Wissen und Einstellungen zu Migration, ausländischer Bevölkerung und staatlicher Ausländerpolitik in Österreich
In: Schriften des Instituts für Demographie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Bd. 11
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In: Schriften des Instituts für Demographie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Bd. 11
World Affairs Online
In: Vom Gestern zum Morgen, Bd. 17/18
World Affairs Online
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 43, Heft 12, S. 1459
ISSN: 0006-4416
In: Politik überzeugend vermitteln: Wahlkampfstrategien in Deutschland und den USA ; Analysen und Bewertungen von Politikern, Journalisten und Experten, S. 117-148
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Rolle der politischen Beratungs- und Einflußindustrie in der US-amerikanischen Politik. Gestützt auf kritische Kommentare aus der US-Presse und auf wissenschaftliche Studien wird dargestellt, zu welchen Methoden die Einflußindustrie, insbesondere die "Spinmaster" (für die der Autor den deutschen Begriff "Hexenmeister" benutzt) greifen. Anders als gewählte Politiker oder als Journalisten, die von der Öffentlichkeit kontrolliert und zur Rechenschaft gezogen werden können, greifen die Spinmaster unter dem Motto "der Zweck heiligt die Mittel" zu unlauteren Methoden. Die Medien haben sich mißbrauchen lassen und haben sich bereitwillig als Resonanzboden für strategischen Attacken politischer Meinungsmacher zur Verfügung gestellt. Für die negative Entwicklung der politischen Kultur und der politischen Strukturen in den USA ist die politische Klasse selbst verantwortlich, die das Entstehen und die Macht der Beratungs- und Einflußindustrie zugelassen haben.(PT)
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 43, Heft 5-6, S. 200-203
ISSN: 0042-384X
In: Warum versagt unsere Politik?: Leistungsgrenzen politischer Institutionen in Deutschland, S. 90-100
Journalisten müssen zugleich Dolmetscher und Kritiker sein - insbesondere im Hinblick auf die Politik. Dolmetscher werden gebraucht, wo es Verständigungsprobleme gibt, hier zunächst in bezug auf die Sprache der Politik. Verständigungsprobleme gibt es in unserer komplexen Welt vielerorts. Mögliche Folgen auf seiten der Bürger sind Unverständnis, Verwirrung und Zukunftsangst. Die Vorstellung, wir leben in einer Kommunikationsgesellschaft, an der immer mehr informierte Bürger teilhaben, hält der Autor für eine Illusion. Die Verantwortung des "journalistischen Dolmetschers" wird betont, ebenso wie die Pflicht, allseits umfassend und den Tatsachen entsprechend zu informieren. Unkritische "Hof-Berichterstattung", die sich durch Politiker vereinnahmen läßt, ist unzulässig, erst recht dort, wo die Mächtigen versuchen, Journalisten zu Mitwissern und Vertrauten zu machen - jedoch mit dem eigentlichen Ziel, sie zum Schweigen zu bringen. Dennoch sollte zwischen Politikern und Journalisten ein Vertrauensverhältnis bestehen. Das allerdings ist aufgrund von Verfehlungen beider Seiten gestört: Skandale, Korruption u.ä. auf seiten der Politik; Sensationsjournalismus, Vorverurteilungen, unbegründeter Alarmismus und manipulierte Informationen seitens der Medien. Den Einfluß der Medien hält der Verf. für größer denn je zuvor, wenngleich nicht nur das Verhältnis zwischen der Politik und ihren Dolmetschern, sondern auch das Verhältnis beider zur Öffentlichkeit ein durchaus schwieriges ist. Doch ohne die Dienste unabhängiger Dolmetscher wird sich das Verhältnis weiter verschlechtern. (HA)
World Affairs Online
In: Regio / Ungarische Ausgabe, Band 8, Heft 1, S. 165-182
World Affairs Online
In: Nationalities papers: the journal of nationalism and ethnicity, Band 23, Heft 4, S. 697-723
ISSN: 1465-3923
Unlike the Habsburg Empire, the Republic of Austria established in 1918 saw and sees itself basically as an ethnically homogeneous state—as did the Weimar Republic and Federal Republic of Germany. Austria's constitution of 1920 made German the official language, just as Hungarian became the official language in Hungary. The relatively high degree of ethnic homogeneity in Austria and Hungary were a result of the collapse of the multi-ethnic Austro-Hungarian Empire and the new borders of these two successor states. Before 1918, the German-speaking and Hungarian-speaking population of the Empire were politically dominant, but. from a quantitative point of view, "minorities." It was only the borders established by the Entente in the peace treaties of Saint-Germain and Trianon that reduced Austria and Hungary geographically to two territories, in which the German-speaking population on one side and the Hungarian on the other also became numerically superior, while creating large German and Hungarian minorities in the neighboring countries of Italy, Czechoslovakia, Romania, and SHS-Yugoslavia.
In: Nationalities papers: the journal of nationalism and ethnicity, Band 23, Heft 4, S. 697-723
ISSN: 0090-5992
Examines the history & recent reemergence of Hungarian & Croatian minorities in the Burgenland region of eastern Austria. The Austrian Republic, to which the Burgenland region was annexed in 1921, saw itself as an ethnically homogenous state, & its pro-German language policies helped marginalize Croatian & Hungarian languages. The position of minorities further deteriorated under the Third Reich (which annexed Austria in 1938) & minority rights remained unprotected even after 1945. It is suggested that this process of marginalization was exacerbated by Croatian & Hungarian failure to assert themselves politically & to develop a full or permeable social structure. In the past several decades, Hungarian & Croat minorities have tended to follow a strategy of assimilation & the number of Hungarian & Croat language speakers has decreased considerably. However, the end of communist rule in Eastern Europe & a shift in public policy have sparked a shift in the situation & status of minority groups in Burgenland. A survey of the Burgenland population (N = 7,365) shows that 15% are active or passive users of a minority language. It is concluded that the future viability of ethnic minorities in Burgenland will depend on three factors: (1) the extent to which linguistic minorities are granted formal & material rights; (2) the social attractiveness of minority language use in everyday life; & (3) the ability of linguistic minorities to maintain their claims to distinct ethnic identities. 11 Tables, 10 Figures. C. McSherry
In: AtV 8523