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Intro -- Title Page -- Previous Publications, Lectures, and Sundry Origins -- 1. Tillie -- 2. My Mother's Ocean and How It Became Mine -- 3. Stones and Ashes -- 4. A Walk with My Mother -- 5. States of Mind -- 6. Mentor Ghosts -- 7. Open Borders: Tales from the Life of an Intellectual Vagabond -- 8. Notes from New York -- 9. Reading During the Plague -- 10. When I Met You I Saw Myself as Another -- 11. The Future of Literature -- 12. Translation Stories -- 13. The Sinbad Variations: An Essay on Style -- 14. He Dropped His Pen -- 15. The Enigma of Reading -- 16. Living Thing -- 17. Visiting St. Francis -- 18. Both-And -- 19. What Does a Man Want? -- 20. Scapegoat -- Acknowledgments -- About the Author -- Copyright.

Was ist der Verstand? Wie unterscheidet er sich vom Körper? Kann der Verstand auf Neuronen im Gehirn reduziert werden oder nicht? In ihrem Essay nimmt sich Siri Hustvedt das uralte, noch immer nicht gelöste Geist-Körper-Problem vor und macht deutlich, wie sehr die unterschiedlichen Antworten auf diese Frage tiefgreifende Bedeutung für unser Verständnis von uns selbst haben. Mit ihrem multidisziplinären Zugang zeigt Hustvedt, wie sehr ungerechtfertigte Annahmen über Körper und Geist das Denken der Neurowissenschaftler, Genetiker, Psychiater, Evolutionspsychologen und der Forscher zur Künstlichen Intelligenz verzerrt und verwirrt hat. In diesem gelehrsamen Essay führt Hustvedt den Leser in verschiedene körperintegrierende Theorien von Bewusstsein ein, die die aktuelle Debatte über Verstand und Körper verändern. Gleichzeitig betont sie, dass keine Idee unantastbar ist. 'Zweifel', schreibt sie, 'ist nicht nur ein Ausdruck von Intelligenz; es ist eine Notwendigkeit.'