erfolgsgeheimnis für den wirtschaftlichen Aufstieg der Bundesrepublik Deutschland nach dem Krieg. Mittlerweile ist die Soziale Marktwirtschaft Geschäftsgrundlage der Europäischen Union geworden. Wirtschafts- und Sozialordnung sind untrennbar miteinander verbunden. Eine Erfolgsbedingung wohlfahrtstaatlicher Politik ist das Erreichen einer positiven Wechselwirkung zwischen Wirtschafts- und Sozialpolitik. Wirtschaften, d.h. die Kombination der Produktionsfaktoren und die Erstellung von Gütern und Dienstleistungen, hat jeweils auch eine soziale Dimension, wie umgekehrt das Sozialsystem, die Soziale Sicherung, von erheblicher ökonomischer Relevanz sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

"Die Erreichung des Konvergenzkriteriums von maximal drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) als Neuverschuldung des Staates im Jahre 1997 für den Eintritt in die Währungsunion bildete für die Mitgliedsstaaten der EU in den Jahren 1995 bis 1997 das wichtigste Ziel ihrer Wirtschaftspolitik. Hierzu wurde in allen Ländern eine restriktive Fiskalpolitik gefahren. Im Folgenden wird zunächst die Budgetkonsolidierung in der EU zwischen 1995 und 1997 dargestellt. Anschließend werden die Erwartungen vonseiten der Theorie diskutiert, die aus neoklassischer und keynesianischer Sicht völlig unterschiedlich sind. Dann wird untersucht, welche Nachfrage- und Angebotseffekte die Konsolidierungspolitik hatte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

"Die Europäische Währungsunion wird letztendlich nur Bestand haben, wenn sie die innere und äußere Stabilität der Währung, einen hohen Beschäftigungsstand und sozialen Fortschritt für die Mitgliedsländer gewährleistet. Die Europäische Währungsunion ist dann ein weiterer, eminent wichtiger Schritt im Prozess der europäischen Einigung. Die Europäische Währungsunion wird die Gemeinschaft vertiefen und weitere Fortschritte bei der politischen Einigung Europas zwangsläufig nach sich ziehen. Dies ist auch notwendig, damit die Erweiterung der Gemeinschaft auf die mittel- und osteuropäischen Länder möglich wird und damit die Gemeinschaft - dann als größter Welthandelspartner und mit dem weltweit höchsten Sozialprodukt - in der Welt ihre Rolle spielen kann." (Autorenreferat)

"Die Europäische Währungsunion wird letztendlich nur Bestand haben, wenn sie die innere und äußere Stabilität der Währung, einen hohen Beschäftigungsstand und sozialen Fortschritt für die Mitgliedsländer gewährleistet. Die Europäische Währungsunion ist dann ein weiterer, eminent wichtiger Schritt im Prozess der europäischen Einigung. Die Europäische Währungsunion wird die Gemeinschaft vertiefen und weitere Fortschritte bei der politischen Einigung Europas zwangsläufig nach sich ziehen. Dies ist auch notwendig, damit die Erweiterung der Gemeinschaft auf die mittel- und osteuropäischen Länder möglich wird und damit die Gemeinschaft - dann als größter Welthandelspartner und mit dem weltweit höchsten Sozialprodukt - in der Welt ihre Rolle spielen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Der Beitrag gibt einen Überblick zu den wesentlichen Entwicklungsschritten der Europäischen Union. Einleitend wird die Koordinierung der Wirtschafts- und Währungspolitik im Vertrag zur Gründung der Europäischen Union dargestellt. Weitere Etappen sind der Stabilitäts- und Wachstumspakt und das Beschäftigungskapitel von Amsterdamm. (IAB)

Der Beitrag befaßt sich mit der Entwicklung der koordinierten Wirtschaftspolitik in Europa nach 1945. Stationen waren die Römischen Verträge Ende der fünfziger Jahre, die gescheiterte Wirtschafts- und Währungsunion Anfang der siebziger Jahre, das Europäische Währungssystem als Zone stabiler Wechselkurse und die drei Stufen zur europäischen Wirtschafts- und Währungsunion. Abschließend wird auf die Konvergenzkriterien des Maastricht-Vertrages eingegangen. (IAB)

"Die hohe Arbeitslosigkeit hat erneutes und gesteigertes Interesse an arbeitszeitpolitischen Maßnahmen geweckt. Der Beitrag möchte zu dieser arbeitszeitpolitischen Debatte Fakten und Überlegungen beisteuern. Freilich - und das wird zunehmend auch deutlich in der öffentlichen Diskussion - ist Arbeitszeitverkürzung oder Arbeitszeitflexibilisierung kein Allheilmittel zur Lösung der Beschäftigungsprobleme. Als Bestandteil einer beschäftigungspolitischen Strategie, die möglichst alle Politikbereiche umfasst, kann Altersteilzeitflexibilisierung durchaus einen beachtlichen Beitrag zur Lösung der Beschäftigungsprobleme leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Der Beitrag gibt einen Überblick zu den wesentlichen Entwicklungsschritten der Europäischen Union. Einleitend wird die Koordinierung der Wirtschafts- und Währungspolitik im Vertrag zur Gründung der Europäischen Union dargestellt. Weitere Etappen sind der Stabilitäts- und Wachstumspakt und das Beschäftigungskapitel von Amsterdamm. (IAB)

"Die hohe Arbeitslosigkeit hat erneutes und gesteigertes Interesse an arbeitszeitpolitischen Maßnahmen geweckt. Der Beitrag möchte zu dieser arbeitszeitpolitischen Debatte Fakten und Überlegungen beisteuern. Freilich - und das wird zunehmend auch deutlich in der öffentlichen Diskussion - ist Arbeitszeitverkürzung oder Arbeitszeitflexibilisierung kein Allheilmittel zur Lösung der Beschäftigungsprobleme. Als Bestandteil einer beschäftigungspolitischen Strategie, die möglichst alle Politikbereiche umfasst, kann Altersteilzeitflexibilisierung durchaus einen beachtlichen Beitrag zur Lösung der Beschäftigungsprobleme leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)