Feministische W_orte: ein Lern-, Denk- und Handlungsbuch zu Sprache und Diskriminierung, Gender Studies und feministischer Linguistik
In: Wissen & Praxis 168
In: Transdisziplinäre Genderstudien 5
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In: Wissen & Praxis 168
In: Transdisziplinäre Genderstudien 5
In: Berliner Beiträge zur Skandinavistik 14
Der Band gibt einen umfangreichen Überblick über die Bandbreite der Diskussion zu Postmoderne und Feminismus aus verschiedenen Wissenschaftsgebieten im ausgehenden 20. Jahrhundert in Deutschland. Es findet eine Erweiterung und notwendige Ergänzung bisheriger Diskussionsbeiträge zum Spannungsfeld postmoderner Theorien und feministischer Ansätze statt. Die Sammlung bietet einerseits einen guten Überblick über laufende Debatten und setzt andererseits eine für einige wissenschaftliche Disziplinen in Deutschland dringend notwendige Diskussion des Verhältnisses von Postmoderne und Feminismus in Gang. - Kontextualisierungen ; Politisierungen ; Theoretisierungen in den Disziplinen ; Kulturwissenschaftliche Beispiele
In: Betrifft Mädchen, Heft 2, S. 72-77
Wie hängen Sprache und Gewalt zusammen? Ist Sprache eine Machtfrage in Bezug darauf, was zu einer Wirklichkeitsvorstellung wird und was nicht? Der Artikel diskutiert verschiedene Aspekte dieser Fragen.
In: Schlüsselwerke der Postcolonial Studies, S. 215-228
In: Journal of language and politics, Band 7, Heft 3, S. 391-412
ISSN: 1569-9862
The article investigates the actual usage of the termfeministin current Swedish public debates and analyses it as a strategy of political branding. The following questions are considered in particular: How and when are resisting political attitudes integrated into the political mainstream? To what degree can this be traced in verbal actions? Furthermore, the article introduces the concept ofcritical occidentalismas a starting point for analysis. In this way, the investigation focuses on the self-construction of hegemonic European identities. The analytical focal point is therefore transferred from the construction of others – as is very often the case in CDA studies of the mechanisms of racism and sexism – to the construction of selves. The hegemonic and interdependent 'nature' of linguistic collective identity constructions is then discussed in this context.
Klappentext: Dieses Buch zeigt: Diskriminierungskritische sprachliche Veränderungen sind eine Frage der Haltung. Eine Haltung, die Respekt in den Mittelpunkt stellt und zu einer respektvollen Gesellschaft beiträgt. Das eigene sprachliche Handeln zu verändern ist die alltägliche Revolution der Verhältnisse.Das Buch empowert diejenigen, die ihren Sprachgebrauch ernst nehmen und inspiriert die, die sich durch ihr eigenes Sprachhandeln auf den Weg zu einer gesellschaftlichen Veränderung begeben wollen.
In: wissen & praxis 155
In: Transdisziplinäre Genderstudien 1
Sprache wird meist als ein neutrales, abbildendes Medium gesehen. Ihre diskriminierende Funktion wird in der Regel in der öffentlichen Wahrnehmung auf Schimpfwörter beschränkt. Tatsächlich aber kommt Diskriminierung in verschleierter und übertragener Weise weit häufiger vor, als es auf den ersten Blick erscheint. Manche Begriffe sind nicht von vorneherein rassistisch, werden aber durch die Art ihrer Verwendung rassistisch aufgeladen. Un- oder unterbewusster oder "gut gemeinter" Rassismus in alltäglichen Sprachpraktiken wird mit konkreten Beispielen aufgedeckt und es werden Alternativen angeboten. Die Reihe wird herausgegeben von Antje Lann Hornscheidt, Professorin für Gender Studies und Sprachanalyse am Zentrum für transdisziplinäre Gender Studies der Humboldt-Universität Berlin.
In: Transdisziplinäre Genderstudien 2
In: Sprache und Diskriminierung
In: Wissen & Praxis 162
In: Schimpfwörter - Beschimpfungen - Pejorisierungen. Wie in Sprache Macht und Identitäten verhandelt werden., S. 7-14
Im vorliegenden Buch entwickeln wir eine neue, pragmatische Perspektive auf das alltägliche und medial häufig verhandelte Phänomen Schimpfwörter. Ziel des Buches ist es, eine innovative, linguistisch begründete und soziologisch anwendbare Sichtweise zu entwickeln und in Einzelstudien in ihrer Relevanz umzusetzen. Das Buch richtet sich an jene, die sich mit Prozessen von interaktiven Aushandlungen sozialer Positionierungen, Diskriminierungs- und Machtverhältnissen beschäftigen. Die einzelnen empirischen Artikel dienen zugleich auch Student_ innen, die an gesellschaftlichen Prozessen interessiert sind, als konkrete Einführungen in empirisches Arbeiten mit sprachlichem Material zu gesellschaftlich relevanten Fragestellungen. Wir stellen eine pragmatische Sprachsicht vor, mit der jegliche sprachliche Manifestation als Handlung verstanden wird, zeigen auf, wie Forschungsfragen entwickelt, wie Daten generiert bzw. gesammelt und wie diese dann methodisch - ausgehend von den entwickelten konkreten Fragestellungen - untersucht werden können. (DIPF/Orig.).