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Das Buch beinhaltet die Ursachen spezifischer wirtschaftlicher Probleme freischaffender Künstler und Publizisten. Diese werden zunächst auf die alten und neuen Bundesländer bezogen analysiert. Besonders jüngere Künstler gehören häufig zu den Niedrigverdienern. Eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage ist erst im Alter möglich und wird maßgeblich von Angbot und Nachfrage beeinflußt. Auf der Analyse aufbauend werden die gegenwärtigen und zukünftigen Möglichkeiten zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage durch die Künstler selbst, die Wirtschaft und die öffentliche Hand aufgezeigt. Nach einer detaillierten Analyse der Wirtschaftsförderungsprogramme stellt die Studie fest, daß diese eine wichtige Möglichkeit für freischaffende Künstler und Publizisten bieten, Unterstützung beim

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Das Buch enthält die Ergebnisse einer Umfrage über folgende Themen: 1. In welchem Umfang engagieren sich Unternehmen derzeit bei der Förderung von Kunst und Kultur? 2. Nehmen ihre Aufwendungen für Kunst und Kultur zu? 3. Welche Motive verfolgen die Unternehmen mit der Kulturförderung? 4. Welches sind ihre Förderschwerpunkte? 5. Welche Formen der Förderung bevorzugen sie? Nehmen sie in verstärktem Umfang die Möglichkeit in Anspruch, Stiftungen zu unterstützen? 6. In welchem Umfang werden sich bundesdeutsche Unternehmen bei der Förderung von Kunst und Kultur auf dem derzeitigen Staatsgebiet der DDR engagieren? 7. Welches sind die Gründe, aus denen bei Unternehmen eine Förderung von Kunst und Kultur unterbleibt

Die Bremer Wirtschaft blickt auf ein erfolgreiches Jahr 1989 zurück. Bei der Entwicklung des Umsatzes, der Beschäftigtenzahlen und der Investitionen waren die Weichen auf Expansion gestellt. Die Entwicklung in den nächsten fünf Jahren betrachten die Unternehmen ebenfalls als positiv. Nach Ansicht der Unternehmen besteht in Bremen - neben Defiziten bei den konventionellen Standortfaktoren (Arbeitskräfteangebot und örtliche Steuern) - vor allem Defizite im Bereich imagebildender Maßnahmen. Eine Verstärkung der regionalpolitischen Anstrengungen zur weiteren Verbesserung des Image, dem auch der Ausbau der kulturellen Infrastruktur hilfreich sein könnte, dürfte die Wachstumsstrategie der Region günstig beeinflussen. Die Umfrageergebnisse haben gezeigt, daß der Unternehmenssektor in Bremen

Im Kreis Siegen-Wittgenstein, wie im gesamten IHK-Bezirk Siegen bestehen nach Ansicht der Unternehmen - neben Defiziten bei den konventionellen Standortfaktoren (Arbeitskräfteangebot und örtliche Steuern) - vor allem Defizite im Bereich imagebildender Maßnahmen, insbesondere im kulturellen Bereich. Diese Defizite werden von jungen Unternehmen und von Unternehmen, die dringend neues Forschungspersonal einstellen möchten bzw. ihr qualifiziertes Personal halten wollen, als besonders deutlich empfunden. Eine Verstärkung der regional-politischen Anstrengungen zur weiteren Verbesserung des Image und zum Ausbau der kulturellen Infrastruktur könnte die Wachstumsstrategie der Region - auch im Meinungsbild der Unternehmen - günstig beeinflussen.

Wir befinden uns in einem gesellschaftlichen Wandel, der sich in veränderten Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bevölkerung und im neuen Rollenverständnis zwischen den Geschlechtern äußert. Die nationalen und internationalen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verflechtungen werden sich verstärken. Indikatoren dafür sind die deutsche Wiedervereinigung, der EG-Binnenmarkt und die Reformen in Osteuropa. Dies zeigt neue Perspektiven für die Deutschen in Mitteleuropa auf. Vorraussetzung für die weltweite Intensivierung der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Beziehungen schaffen die neuen Kommunikations- und Informationstechniken, Kabel, Satellit,Audiovision und Computer. Das Streben nach einer regionalen kulturellen Identität wird sich dabei verstärken. In diesem Wandel kommt den