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The health status of the unemployed in German unemployment statistics
In: IAB labour market research topics 54
Health and study load among students: a cross-sectional health study at the University of Kassel; Gesundheit und Studienpensum von Studierenden: Ergebnisse eines Gesundheitssurveys an der Universität Kassel
In: Prävention und Gesundheitsförderung, Band 19, Heft 2, S. 297-307
ISSN: 1861-6763
Zusammenfassung
Einleitung
Über Gesundheit und Krankheit von Studierenden ist relativ wenig bekannt und die Auswirkungen auf den Studienerfolg sind kaum erforscht. Das Ziel der Studie ist, Assoziationen zwischen dem Gesundheitszustand von Studierenden und dem absolvierten Studienpensum zu analysieren.
Methoden
Es nahmen 3330 von 23.699 immatrikulierten Studierenden der Universität Kassel an der freiwilligen Befragung ("computer assisted web interviews") im März 2022 teil. Die Rücklaufquote betrug 14,1 % unter Bedingungen der Coronapandemie.
Ergebnisse
Ihren allgemeinen Gesundheitszustand bewerteten 80,5 % der Studierenden als sehr gut oder gut. Es gab signifikante Unterschiede zwischen Männern und Frauen beim allgemeinen Gesundheitszustand (84,4 % vs. 78,6 %) sowie beim "global activity limitation indicator" (GALI). Frauen waren häufiger als Männer seit mindestens 6 Monaten bei alltäglichen Aktivitäten gesundheitsbedingt stark eingeschränkt (3,2 % vs. 2,6 %) oder mäßig eingeschränkt (9,6 % vs. 5,7 %). Auffällig waren die berichteten Prävalenzraten von psychischen Erkrankungen in den letzten 12 Monaten. Sie lagen bei Frauen wesentlich höher als bei Männern (25,3 % vs. 15,4 %). 15,1 % der Studierenden gaben an, dass ihr absolviertes Studienpensum im Umfang "viel weniger" den Vorgaben der Studienordnung ihres derzeitigen Studiengangs entsprach. Eine logistische Regressionsanalyse eruierte in multivariater Betrachtung, dass Studierende, die gesundheitsbedingt mäßig eingeschränkt waren, ein signifikant gesteigertes Odds Ratio von 1,56 (95 %-Konfidenzintervall [KI] 1,07–2,27) und Studierende mit starken Einschränkungen von 2,81 (95 %-KI 1,64–4,80) für ein viel zu geringes Studienpensum aufwiesen.
Schlussfolgerung
Die Studie ermittelte enge Assoziationen zwischen Gesundheit und Studienpensum. Sie zeigt die Notwendigkeit von mehr Gesundheitsförderung und für ein Gesundheitsmanagement bei Studierenden mit Behinderungen und Gesundheitseinschränkungen auf.
Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) und Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) in Deutschland: Verbreitung und Inanspruchnahme
In: Betriebliche Prävention: Arbeit, Gesundheit, Unfallversicherung, Heft 12
ISSN: 2365-7634
Working conditions, health and exhaustion among social workers in Germany
In: European journal of social work, Band 25, Heft 5, S. 792-803
ISSN: 1468-2664
The aim of the study is to analyse the working conditions of social workers and their health. The data basis for secondary analysis is the representative 2018 BIBB/BAuA survey of employed persons in Germany. Three hundred forty-one of the interviewed 20,012 employed persons were social workers. They were on average 42.7 years old. Seventy-one per cent of social workers were women. Ten per cent of social workers have officially recognised disabilities. The cognitive and emotional demands were greater for social workers than for other professions. Social workers reported more often than other professions that their job frequently puts them in emotionally stressful situations (23% vs. 12%). The emotional demands were associated with general state of health. Forty-one per cent of social workers often felt emotionally exhausted in the past 12 months (vs. 26% in other professions). This proportion strongly increased with the number of conditions on work intensity. A quarter of the social workers complained about both frequent physical and emotional exhaustion during the past 12 months. Their sickness rate was disproportionately high. These results show occupational health risks and potentials for behavioural and situational prevention in social work. More health promotion, company integration management and risk assessments at work are recommended.
