Die DDR
In: Kontroversen um die Geschichte
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In: Kontroversen um die Geschichte
In: Hefte zur DDR-Geschichte 41
In: Deutschland Archiv, Band 40, Heft 4, S. 719-720
ISSN: 0012-1428
In: Deutschland Archiv, Band 40, Heft 1, S. 166-167
ISSN: 0012-1428
In: Deutschland Archiv, Band 38, Heft 6, S. 1133-1135
ISSN: 0012-1428
In: Das war die DDR: DDR-Forschung im Fadenkreuz von Herrschaft, Außenbeziehungen, Kultur und Souveränität, S. 267-285
Walter Ulbricht konstatierte auf der 15. Sitzung des Zentralkomitees der SED im Juli 1953, dass die Angehörigen der Intelligenz in den Tagen der "faschistischen Provokation loyal gearbeitet" haben. Sowohl bei der Selbstdarstellung der Schriftsteller in der DDR als auch im zeitgenössischen Urteil führender SED-Vertreter und in der wissenschaftlichen Literatur ergab sich somit die offenbar gesicherte These von einer weitgehenden Systemloyalität der ostdeutschen Intellektuellen im Sommer 1953. Die Feststellung von Walter Ulbricht muss nach Ansicht der Autorin in Bezug auf die Ursachen und Folgen des Aufstandes für das Verhältnis der deutschen Schriftsteller zur DDR näher analysiert werden. Sie geht im vorliegenden Beitrag daher der Frage nach, wie sich die Schriftsteller im Umfeld des 17. Juni verhielten, ob und in welcher Weise sie dieses Verhalten später reflektierten und wie an diesem Beispiel das Spannungsverhältnis zwischen der Rollenzuweisung an die Schriftsteller in der SED-Diktatur und dem eigenem Anspruch exemplarisch deutlich gemacht werden kann. (ICI2)
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 13, Heft 2, S. 136-138
ISSN: 1433-6359
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 13/2000
ISSN: 0479-611X
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 36, Heft 4, S. 575-576
ISSN: 0046-8428
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 36, Heft 4, S. 577-578
ISSN: 0046-8428
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 50, Heft 13, S. 3-10
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 13, S. 3-10
ISSN: 2194-3621
"Schriftsteller hatten für die SED einen besonderen, Stellenwert: Sie sollten mehr als nur Künstler sein und im Rahmen der SED-Politik aktiv an der 'sozialistischen Umgestaltung' der Gesellschaft mitwirken. Der Beitrag untersucht, wie weit die enge Identifikation vieler DDR-Schriftsteller mit ihrem Staat auf die frühe SED-Schriftstellerpolitik zurückzuführen ist, in der ersten Dekade nach 1945 warben SED und Sowjetische Militäradministration erfolgreich um die Rückkehr möglichst vieler hochkarätiger Emigranten. Die größere kulturelle Vielfalt der Anfangszeit wich rasch einer Stalinisierung auch der Kulturpolitik, deren Ausprägung in der Entschließung über den 'Kampf gegen den Formalismus in Kunst und Literatur, für eine fortschrittliche deutsche Kultur' vom März 1951 zu sehen ist. In zwei Krisen zeigten sich beispielhaft die Möglichkeiten und Grenzen der SED-Bemühungen um die Schriftsteller: Am 17. Juni 1953 hielten sich die Schriftsteller mehrheitlich abseits, während sie sich in der Entstalinisierungskrise im Herbst 1956 zu Wort meldeten. Hier lagen zugleich die Wurzeln jener Entwicklung, die auf der einen Seite zum 'Bitterfelder Weg', auf der anderen Seite zu den regimekritischen Schriftstellern führen sollte." (Autorenreferat)
In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Band 44, Heft 7, S. 40-45
ISSN: 0443-1243
In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Band 44, Heft 5, S. 38-42
ISSN: 0443-1243
In: Die DDR - Politik und Ideologie als Instrument, S. 679-701
Nach dem Zusammenbruch der Systeme sozialistischen Typs können heute erstmals die Beziehungen einzelner Staaten des sozialistischen Lagers in ihren bilateralen Besonderheiten herausgearbeitet werden. Als Prämisse wird davon ausgegangen, daß die Beziehungen zwischen den sozialistischen Staaten nicht dem von den kommunistischen Parteiführungen propagierten Idealbild "brüderlicher" Beziehungen entsprachen, sondern daß diese intern sehr spannungsreich waren. Spannungen und Unstimmigkeiten zwischen der DDR, Polen und der Tschechoslowakei gab es in den Jahren 1949 bis 1963 in den unterschiedlichsten Politikbereichen. Anders als die beiden Nachbarstaaten mußte die ostdeutsche Parteiführung bei einer politischen Liberalisierung um den Bestand der DDR fürchten. Sie war daher bis zum Zusammenbruch des Sozialismus 1989 eine der am stärksten orthodox und dogmatisch ausgerichteten Parteiführungen des gesamten Ostblocks. Im Unterschied zu Polen 1956 und zur Tschechoslowakei in den frühen sechziger Jahren gab es auch in der DDR keinen Bruch mit dem stalinistischen System. (pre)