Suchergebnisse
Filter
15 Ergebnisse
Sortierung:
Max Hoelz - Kämpfer für Freiheit und soziale Gerechtigkeit, für die Macht der Arbeiter und Bauern: Referat auf dem wissenschaftlichen Kolloquium in Auerbach am 15. September 1989 anläßlich des 100. Geburtstages von Max Hoelz
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 31, Heft 6, S. 775-790
ISSN: 0005-8068
World Affairs Online
Aus den Aufzeichnungen Ernst Thälmanns im faschistischen Kerker
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 28, Heft 2, S. 192-198
ISSN: 0005-8068
Die in dem Beitrag wiedergegebenen Gedanken E. Thälmanns wurden 1934 im Untersuchungsgefängnis Berlin-Moabit niedergeschrieben. Aus den insgesamt zwölf existierenden Heften werden relativ geschlossene Auszüge der Hefte 8 und 10 abgedruckt, die Argumentationen für seine Auseinandersetzung mit den Untersuchungsbehörden enthalten. Thälmann befaßt sich vor allem mit zwei Themen: (1) dem Kampf der Kommunisten gegen den imperialistischen Krieg; (2) dem Ziel des Kampfes der Kommunisten. Angesichts der Gefahr neuer imperialistischer Kriege betont er die konsequente Friedensarbeit der KPD und die Friedenspolitik der Sowjetunion. Thälmann bekennt sich zum Ziel des Kommunismus und erläutert in diesem Zusammenhang die Einheit von proletarischem Internationalismus und sozialistischem Patriotismus. In der Auseinandersetzung mit dem imperialistischen Begriff von "Freiheit" wird das Klassenwesen des Begriffs deutlich. Wirkliche Freiheit von Ausbeutung und Unterdrückung sei nur im Sozialismus möglich, so Thälmann. (KF)
Novemberrevolution und Gründung der KPD
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 25, Heft 6, S. 777-785
ISSN: 0005-8068
"Der Verfasser stellt die Revolution in Deutschland von 1918 in einen Zusammenhang mit der russischen Oktoberrevolution, charakterisiert die Novemberrevolution als "echte Volksrevolution", die allerdings mit dem Beschluß des Reichsrätekongresses über die Abhaltung von Wahlen zur Nationalversammlung eine Wende erfahren habe, wobei auf die "starke organisatorische Basis" und die "Demagogie" der rechten SPD-Führer hingewiesen wird. Deren Politik sei die hauptsächliche Ursache dafür gewesen, daß es nicht gelungen sei, den Umbruch vom November 1918 in eine sozialistische Revolution hinüberzuleiten. Die Gründung der KPD wird als ein "Wendepunkt in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung" bezeichnet. Vgl. auch den Artikel des Verfassers "Zum 65. Jahrestag der Novemberrevolution und der Gründung der KPD" in: GuS 11/1983, S. 897 ff. und 12/1983, S. 993 ff.)9" (IGW-Referatedienst)
Wir sind wieder bei Marx, unter seinem Banner: zum 65. Jahrestag der Gründung der KPD
In: Einheit: Zeitschrift für Theorie und Praxis des Wissenschaftlichen Sozialismus, Band 38, Heft 11, S. 1035-1041
ISSN: 0013-2659
"Mit der Gründung der KPD zogen die deutschen Linken an der Jahreswende 1918/19 die entscheidende Schlußfolgerung aus ihrem Kampf gegen Imperialismus, Krieg und Opportunismus. Sie schufen damit die marxistisch-leninistische Partei der deutschen Arbeiterklasse, die grundlegende Voraussetzung für ihren Kampf um die Macht. Unter Führung der SED, die das Werk der KPD fortsetzt, wurde dieser Kampf drei Jahrzehnte später mit der Gründung der DDR gekrönt, in der erfolgreich die sozialistische Gesellschaft gestaltet, die auf die Sicherung des Friedens und das Wohl des Volkes gerichtete Politik des X. Parteitages verwirklicht wird." (Autorenreferat)
Die deutsche Novemberrevolution 1918/1919: die erste große Klassenschlacht gegen den deutschen Imperialismus und Militarismus
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 20, Heft 6, S. 819-834
ISSN: 0005-8068
Überblicksweise wird auf einige Grundfragen der Novemberrevolution eingegangen. Dazu zählen die historische Aufgabe der Novemberrevolution, die Bedeutung der Oktoberrevolution, die Rolle der Spartakusgruppe bzw. des Spartakusbundes, die Einschätzung der Politik der MSPD und USPD, der Stand der Klassenauseinandersetzung und die Aufteilung des Revolutionsverlaufs in einzelne Phasen. Zur Bewertung der Novemberrevolution werden Zitate von Klassikern des Marxismus-Leninismus wiedergegeben. Tenor des Beitrages ist, daß im November 1918 die objektiven Voraussetzungen für eine sozialistische Revolution gegeben waren. Im Unterschied zu Rußland war jedoch die Bewußtheit und Organisiertheit der Arbeiterklasse ungenügend entwickelt. Die progressiven Traditionen der Novemberrevolution sieht der Beitrag in der DDR verwirklicht. (DR)
World Affairs Online
Eine Partei der Arbeiter für die Arbeiter: über die Verbindung der Partei mit den Massen im Wirken Ernst Thälmanns
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 18, Heft 2, S. 275-293
ISSN: 0005-8068
"Die entscheidende historische Leistung Ernst Thälmanns bestand darin, daß sich unter seiner Führung die KPD zu einer schlagkräftigen marxistisch-leninistischen Massenpartei entwickelte und daß er die Partei und breite Volksmassen im Kampf gegen den wiedererstarkenden deutschen Imperialismus und gegen die faschistische Gefahr, gegen den drohenden Krieg und die Ausplünderung des Volkes, für die sozialistische Alternative führte." Die Autoren zeigen, daß Thälmann mit diesem Bemühen um die Massen den Einsichten und Forderungen Lenins folgte und einem offenen Brief des Exekutivkomitees der Komintern von 1925 an die deutschen Kommunisten. Konkret bedeutete dies, die Wichtigkeit der Gewerkschaften für diese Politik zu erkennen und daher die engagierte Arbeit jedes Kommunisten in den Gewerkschaften und in den Betrieben für die konkreten Belange der Arbeiter zu aktivieren, sich um die sozialdemokratischen Arbeiter zu bemühen, eine Einheitsfrontpolitik zu betreiben und die KPD und ihre Arbeit für diese Aufgaben entsprechend zu organisieren. Erste Erfolge dieser Politik werden an der Rolle der KPD beim Volksbegehren und Volksentscheid für die entschädigungslose Enteignung der Fürsten und beim Hafenarbeiterstreit in Hamburg 1926 aufgezeigt. Der Beitrag soll fortgesetzt werden. Er fußt zum Teil auf Archivalien und zum größeren Teil auf gedruckten Quellen und zeitgenössischen Veröffentlichungen. (BU)
"Möge alles Schmerzliche nicht umsonst gewesen sein": von Leben und Tod der Antifaschistin Judith Auer 1905-1944
In: BzG
In: Kleine Reihe Biographien 6
Die illegale Tagung des Zentralkomitees der KPD am 7. Februar 1933 in Ziegenhals bei Berlin
In: Geschichte des Antifaschismus