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In: Die Institution Schule und die Lebenswelt der Schüler, S. 165-186
In: Die Institution Schule und die Lebenswelt der Schüler. Vertiefende Analysen der PISA-2000-Daten zum Kontext von Schülerleistungen., S. 165-186
Die Autoren fragen nach der häuslichen Lernunterstützung, die die 15-Jährigen erhalten - entweder als Hausaufgabenhilfe durch die Eltern oder auch als bezahlte Nachhilfe durch "professionelle" Kräfte. Es zeigt sich zunächst, wie stark auch 15-Jährige noch die elterliche Unterstützung - insbesondere die der Mutter - in Anspruch nehmen. Dabei gilt: Je schlechter die fachlichen Leistungen, desto häufiger die mütterliche Unterstützung. Bezahlte Nachhilfe findet sich vor allem in der Mathematik; etwa 10 Prozent der 15-Jährigen erhalten eine solche Form der Lernunterstützung: Mädchen häufiger als Jungen, [Realschüler und Gymnasiasten] häufiger als die Schülerinnen und Schüler in den anderen Schulformen. Auch hier lassen sich Strukturen sozialer Benachteiligung identifizieren. So erhalten versetzungsgefährdete Mittelschichtkinder weit häufiger Nachhilfe als die vergleichbare Gruppe der Arbeiterkinder. (DIPF/Orig./av).
Hauptbeschreibung: Bildung ist ein Menschenrecht! Im März 2009 trat die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland in Kraft. Damit haben sich die Bundesländer verpflichtet, ein inklusives Bildungssystem auf allen Ebenen zu schaffen. Jedes Kind soll am Unterricht der Regelschulen teilnehmen können. Anders als in vielen anderen Ländern ist es bei uns derzeit noch üblich, Kinder mit Behinderungen, Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten in Förderschulen zu unterrichten. Aber Deutschland ist auf dem Weg: Der Band "Gemeinsam lernen - Auf dem Weg zu einer inklusiven Schule" greift die akt