A "Pirates' View" of Art History
In: Review of Japanese culture and society: Jōsai daigaku kokusai gakujutsu bunka shinkō sentā kiyō, Band 26, Heft 1, S. 65-79
ISSN: 2329-9770
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In: Review of Japanese culture and society: Jōsai daigaku kokusai gakujutsu bunka shinkō sentā kiyō, Band 26, Heft 1, S. 65-79
ISSN: 2329-9770
In: Review of Japanese culture and society: Jōsai daigaku kokusai gakujutsu bunka shinkō sentā kiyō, Band 24, Heft 1, S. 39-57
ISSN: 2329-9770
In: Actes de la recherche en sciences sociales, Band 49, Heft 1, S. 29-45
ISSN: 1955-2564
Die Umdeutung der linearen Perspektive in Japan (1740-1830) und deren Rùckkehr nach Frankreich (1860-1910).
Mitte des 18. Jahrhunderts aus dem Westen importiert, eröffnete die dort entwickelte lineare Perspektive dem japanischen Künstler einen neuen plastischen Raum. Durch Anpassung dieser neuen Technik an seine eigene Kultur, schuf er eine originelle, durch «den Wegfall des Mittelgrundes» gekennzeichnete Bildebene. Dieser Wegfall, der an die Stelle der räumlichen Homogenität der okzidentalen Perspektive einen Leerraum einführt, dient allein zur stärkeren Kontrastierung von Nähe und Ferne und ermöglicht damit die Symbiose heterogener plastischer Elemente, jene für die japanische Kultur charakteristische Raumgliederung. Wenn die Impressionisten und deren Nachfolger dem japanischen Holzschnitt wesentliche Einsichten fur eine Erneuerung der Raum-Vorstellung entnahmen, so weil sie glaubten, in dieser «Montage à la japonaise» die Lösung ihres Problems gefunden zu haben.
In: International research symposium 38
In: International symposium 14