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86 Ergebnisse
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In: transcript
In: Soziologische Theorie
In: Sozialtheorie
Long description: Erkenntnis ist mehr als ein Mittel zur Beschaffung von Information - Erkenntnis ist ein Medium des Zusammenlebens. Im Ausgang von dieser Einsicht zeigt Daniel Innerarity, wie sich Politik, Demokratie und Ökonomie in der Wissensgesellschaft neu erfinden müssen. Nicht zuletzt die jüngsten Finanzkrisen haben den Bedarf an systemischer Intelligenz schonungslos vor Augen geführt: Es bedarf einer Politik jenseits des Hierarchie-Modells, die sich an der Aufgabe orientiert, systemischen Risiken vorzubeugen und eine gesellschaftsweit verteilte kollektive Intelligenz zu ermöglichen, mithin eine Demokratie des Wissens zu etablieren. Und es bedarf einer Ökonomie, die sich von der Illusion der Exaktheit verabschiedet und sich ihrer gesellschaftlichen Einbettung bewusst ist. Das Wissen der Wissensgesellschaft schöpft paradoxerweise aus seiner Unexaktheit die Kreativität, die im Umgang mit unhintergehbarem Nichtwissen vonnöten ist. Mit diesem Buch liegt erstmals ein Werk des international renommierten spanischen Philosophen und Publizisten Daniel Innerarity auf Deutsch vor.; Biographical note: Daniel Innerarity ist Professor für Philosophie an der Universidad del País Vasco und Leiter des Institute for Democratic Governance (Globernance). Der mehrfach preisgekrönte Autor und Übersetzer (u.a. Spanischer Nationalpreis für Essays) arbeitet u.a. zur Wissensgesellschaft, zu Demokratie und Globalisierung. Daniel Innerarity ist Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste (Salzburg) und war Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung (Berlin).
In: Estado y sociedad
In: Collection "diversitas" No. 7
In: Paidós estado y sociedad 165
In: Isegoría: revista de filosofía moral y política, Heft 68, S. e23
ISSN: 1988-8376
Si la democracia consiste en posibilitar que todas las personas tengan iguales posibilidades de influir en las decisiones que les afectan, las sociedades digitales tienen que interrogarse por el modo de conseguir que los nuevos entornos hagan factible esa igualdad. Las primeras dificultades son conceptuales: entender cómo se configura la interacción entre los humanos y los algoritmos, en qué consiste el aprendizaje de estos dispositivos y cuál es la naturaleza de sus sesgos. Inmediatamente después nos topamos con la cuestión ineludible de qué clase de igualdad estamos tratando de asegurar, teniendo en cuenta la diversidad de concepciones de la justicia que hay en nuestras sociedades. Si articular ese pluralismo no es un asunto que pueda resolverse con una técnica agregativa, sino que requiere compromisos políticos, entonces una concepción deliberativa de la democracia parece la más apta para conseguir esa igualdad a la que aspiran las sociedades democráticas.