Bilder ohne Wirklichkeit: Kriegsfotographie in Zeiten der Quantenphysik
In: Die kommende Demokratie 4
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In: Die kommende Demokratie 4
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 62, Heft 2, S. 31-44
ISSN: 2307-289X
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 62, Heft 2, S. 31-44
ISSN: 0012-5415
World Affairs Online
In: Perspektive Mediation: Beiträge zur KonfliktKultur, Band 19, Heft 2, S. 91
In: Wir sind EU-ropa: von vielen EU-Öffentlichkeiten zu einer europäischen Öffentlichkeit, S. 51-59
In: Kausalität der Gewalt: kulturwissenschaftliche Konfliktforschung an den Grenzen von Ursache und Wirkung, S. 106-127
Die Verfasserin hält ein Plädoyer für den Einsatz von Parteilichkeit anstelle von vermeintlicher Neutralität in Richtung Veränderung bestehender Bilder über Migration, Flucht, Asyl, wie sie über die gängigen Medien tagtäglich in die Köpfe der Menschen "hineingebrannt" werden und Auslöser für Sicherheitswahn und Bedrohungsängsten darstellen. Parteilichkeit ist nach der Meinung der Autorin Teil der ethischen Verantwortung, die sich in der Gesellschaft und vor allem auch in der Wissenschaft niederschlagen müssen. Ist Parteilichkeit für Veränderung von Gesellschaft im Sinne des Gewaltabbaus friedenspolitisch nutzbar? - so lautet eine ihrer Fragen. Über die Kunst können gängige Migrationsbilder dekonstruiert und Paradigmenwechsel in der Auseinandersetzung mit dieser Frage geschaffen werden. (ICB2)
In: Wissen & Praxis 89
In: Investigaciones 2
In: Politik und Medien - Medien und Politik, S. 146-169
Neben Gesetzgebung und Kontrolle zählt die Herstellung von Öffentlichkeit zu den wichtigsten Funktionen des Parlaments. Das führt unmittelbar zur Bedeutung der Internetnutzung der Abgeordneten. Die die Nutzung intern beeinflussenden Faktoren sind die rechtliche, politische und verwaltungstechnische Struktur des Parlaments, das aus dem Wahlsystem resultierende Verhältnis zwischen Repräsentanten und Wählern, die Handlungsgesetze und Organisationsform der Parteien im Parlament sowie die "politische Kultur" des parlamentarischen Selbstverständnisses und der gesellschaftliche Hintergrund der Abgeordneten. In diesem Kontext ist auch das Internet sowohl zum Massenmedium als auch ein fester Bestandteil der politischen Kommunikation geworden. Die "Internetisierung" hat auch die Parlamentskommunikation erfasst. Der vorliegende Beitrag berichtet über ein vergleichendes Forschungsprojekt, das sich ab dem Jahr 2000 mit der Nutzung des Internets im parlamentarischen Bereich beschäftigt. Neben einer Inhaltsanalyse parlamentarischer Internetseiten stand vor allem das Internetnutzungsverhalten von Parlamentsabgeordneten im Mittelpunkt der Forschungstätigkeit. Die COST-Studie führte zu einem grundlegenden Theoriekonzept sowie insbesondere in Österreich zu weiterführenden Befragungen von Abgeordneten auf Bundes- und Landesebene. Die Ergebnisse zeigen u.a., dass das Internet in der subjektiven Einschätzung der Abgeordneten hinter Fernsehen und Zeitungen rangiert. Tendenziell werden zwar Potenziale für die Themensetzung und/oder von der Parteilinie abweichende Meinungsäußerungen gesehen, jedoch in vergleichsweise geringem Ausmaß genützt. (ICA2)
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 48, Heft 1, S. 1
ISSN: 2313-5433
Ein lebendiger politischer Diskurs ist ein wesentlicher Bestandteil einer funktionierenden Demokratie. Mit steigenden Nutzerzahlen der sozialen Medien besitzt auch die politische Diskussion, die über diese Plattformen geführt wird, eine zunehmende Bedeutung. Die vorliegende Studie untersucht deshalb die KonsumentInnen von politischer Information über soziale Netzwerke anhand des wenig untersuchten Fallbeispiels Österreich. Unsere Modelle basieren auf einer Sekundärdatenauswertung der Studie Digitalmonitor (N=1.200). Die Ergebnisse zeigen, dass die NutzerInnen von politischer Information über soziale Netzwerke unter anderem politisch stark interessiert, auf einer Links-Rechts-Skala eher extrem eingestellt sind und ein geringes Vertrauen in traditionelle Medien haben. Der neue Informationskanal sorgt nicht zwangsläufig für einen gleichberechtigteren Zugang zu Information. Für Menschen, die mit dem bisherigen Angebot nicht zufrieden waren, bietet er jedoch eine Alternative.
In: Schriftenreihe der Interessengemeinschaft politische Bildung (IGPB)
In: Edition netPOL - Politische Kommunikation (XAS73)
Kultur, Kunst und Politik stehen seit jeher in wechselseitiger, häufig einander widersprechender Beziehung zueinander, doch sie alle kreisen um Kommunikationsformen, die mit den Zuhörer*innen beziehungsweise Betrachter*innen in Verbindung treten wollen. Wenn der Kunstkritiker John Berger feststellte, dass Kunst ihn zur Politik brachte ("Far from dragging my politics into art, art has dragged me into politics"), bezeichnete er damit die Beschäftigung der Kunst mit der "polity", dem System von Regeln, welche das gesellschaftliche Zusammenleben determinieren. Dieses System zu hinterfragen, die alltäglichen Entscheidungen (politics) zu beleuchten, kann Teil einer aufmerksamen Kultur sein. Bei aller Unmöglichkeit, sämtliche Facetten der Kultur/Kunst/Politik-Beziehung zu zeigen, versucht der Band anhand von unterschiedlichsten Beispielen wesentliche Wege zu markieren, wo Kultur immanent das Politische thematisiert – und umgekehrt.
In: Edition Politische Kommunikation 5
Thirty-four outstanding scholars write about the etymological meaning and the religious, legal and political connotations of the concept of 'peace'. They provide firm evidence to show how adopting a multi-faceted approach to 'peace' could ultimately contribute to the search for a more authentic understanding of 'peace' across the world stage