Werthaltungen angehender Führungskräfte
In: Internationale Schriften der Hochschule Bonn-Rhein Sieg 2
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In: Internationale Schriften der Hochschule Bonn-Rhein Sieg 2
Politikberatung beruht auf der wissenschaftlichen Analyse des Beratungsgegenstandes, der praktischen Kenntnis der politischen Entscheidungsstrukturen und effizienten Formen der Vermittlung. Insbesondere in komplexen Entscheidungssituationen bedarf Politik der Beratung durch Wissenschaft. Dies trifft auf globale Entwicklungen in besonderem Maße zu. Globale Politikgestaltung kommt ohne Kenntnisse des Ganzen, seiner Details und ihres Zusammenspiels nicht aus. Der vorliegende Band typologisiert die Diskussion um Global Governance und verknüpft dies mit grundsätzlichen Überlegungen zu Prinzipien und Zielsetzungen von wissenschaftlicher Politikberatung. Er ist gedacht als Prolegomena einer Theorie von wissenschaftlich begründeter und praktisch orientierter globaler Politikberatung. Der Band richtet sich an Interessenten und Akteure von Politikberatung in Wissenschaft und Politik. Er will einen Anstoß zur Neubestimmung von Beratung durch Wissenschaft geben. Der Autor war lange Zeit im Bereich der internationalen Politik tätig und hat als Geschäftsführer in den vergangenen Jahren den Aufbau eines interdisziplinären universitären Think Tanks in Bonn mit vorangetrieben
In: Verantwortliches Wirtschaften, p. 13-30
Minority rights play a significant role in development policy, especially within inhomogeneous societies. The justification of minority rights is linked to the justification of human rights. The study develops elements of a new typology of minorities against the background of the question of legal claims of minorities and groups. This typology can become part of a mechanism to decide which type of minority may make justified claims to special rights. ; Minderheitenrechte spielen in der Entwicklungspolitik eine bedeutende Rolle, insbesondere in Bezug auf inhomogene Gesellschaften. Die Begründung von Minderheitenrechten steht in engem Zusammenhang mit der Begründung von Menschenrechten. Die Studie entwickelt vor dem Hintergrund der Frage nach den Rechtsansprüchen von Minderheiten bzw. Gruppen Elemente einer neuartigen Typologie von Minderheiten mit der entschieden werden kann, welche Typen von Minderheiten gerechtfertigte Ansprüche auf Sonderrechte erheben können.
BASE
In: Sustainable Forest Management in a Changing World: a European Perspective; Managing Forest Ecosystems, p. 1-7
In: Nationale Interessen und internationale Politik, p. 101-119
Der Beitrag will folgende These belegen: Die kontroverse Diskussion um die Legitimität des Handelns der Supermacht USA und die Rechtfertigung eines gerechten oder ungerechten Kriegs im Irak 2003 entsprang nicht nur der (prinzipiellen) hermeneutischen Differenz bei der Auslegung von Rechtssätzen überhaupt durch die Völkerrechtswissenschaft und -praxis oder den unterschiedlichen politischen und wirtschaftlichen Interessenlagen, sondern einer tiefen immanenten Schwierigkeit in der Konstruktion des Völkerrechts selber. Prima facie handelt es sich um einen Konflikt zwischen den Artikeln 2 Ziff. l (Souveränitätsprinzip), 2 Ziff. 4 (Gewaltverzicht) und 51 (Selbstverteidigungsrecht) der Charta der Vereinten Nationen. Bei genauerem Hinsehen handelt es sich um einen Konflikt in den Prämissen des Völkerrechts selber. Es stellt sich die Frage, ob die UNO die geeigneten Instrumente besitzt, um auf die weltweiten neuen Krisen- und Konfliktszenarien angemessen reagieren zu können, und ob sie auf einem tragfähigen Fundament beruht, welches ihr in der Ausführung ihrer Aufgaben eindeutige und legitime Entscheidungs- und Handlungskriterien an die Hand gibt. Die Autoren gehen davon aus, dass diese Kriterien derzeit fehlen. Um diese Annahme zu begründen, wird in einem ersten Schritt daran erinnert, dass das völkerrechtlich verankerte Souveränitätsprinzip schon früh die Kontroverse zwischen einer souveränitätsorientierten und einer menschenrechtsorientierten Legitimierung ausgelöst hat. Auch der UN-Charta fehlt es an einer unmissverständlichen und eindeutigen Auslegung des Souveränitätsprinzips. In einem zweiten Schritt wird unter Einbezug der Identitätsproblematik dargelegt, aus welchem Grund das nationalstaatliche Souveränitätsprinzip geltungstheoretisch und rechtsphilosophisch problematisch ist. (ICA2)
In: Internationale Schriften der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, 1
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Eine kritisch-reflektierende Betrachtung des Einflusses religiöser Faktoren auf die politische, wirtschaftliche und soziale Entwicklung sowie auf die Entwicklungszusammenarbeit Religionen sind entscheidende Gestaltungskräfte für gesellschaftliche Entwicklung. Sie bringen menschliche Entwicklung voran, können sie aber auch behindern. So kommt der Arab Human Development Report der Vereinten Nationen von 2003 zu einem kritischen Urteil über die Rolle der Religion im arabischen Raum. Die europäische Entwicklungspolitik basiert auf unserer säkularen Staatsordnung. Durch die Fokussierung auf staatliche Systeme ist sie geneigt, Religion als reines Glaubenssystem zu verstehen. Doch Religionen sind der Ursprung von Weltbildern und Gesellschaftsordnungen. Sie haben einen entscheidenden Einfluss auf die wirtschaftliche und soziokulturelle Entwicklung von Gesellschaften; darüber hinaus wirken sie auf die Verhaltensmentalitäten der Bürger. Religion und Entwicklung - Risiko oder Chance? Renommierte Fachleute aus Wissenschaft und Praxis erörtern entwicklungsrelevante Faktoren der verschiedenen Religionen.
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Nachhaltiges Wirtschaften ist eine Zukunftsaufgabe, der sich das Buch aus verschiedenen Perspektiven widmet. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes erhalten, gestärkt und damit die Zukunftsperspektiven der nächsten Generation gesichert werden können. Behandelt werden darüber hinaus u. a. Fragen nach den ethisch sinnvollen Verankerungsmöglichkeiten von Nachhaltigkeit im Unternehmen und in der Gesellschaft, nach der rechtlichen Unterstützung des globalen nachhaltigen Wirtschaftens, nach den Instrumenten für zukünftige Führungskräfte und den Nutzungsmöglichkeiten von Innovationen für ein nachhaltiges Wachstum, nach den Messungs- und Steuerungsmöglichkeiten von Nachhaltigkeit sowie nach der Perspektive des nachhaltigen Controlling im Nachfolgeprozess. Zusätzlich zur Erörterung praktischer Erfahrungen in Organisationen bilden die nachhaltige Entwicklung der Finanzwirtschaft und die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Immobilienbranche weitere thematische Schwerpunkte. Der Inhalt Ethik und Recht Führung Innovation und Digitalisierung Innovation und Lehre Messung und Controlling der Nachhaltigkeit Wachstum, Innovation und Nachhaltigkeit Die Herausgeber Prof. Dr. Andreas Gadatsch ist Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftsinformatik im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Sankt Augustin. Prof. Dr. Hartmut Ihne ist Präsident der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Sankt Augustin. Prof. Dr. Jürgen Monhemius ist Professor für Wirtschaftsrecht und Arbeitsrecht der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Sankt Augustin. Prof. Dr. Dirk Schreiber ist Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Informationsmanagement im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Sankt Augustin
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