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Intro -- Haupttitel -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort -- 1. Ausgangslage und Zugang zur Arbeit -- 2. Aufbau der Arbeit -- 3. Klärung und Eingrenzung des Forschungsgegenstandes -- 4. Diakoniewissenschaftliche Grundlegung -- I. Die Situation pflegender Angehöriger von betagten Personen aus sozial- und pflegewissenschaftlicher Sicht sowie im System des Wohlfahrtspluralismus -- I.1. Sozial- und pflegewissenschaftliche Grundlagen -- I.2. Wohlfahrtsproduktion im Bereich der häuslichen Pflege betagter Menschen -- I.3. Diskussion: Herausforderungen, Bedürfnisse und Probleme pflegender Angehörige -- II. Das Teilhabekonzept bei pflegenden Angehörigen -- II.1. Konzeptuelle Grundlagen -- II.2. Das Teilhabekonzept: Entdeckungszusammenhänge -- II.3. Teilhabe bei pflegenden Angehörigen -- II.4. Teilhabe in theologischer Perspektive -- II.5. Zur Teilhabeforderung für pflegende Angehörige - Orientierungen und Fragen -- III. Diskussion diakonischer Handlungsoptionen für pflegende Angehörige -- III.1. Verortungen -- III.2. "Nahe Diakonie": Handlungsoptionen im Bereich der Gemeinwesenarbeit (GWA) -- III.3. "Gesellschaftspolitische Diakonie": Handlungsoptionen im Bereich des anwaltschaftlichen Handelns -- III.4. Résumé: Möglichkeiten kirchlichdiakonischen Handelns in der Angehörigenarbeit -- Literaturverzeichnis -- Ausführliches Inhaltsverzeichnis.

Pflegende Angehörige leisten für die Gesellschaft unersetzbare Dienste - und doch werden sie kaum wahrgenommen: Sie kommen in öffentlichen Debatten weder zu Wort, noch sind sie Gegenstand sozialpolitischer Programme. Auch in der kirchlichen Diakonie liegen bislang noch keine Ansätze vor, der Angehörigenarbeit grössere Beachtung in der diakonischen Arbeit zu schenken. Diese Lücke schliesst Simon Hofstetter. Für ihn sind pflegende Angehörige «komplementär Betroffene», die wegen ihrer meist umfangreichen Betreuungsleistungen vielfach von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen werden und zu vereinsamen drohen. Er gibt kirchlich-diakonisch En/gagierten Anregungen, wie sie in der Angehörigenarbeit sowohl vor Ort als auch auf ge/samt/gesellschaftlicher Ebene aktiv werden können, um dem entgegenzuwirken.

Pflegende Angehörige leisten für die Gesellschaft unersetzbare Dienste - und doch werden sie kaum wahrgenommen: Sie kommen in öffentlichen Debatten weder zu Wort, noch sind sie Gegenstand sozialpolitischer Programme. Auch in der kirchlichen Diakonie liegen bislang noch keine Ansätze vor, der Angehörigenarbeit grössere Beachtung in der diakonischen Arbeit zu schenken. Diese Lücke schliesst Simon Hofstetter. Für ihn sind pflegende Angehörige «komplementär Betroffene», die wegen ihrer meist umfangreichen Betreuungsleistungen vielfach von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen werden und zu vereinsamen drohen. Er gibt kirchlich-diakonisch En/gagierten Anregungen, wie sie in der Angehörigenarbeit sowohl vor Ort als auch auf ge/samt/gesellschaftlicher Ebene aktiv werden können, um dem entgegenzuwirken.

Die Rolle der reformierten Kirchen in der damaligen Heim- und Verdingkinderpraxis : zur Einführung / Simon Hofstetter -- Zur Praxis fürsorgerischer Zwangsmassnahmen bis 1981 in der Schweiz : politisches, soziales und geistiges Umfeld, Akteure, Betroffene / Thomas Huonker -- Protestantische Akteure der Fremdplatzierungspraxis in der Deutschschweiz : eine erste Annäherung / Loretta Seglias -- Des acteurs protestants "réveillés" : dans les dispositifs de protection sociale dès le XIXe siècle, plus particulièrement das la canton de Vaud / Pierre Avvanzino -- Die Armenerziehungsanstalt Trachselwald im Kontext der sozial-politischen Programmatik von Jeremias Gotthelf / Lukas Künzler -- Anstalten, Vereine und Verbände--ein diachroner Überblick über konfessionall getragene Fremdplatzierungen / Ernst Guggisberg -- Handlungsmöglichkeiten der reformierten Kirchen im Prozess der Aufarbeitung / Florian Fischer -- Enfants placés de force--actions politiques / Manuel Tornare