Unemployment and health in the German population: results from a 2005 microcensus
In: Journal of Public Health, Band 19, Heft 3, S. 257-268
Background: Although the health sciences have been observing the negative impact of mass unemployment on health for some time now, health reporting remains fragmentary. Methods: The 2005 microcensus was conducted as an official random sample survey. A total of 380,000 households, comprising 820,000 individuals, took part. Providing health information was optional, with a response ratio of about 85%. The Scientific Use File contains a 70% subsample of the data set. Results: As of the survey date, average annual illness rates for 2005 were 6.5% among unemployed and 26.6% among inactive persons seeking to work (not available). If unemployed and inactive persons seeking to work were pooled into the single group of "job seekers", their average annual illness rate was 8.8%. This was significantly higher than for employed individuals, whose rate was 4.4%. However, the age-standardised odds ratios decreased from 2.2 to 1.8 for female job seekers and from 2.2 to 1.6 for male job seekers after adjustment for sociodemographic characteristics, family type, household structure, education, vocational training, socioeconomic variables, disabilities, smoking status, and other factors. The children of job seekers who are the principal income earners were more than proportionally ill at the survey date, too. In multivariate model calculations, among persons who had been unemployed a year before, an illness lasting more than 12 months had the strongest impact on chances for present employment. Chances for reintegration were likewise substantially lower for persons with a disability. Conclusion: The microcensus analyses confirm the multifarious interactions between health and occupational status. Unemployment constitutes a present challenge for public health.
Unabhängigkeit der Justiz in Deutschland und Frankreich
In: AFAAP-Journal: gazette de l'Association Franco-Allemande des Assistants Parlementaires, Heft 9, S. 4-24
World Affairs Online
Arbeitslosigkeit, Gesundheit und Krankheit
In: Handbuch Gesundheitswissenschaften
In: Verlag Hans Huber, Programmbereich Gesundheit
Gesundheit und Gesundheitsverhalten von Arbeitslosen
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 69, Heft 5, S. 381-385
ISSN: 0342-300X
Gesundheit und Gesundheitsverhalten von Arbeitslosen
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 69, Heft 5, S. 381-385
ISSN: 0342-300X
"Arbeitslosigkeit geht nach dem aktuellen Forschungsstand mit Beeinträchtigungen der Gesundheit einher. Über das Gesundheitsverhalten von Arbeitslosen bestehen Informationsdefizite. Datengrundlage sind die Befragungsdaten des Panels Arbeitsmarkt und soziale Sicherung (PASS) der Welle 6 (2012). Auf Basis des SF12v2 bewerten arbeitslose Männer und Frauen sowohl ihre körperliche als auch psychische Gesundheit im Durchschnitt negativer als Beschäftigte. Es berichten deutlich mehr Arbeitslose als Beschäftige einen Krankenhausaufenthalt im letzten Jahr. Ca. zwei Drittel der arbeitslosen Männer und die Hälfte der arbeitslosen Frauen rauchen. Der Raucheranteil bei Arbeitslosen ist doppelt so hoch wie bei Beschäftigten. Dagegen bekunden Arbeitslose häufiger als Beschäftigte, dass sie nie Alkohol konsumieren. In Relation zu Beschäftigten gibt es einen größeren Anteil an Arbeitslosen, die nie aktiv Sport, Fitness oder Gymnastik treiben. Die Auswertungen zeigen erhebliche Disparitäten zwischen Arbeitslosen und Beschäftigten bei Gesundheit, stationärer Behandlung sowie im Gesundheitsverhalten auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Arbeitsanreize und Niedriglöhne: Konzeptionen und erste Erfahrungen des Mainzer Modells und des SGI-Modells
In: Kombi-Einkommen: ein Weg aus der Sozialhilfe?, S. 53-66
Im Rahmen der Diskussionen um die Beschäftigungsförderung im Niedriglohnsektor erläutern die Autoren die Konzeptionen und ersten Erfahrungen mit den beiden Modellprojekten des arbeitsmarktpolitischen Sonderprogramms CAST, die allgemeine Zuschüsse zu den Sozialversicherungsbeiträgen der Arbeitnehmer ('Mainzer Modell') bzw. der Arbeitgeber (Saar-Gemeinschaftsinitiative, SGI) vorsehen. (IAB)
Arbeitsanreize und Niedriglöhne: Konzeptionen und erste Erfahrungen des Mainzer Modells und des SGI-Modells
Im Rahmen der Diskussionen um die Beschäftigungsförderung im Niedriglohnsektor erläutern die Autoren die Konzeptionen und ersten Erfahrungen mit den beiden Modellprojekten des arbeitsmarktpolitischen Sonderprogramms CAST, die allgemeine Zuschüsse zu den Sozialversicherungsbeiträgen der Arbeitnehmer ('Mainzer Modell') bzw. der Arbeitgeber (Saar-Gemeinschaftsinitiative, SGI) vorsehen. (IAB)
Gemeinsam für Morgen: 20 Jahre deutsch-albanische Entwicklungszusammenarbeit
In: BMZ-Materialien 189