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Intro -- Titel -- Inhalt -- Einführung -- Der Kriegsverlauf aus Bündner Perspektive -- «Die Tragödie hat also begonnen» - Überfall auf Polen und drôle de guerre (September 1939-April 1940) -- «Man kann nicht mehr froh werden» - Vom deutschen Angriff auf Nordeuropa bis zur Kapitulation Frankreichs (April-Juni 1940) -- «Rundherum eingeschlossen» - NS-Deutschland als Herrscher über Europa (Juni 1940-Juli 1943) -- «Ein unbeschreibliches Glücksgefühl» - Der Vormarsch der Alliierten (Juli 1943-Dezember 1944) -- «Man konnte es fast nicht glauben» - Der Zusammenbruch des NS-Systems und das Kriegsende (Januar-Mai 1945) -- Graubünden und der Luftkrieg -- «Unerfahrenheit und Ungeschicklichkeit junger Flieger» - Luftraumverletzungen und Verdunkelung -- «Dann krachte es, als ginge die Welt aus den Fugen» - Abstürze amerikanischer Bomber -- «Bei seiner Landung glaubte er vorerst in Italien zu sein» - Landungen deutscher Flugzeuge -- «Ein herzbetrübendes Bild sinnloser Verwüstung» - Bombenabwürfe -- Das Wissen um den Holocaust -- «Endlösung» - Die nationalsozialistische Vernichtungspolitik -- «Insel der Wissenden» - Die Schweiz und der Holocaust -- «Da verschlug es unseren Leuten den Atem» - Und Graubünden? -- Die Bündner Sicht auf Flüchtlinge -- «Asylgewährung im Rahmen der Möglichkeiten unseres Landes» - Die rechtlichen Grundlagen und die Praxis der Schweizer Flüchtlingspolitik -- «Nicht nur aus humanitären Gründen» - Die Flüchtlingslage und -politik in Graubünden -- «Eine neue und wahrlich unerwartete Aufgabe» - Die Internierung von geflüchteten Soldaten und zivilen Zwangsarbeitern (1940-1945) -- «Das liegt nicht im Willen der großen Mehrheit des Schweizervolkes» - Die Flüchtlingsdebatte ab Spätsommer 1942 -- «Echte Kinder ihres Sonnenlandes» - Die Flüchtlinge aus Italien (1943/44).
Die Beiträge dieses Tagungsbandes zeigen, mit welch potentiell offenem Raum die Forschenden heute in den alpinen Gebieten konfrontiert sind. Die Sachkulturforschung, die archivalische Quellenforschung oder die qualitative Sozialforschung bieten gute Möglichkeiten, die Ethnologie in den Alpen auf der Basis des vorhandenen Materials weiterzuschreiben und auf gegenwärtige gesellschaftliche Phänomene hin zu befragen. Die Autorinnen und Autoren aus drei verschiedenen (Alpen-)Ländern befassen sich unter anderem mit dem Tourismus und den daraus erwachsenden Auswirkungen auf das alltägliche Leben in den Bergtälern, mit dem Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation oder dem soziokulturellen Wandel in der Berglandwirtschaft.