Ethique, valeurs et citoyennetes a l'ecole
In: Futuribles: l'anticipation au service de l'action ; revue bimestrielle, Heft 271, S. 33-47
ISSN: 0183-701X, 0337-307X
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In: Futuribles: l'anticipation au service de l'action ; revue bimestrielle, Heft 271, S. 33-47
ISSN: 0183-701X, 0337-307X
World Affairs Online
In: Lernen in der Wissensgesellschaft: Beiträge des OECD/CERI-Regionalseminars für deutschsprachige Länder in Esslingen (Bundesrepublik Deutschland) vom 8.-12. Oktober 2001, S. 170-222
Der Beitrag liefert die Ergebnisse des CERI-Forschungsprojektes zur Bildungsentwicklung, das sich mit den Fragen beschäftigt, in welche Richtungen sich das Schulwesen mittel- und langfristig entwickeln und wie künftige Entwicklungen durch politische Maßnahmen beeinflusst werden könnten. In einem ersten Schritt werden zunächst die gewichtigen bildungsrelevanten Entwicklungstendenzen und -kräfte in den industrialisierten Ländern beschrieben. Dazu gehören (1) der Globalisierungsprozess und Wettbewerb um steigenden Bildungsstand, (2) die lernende Gesellschaft (autopoietische Systeme, Zunahme der professionellen Behandlung und Betreuung von Menschen, Vertrauen in die Schule) sowie (3) Kindheit, Geschlecht und Familie, Erziehungskultur und Generationenvertrag in der alternden Gesellschaft. Vor diesem Hintergrund erörtert der zweite Schritt sodann die Wahrscheinlichkeit und Erwünschtheit der sechs Szenarien zur Zukunft der Schule und ihrer Ausgestaltung, die im Rahmen des Projektes erarbeitet werden: (1) widerstandsfähige bürokratische Schulsysteme, (2) Erweiterung des Marktmodells, (3) Schulen als gemeinschaftliche Schlüsselzentren, (4) Schulen als spezialisierte lernende Organisationen, (5) Netzwerke von Lernenden und die Netzwerkgesellschaft sowie (6) Lehrerexodus, das Kollaps-Szenario. Als mehrheitlich erwünscht und wahrscheinlich eingestuft gelten Schulen in der Form spezialisierter lernender Organisationen bzw. gemeinschaftlicher Schlüsselzentren. Die Erweiterung des Marktmodells, Netzwerke von Lernenden sowie das Szenario des Lehrerexodus werden am wenigsten gewünscht und auch angenommen. (ICG2)
In: Lernen in der Wissensgesellschaft. Beiträge des OECD/CERI-Regionalseminars für deutschsprachige Länder in Esslingen (Bundesrepublik Deutschland) vom 8.-12. Oktober 2001., S. 170-222
Der Beitrag liefert die Ergebnisse des CERI-Forschungsprojektes zur Bildungsentwicklung, das sich mit den Fragen beschäftigt, in welche Richtungen sich das Schulwesen mittel- und langfristig entwickeln und wie künftige Entwicklungen durch politische Maßnahmen beeinflusst werden könnten. In einem ersten Schritt werden zunächst die gewichtigen bildungsrelevanten Entwicklungstendenzen und -kräfte in den industrialisierten Ländern beschrieben. Dazu gehören (1) der Globalisierungsprozess und Wettbewerb um steigenden Bildungsstand, (2) die lernende Gesellschaft (autopoietische Systeme, Zunahme der professionellen Behandlung und Betreuung von Menschen, Vertrauen in die Schule) sowie (3) Kindheit, Geschlecht und Familie, Erziehungskultur und Generationenvertrag in der alternden Gesellschaft. Vor diesem Hintergrund erörtert der zweite Schritt sodann die Wahrscheinlichkeit und Erwünschtheit der sechs Szenarien zur Zukunft der Schule und ihrer Ausgestaltung, die im Rahmen des Projektes erarbeitet werden: (1) widerstandsfähige bürokratische Schulsysteme, (2) Erweiterung des Marktmodells, (3) Schulen als gemeinschaftliche Schlüsselzentren, (4) Schulen als spezialisierte lernende Organisationen, (5) Netzwerke von Lernenden und die Netzwerkgesellschaft sowie (6) Lehrerexodus, das Kollaps-Szenario. Als mehrheitlich erwünscht und wahrscheinlich eingestuft gelten Schulen in der Form spezialisierter lernender Organisationen bzw. gemeinschaftlicher Schlüsselzentren. Die Erweiterung des Marktmodells, Netzwerke von Lernenden sowie das Szenario des Lehrerexodus werden am wenigsten gewünscht und auch angenommen. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993 bis 2001.
In: Wissensgrundlagen für die Bildungspolitik: Beiträge einer OECD-Konferenz in Maastricht vom 11. bis 13. September 1995, S. 101-117
"In diesem Aufsatz geht es nicht in erster Linie um veröffentlichte Indikatoren. Statt dessen untersucht der Autor, wie Indikatoren entwickelt werden, und trägt ein paar Gedanken über die politischen Probleme vor, die mit der Entwicklung von Indikatoren sowie, allgemeiner, dem in und über Bildungssysteme vorhandenen Wissen verbunden sein können. Der Begriff 'politisch' wird hier im weitesten Sinne des Wortes verwendet, d.h. im Sinne der Herbeiführung einer grundlegenden Übereinkunft in Gemeinschaften und Gruppen mit dem Ziel, den Mindestkonsens herzustellen, der für das gemeinschaftliche Leben und Arbeiten, für Entscheidungsprozesse und konzertiertes Handeln notwendig ist. Dies ist primär natürlich die Aufgabe der Politiker und der Beamten, die sie beraten oder unterstützen. Aber die Herstellung eines Konsenses, mit dessen Hilfe die Meinungen, Entscheidungskriterien und politischen Maßnahmen aufeinander abgestimmt werden können, ist nicht allein Aufgabe der Politiker. Ganz im Gegenteil: ihre Arbeit hängt von sehr vielen Vereinbarungen zwischen anderen Beteiligten ab." (Autorenreferat)