Familienunternehmen stellen in Deutschland den bedeutendsten Unternehmenstypus dar. Ihre Vielfalt ist beeindruckend und ihre Überlebensfähigkeit hängt vor allem vom erfolgreichen Management der 'Marke Familienunternehmen' als zentralem Erfolgsfaktor ab.
This longitudinal qualitative study examined the role of committees as strategic practice during the implementation of personnel development in a public administration. The results show that the interaction between the management levels is not only organized in formal committees where the middle managers undertake strategic initiatives and the strategic context is set by the senior managers. Rather, the middle managers and the senior managers organize the discussion on strategic issues in informal interactions around committees. These close informal interactions can be understood as a strategic conversation that entails the micro-mechanisms of generating an understanding, aligning towards an issue and making prearrangements which give support for the flow of discussion. The findings show that the strategic conversations are beneficial within shaping strategy as they frame the committee as strategic practice and enable the strategic context to be reshaped and redefined.
Im Rahmen eines Forschungsprojektes zur Reform einer öffentlichen Verwaltung thematisiert der Beitrag die Übertragung personalwirtschaftlicher Praktiken des privaten Sektors auf öffentliche Verwaltungen. Ausgehend von dem Ansatz eines New Public Management implizieren die Annahmen des Managerialismus, erfolgreiche personalwirtschaftliche Instrumente der Privatwirtschaft zu identifizieren und auf öffentliche Verwaltungen zu übertragen. Insgesamt zeigt sich jedoch, dass die mit dem New Public Management verbundenen Theoriedefizite eine Lücke in der Übertragungsannahme verursachen. Durch Rückgriff auf das strategische Human Resource Management soll aufgezeigt werden, dass der Einsatz von personalwirtschaftlichen Praktiken nicht in einer einfachen Übertragungslogik gedacht werden kann. Dazu wird ein Bezugsrahmen entwickelt, der die Einbindung personalwirtschaftlicher Instrumente in eine HRM-Architektur untersucht. Anschließend soll überprüft werden, ob die strategische Ausrichtung der HRM-Praktiken durch Steuerungsprinzipien und Implementierungsprozesse beeinflusst wird. Der Beitrag endet mit einer Forschungsperspektive, in der weiterführende Forschungsfragen aufgezeigt werden.
Immer häufiger geben demokratische Gegenwartsgesellschaften Inklusionsversprechen ab, ohne sie einzulösen zu können. Verdeckung als analytische Kategorie ermöglicht es, Ambivalenzen sowie Gründe und Genese dieser Ein- und Ausschlussverhältnisse zu untersuchen. Daraus folgt keine Abkehr von Einschlussbemühungen, vielmehr ist die Auseinandersetzung mit Verdeckung essentiell für eine Gesellschaft, die aus kontingenztheoretischer Perspektive an ihrer normativen Semantik scheitern muss. In einer erziehungswissenschaftlichen, soziologischen und politikwissenschaftlichen Annäherung erkunden und konturieren die Beiträger*innen Verdeckungen interdisziplinär
Immer häufiger geben demokratische Gegenwartsgesellschaften Inklusionsversprechen ab, ohne sie einzulösen zu können. Verdeckung als analytische Kategorie ermöglicht es, Ambivalenzen sowie Gründe und Genese dieser Ein- und Ausschlussverhältnisse zu untersuchen. Daraus folgt keine Abkehr von Einschlussbemühungen, vielmehr ist die Auseinandersetzung mit Verdeckung essentiell für eine Gesellschaft, die aus kontingenztheoretischer Perspektive an ihrer normativen Semantik scheitern muss. In einer erziehungswissenschaftlichen, soziologischen und politikwissenschaftlichen Annäherung erkunden und konturieren die Beiträger*innen Verdeckungen interdisziplinär
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext: