In: Revue internationale des études du développement: revue trimestrielle publiée par l'Institut d'étude du développement économique et social de l'Université de Paris I Panthéon-Sorbonne, Band 254, S. 213-216
Women do not engage in feminist activism with an educational objective. However, activism has a transformatory effect on the participants, through forms of informal learning that are mainly recognized by the concerned in retrospect. Our research tries to identify which elements of the activist process have the highest informal learning potential in terms of empowerment. We analyse and compare the learning effect of activism in two feminist movements - "La Barbe"and FEMEN - based on the transformative learning concept. "La Barbe" is a French network of women seeking to denounce male domination in official institutions, private and public decision making bodies or important public events (conferences, etc.) concerning the political, financial and other "high level" spheres. FEMEN is a radical feminist protest group founded in Ukraine in 2008, now based in Paris. The organization is highly mediatised for organizing controversial topless protests against sex tourism, religious institutions, sexism, homophobia and other social, national and international topics. This research analyses the informal learning effect of these forms of activism, according to the activists' own perception, taking into account the ways in which the networks, the public appearances and their preparatory processes are organised. (DIPF/Orig.)
Durch die Einführung des § 19 Abs. 2a TPG sollte nach dem sog. Organverteilungsskandal das Vertrauen der Bevölkerung in das Organverteilungssystem zurückgewonnen und nachhaltig gestärkt werden. Das Werk erläutert ausführlich, weshalb § 19 Abs. 2a TPG zur Erreichung dieses Ziels nicht geeignet ist und zeigt auf, welche anderen Möglichkeiten für eine sinnvolle Sanktionierung der Manipulation von Organzuteilungsentscheidungen de lege lata et de lege ferenda bestehen. Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen dabei die Probleme, welche § 19 Abs. 2a TPG aus verfassungsrechtlicher Sicht und dabei insbesondere im Hinblick auf Art. 103 Abs. 2 GG aufwirft. Daneben beleuchtet das Werk auch das Rechtsgut des § 19 Abs. 2a TPG, die Schwierigkeiten, welche die Auslegung zentraler Tatbestandsmerkmale des § 19 Abs. 2a TPG bereitet, sowie die Verfassungsmäßigkeit des geltenden Organverteilungssystems, welcher für die Verfassungsmäßigkeit des § 19 Abs. 2a TPG ebenfalls eine erhebliche Bedeutung zukommt.
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Die Arbeit verfolgt zwei Hauptziele. Zum einen geht es darum, mit dem Dispositiv der fotografischen Augenzeugenschaft eine wissenschaftliche Perspektive auf die journalistische Fotografie zu entwickeln, die sich von den etablierten repräsentationskritischen Topoi gegen die dokumentierende Fotografie abgrenzt. Dies geschieht mittels der Untersuchung der beiden zentralen fotojournalistischen Themen, der Repräsentation von Krieg und Gewalt sowie von Flucht und Migration im World Press Photo-Wettbewerbsarchiv. Damit bietet diese Arbeit zum anderen eine bildwissenschaftliche und diskursanalytische Studie des 1955 begründeten, inzwischen größten und renommiertesten Wettbewerbs für journalistische Fotografie. Im ersten Hauptkapitel (Kapitel II) wird eine theoretische und historische Charakteristik fotojournalistischer Bilder unternommen. Neben den Paradigmen von World Press Photo als Universalsprache, Archiv und Wettbewerb werden dabei insbesondere die humanitären und humanistischen Traditionen der fotografischen Augenzeugenschaft berücksichtigt. Die Analysen der Jahrbücher des Wettbewerbes und der Newsletter der Stiftung zeigen dann auf, wie sich das Selbstverständnis der fotojournalistischen Praxis in den fünf Jahrzehnten des Wettbewerbes auch unter der Veränderung der technischen Bedingungen stetig wandelt und ausdifferenziert. Die Kapitel III und IV wenden sich den fotografischen Ästhetiken und damit dem Zentrum des fotojournalistischen Dispositivs im World Press Photo-Archiv im Untersuchungszeitraum von 1989 bis 2005 zu. Ausgangspunkt sind die fotografischen Repräsentationen von tödlicher Gewalt, in denen der extreme Konflikt der ästhetischen Intentionen mit den ethischen Ansprüchen herausgearbeitet wird. Dies führt zu einer Problematisierung der epistemischen Begriffe von Beweis und Zeugnis und schließlich zu einer Definition der fotografischen Augenzeugenschaft, in der die Kulturen von ästhetischer Evidenz und ethischem Zeugnis konvergieren. Diese Erkenntnisse bilden die Grundlage für die Betrachtung der ...
In: Revue internationale des études du développement: revue trimestrielle publiée par l'Institut d'étude du développement économique et social de l'Université de Paris I Panthéon-Sorbonne, Band 250, S. 131-157
Between growing ambitions for international aid and limited resources to achieve them, donors and international organisations' repeated normative and performative demands have never been so strong. The dilemmas posed by the often diligent implementation of these requirements by the different international aid actors are nevertheless acute. Adapting to standards calls for the harmonisation, technicalisation and automation of professional processes and practices. At the same time, each actor seeks to display a especially or ability to innovate in a very competitive environment. Despite incessant criticism and the distortions to which it is subject, the international aid system model studied here through a political sociology lens appears to be far from running out of steam.
Zum Werk: Die Regelungen zum Recht der medizinischen Forschung finden sich in unterschiedlichen nationalen und europäischen Gesetzen. Neben der Darstellung grundlegender Begriffe und der Entwicklungslinien in den normativen Grundlagen werden zahlreiche Themenbereiche durch versierte Expertinnen und Experten durchleuchtet, u.a.:ForschungsprotokolleEthikommissionenOmbudskommissionen und nachträgliche Kontrolle der WissenschaftSchweigepflichtTherapiefreiheit und Behandlungsstandard bei neuen BehandlungsmethodenEinwilligung und SelbstbestimmungKorruption und InteressenkonflikteDatenschutzZufallsbefunde und Recht auf NichtwissenGrenzüberschreitende ForschungForschungskooperationenKrankenversicherung und medizinische InnovationenArzneimittelforschung: Rechtsentwicklung, Grundlagen, Voraussetzungen, SonderregelnMedizinprodukteforschung: Rechtsentwicklung, Grundlagen, Voraussetzungen, SonderregelnGenetische ForschungForschung mit Gewebe und BiobankenStammzellforschungForschung an TotenStrahlenschutz und Forschung (Röntgenstrahlung, ionisierende Strahlung)TierversucheVorteile auf einen Blickalle wichtigen Themen des medizinischen Forschungsrecht in einem Buchpraxisorientierte, wissenschaftlich fundierte Ausführungen von zahlreichen erfahrenen Expertinnen und ExpertenZielgruppeFür alle, die in der Praxis, Wissenschaft und Forschung mit Problemen des Medizinischen Forschungsrechts konfrontiert werden