Frühformen von Verlag und Großbetrieb in der gewerblichen Produktion: (13.-16. Jahrhundert)
In: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
In: Beihefte 110
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In: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
In: Beihefte 110
Die in diesem Band versammelten Beiträge umreißen zentrale Aspekte der städtischen Wirtschaft im Mittelalter. Behandelt werden unter anderem die naturräumlichen Bedingungen der Wirtschaftsentwicklung, die Rolle urbaner Zentren in der regionalen Wirtschaftsentwicklung, die Arbeitsbedingungen einzelner Berufsgruppen, obrigkeitliche Interessen, die Handelsbeziehungen kleinerer und größerer Städte, das Kreditwesen, Konjunkturentwicklungen sowie Aspekte der öffentlichen Infrastruktur. Das Buch ist dem Trierer Historiker Franz Irsigler zu seinem 70. Geburtstag gewidmet. - Die Autoren: F. Bocchi, R. Czaja, J.-F. Fray, H.J. Gilomen, C.-H. Hauptmeyer, V. Henn, R. Holbach, F. Opll, M. Pauly, K. Schulz, R. Smurra, M. Uhrmacher, H. Witthöft, J. Zemlicka
In: Oldenburger Schriften zur Geschichtswissenschaft Band 15
Das Meer ist nur in Ausnahmefällen ein Lebensraum des Menschen - aber es ist ein überaus wirkmächtiger Geschichtsraum. Es prägte und prägt die Wirtschaftsweise von einzelnen Personen, Gruppen und ganzen Gesellschaften, ihre politischen Perspektiven, aber auch Wahrnehmung und ihre Erinnerung. Wie genau dies geschieht, ist abhängig von konkreten historischen Konstellationen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes wollen diese historischen Konstellationen ausloten und Perspektiven für eine historisch-kulturwissenschaftliche Erweiterung der Meeresforschung entwickeln. Die analysierten Fallbeispiele reichen von der Antike bis in das 20. Jahrhundert und umfassen von der Nordsee über die Ostsee und das Mittelmeer bis in den Indischen Ozean unterschiedliche maritime Räume.
In: Oldenburger Schriften zur Geschichtswissenschaft Band 18
Innerstädtische und stadtübergreifende Auseinandersetzungen gehören seit langem zu den beliebten, aber ebenso schwierigen wie spannend bleibenden Forschungsfeldern innerhalb der Mediävistik. Die Beiträge des vorliegenden Tagungsbandes befassen scih mit unterschiedlichen Facetten dieses Themas: Sie betrachten verschiedene rechtliche und verfassungsmäßige Rahmenbedingungen und Entwicklungen in spätmittelalterlichen Städten, die für die Entstehung von Spannungen, für die Konfliktführung und Konfliktlösung von Bedeutung erscheinen. Sie richten den Blick auf Städte vor, in und nach Unruhen und damit auf deren Ursachen und Anlässe, auf Maßnahmen zur Vermeidung, auf Formen der Austragung von Konflikten sowie auf deren Folgen. Ebenso geht es angesichts einer Störung oder Veränderung der bisherigen Ordnung um die Rechtfertigung des eigenen Verhaltens und die Delegimitierung von Gegnern. Aufmerksamkeit wird schließlich der Rolle von Akteuren außerhalb der Städte als Konfliktpartei oder als Vermittler, dem Verhältnis von Stadt und bischöflichem Stadtherrn sowie dem städtischen Klerus zuteil.
In: Hansische Studien Bd. 19
In: Hansische Studien Band 28
In: Mitteilungen aus dem Stadtarchiv Braunschweig Band 5
In: Hansische Studien Band 29
In: Oldenburger Schriften zur Geschichtswissenschaft 6
Der weite, von den Niederlanden bis nach Preußen reichende Küstenraum war vom späten Mittelalter bis zum Ende der frühen Neuzeit auf vielfältige Weise miteinander verflochten. Die Interaktionen reichten vom freundschaftlichen Miteinander und Austausch bis zu heftigen militärischen Konflikten. In 16 Beiträgen setzen sich die Autoren mit Formen gegenseitiger Beeinflussung, mit Übergängen und Grenzüberschreitungen in politischer, wirtschaftlich-sozialer und religiös-kultureller Hinsicht auseinander.