China rising: reactions, assessments, and strategic consequences
In: Strategic yearbook / Swedish National Defence College 2007
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In: Strategic yearbook / Swedish National Defence College 2007
In: Strategic Yearbook, 2006
World Affairs Online
In: Strategic Yearbook 2005
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In: Conference papers / the Swedish Institute of International Affairs 13
In: Yearbook / Swedish Institute of International Affairs, 1990/91
World Affairs Online
In: Conference papers / Swedish Institute of International Affairs, 5
World Affairs Online
In: A hybrid relationship: transatlantic security cooperation beyond NATO, S. 251-262
In: International security in a time of change: threats - concepts - institutions: Festschrift for Adam Daniel Rotfeld, S. 392-406
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 46, Heft 10, S. 18-26
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 10, S. 18-26
ISSN: 0479-611X
"Schweden ist ein Nachzügler in Sachen Integration. Die Entscheidung, der Union beizutreten, wurde mit starker Unterstützung der politischen Elite getroffen, in deren Augen keine Alternative zur Mitgliedschaft bestand, während in der breiten Öffentlichkeit eine sehr zögerliche Haltung überwog. Diese Haltung und die wieder zunehmende Euro-Skepsis zu überwinden, wird Zeit und 'Erziehung' erfordern. Die EU-Mitgliedschaft und eine bereits erkennbare Sorge Schwedens um Effizienz und Effektivität innerhalb der Organisation, der es beigetreten ist, wird die schwedische Haltung in Richtung eines zunehmend aktiveren Engagements verändern - auch in der breiten Öffentlichkeit. Für die öffentliche Meinung in Schweden wird auch von großer Bedeutung sein, wie die EU es schafft, die sich immer stärker abzeichnende Krise des Wohlfahrts- bzw. Sozialstaates zu meistern. Die schwedischen Traditionen sind pragmatisch und auf praktische Ergebnisse anstatt auf große Visionen ausgerichtet. Schweden betrachtet die Union sicherlich nicht mit einer föderalistischen Perspektive, und das wird auch wohl so bleiben. Es gibt allerdings Bereiche, in denen sich die Schweden für supranationale Verpflichtungen der Mitgliedsstaaten einsetzen könnten. Das gilt beispielsweise für Umweltfragen, Flüchtlingsangelegenheiten und die Bekämpfung von Kriminalität und Drogenhandel. In der langen Friedenszeit seit 1815 war Schweden stets der 'standhafte Nationalstaat'; aber heute, nach dem Ende der Kalten Krieges, wächst die Akzeptanz eines weitergefaßten Sicherheitskonzeptes, das die schwedische Sicherheit im Sinne einer internationalen Zusammenarbeit in Verbindung mit der Europäischen Union versteht." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 10/1996
ISSN: 0479-611X