Die (Online-)Umfragedaten des Forschungsprojekts ´SCORE - Sub-national Context and Radical Right Support in Europe´ wurden im Jahr 2017 erhoben. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Analyse der Ursachen und Auswirkungen subnationaler Unterschiede hinsichtlich der Unterstützung für die radikale Rechte in Deutschland. Im Rahmen der Umfrage wurden Meinungen und Einstellungen zu einer Reihe von Themen erfragt, darunter Euroskeptizismus, Rechtspopulismus, Einstellungen zum Islam, Globalisierung sowie politische Identifikation und Partizipation. Der Datensatz wurde als deutsche Komponente des länderübergreifenden Projekts ´Sub-National Context and Radical Right Support in Europe (SCoRE)´ erhoben, an dem Frankreich, Deutschland, die Niederlande und das Vereinigte Königreich beteiligt sind. Die Online-Umfrage wurde von infratest dimap durchgeführt (N=25976). Für weitere Informationen besuchen Sie: https://www.score.uni-mainz.de/
Die (Online-)Umfragedaten des Forschungsprojekts ´SCORE - Sub-national Context and Radical Right Support in Europe´ wurden im Jahr 2017 erhoben. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Analyse der Ursachen und Auswirkungen subnationaler Unterschiede hinsichtlich der Unterstützung für die radikale Rechte in Deutschland. Im Rahmen der Umfrage wurden Meinungen und Einstellungen zu einer Reihe von Themen erfragt, darunter Euroskeptizismus, Rechtspopulismus, Einstellungen zum Islam, Globalisierung sowie politische Identifikation und Partizipation. Der Datensatz wurde als deutsche Komponente des länderübergreifenden Projekts ´Sub-National Context and Radical Right Support in Europe (SCoRE)´ erhoben, an dem Frankreich, Deutschland, die Niederlande und das Vereinigte Königreich beteiligt sind. Die Online-Umfrage wurde von infratest dimap durchgeführt (N=25976).
Um eine Analyse auf kleinräumiger regionaler Ebene zu ermöglichen, wurde dem Datensatz, basierend auf den Adressdaten der Befragten, mit Hilfe der Offline-Software Map&Market premium Geocodes (Meridiane und Parallelbögen) zugeordnet. Die Georeferenzierung erfolgte innerhalb eines vom Statistischen Bundesamt vorgegebenen regionalen Radius. Dazu wurde eine Anzahl von 362.000 Rasterzellen mit einer Größe von einem Quadratkilometer verwendet. Rasterzellen, in denen die Anzahl der Befragten unter sechs lag, wurden aggregiert, um die Möglichkeit einer Re-Identifizierung zu verringern. Gemäß den Bestimmungen des deutschen Datenschutzrechts wurden Adressdaten und Befragungsdaten zu jedem Zeitpunkt des Prozesses getrennt gehalten und alle Prozessschritte durch die Datenschutzbeauftragten von infratest dimap begleitet. Der Datenschutz wurde insbesondere durch die vollständige Offline-Darstellung von Adress- und Geocodes gewährleistet. Die Stichprobe wurde an die aus der amtlichen Statistik abgeleiteten demografischen Strukturen der deutschen Grundgesamtheit angepasst. Als Datengrundlage wurden die seinerzeit aktuelle Bevölkerungsfortschreibung sowie der aktuelle Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes herangezogen. Die Bevölkerungsverteilungen wurden den regionalen Kriterien wie den Nielsen-Regionen und Gemeindegrößenklassen (BIK10) sowie nach Region (Ost/West), Altersgruppen, Geschlecht und Schulbildung angepasst. Für weiterführende Informationen besuchen Sie: https://www.score.uni-mainz.de/
Themen: Verhaltensabsicht für hypothetische Situation: Materialvorlieben für einen handwerklichen Beruf (Holz, Stahl, Ton oder Stein) und präferierte Welt: überschaubar oder komplex; Sympathie-Skalometer für die Parteien SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis90/Die Grünen, PDS, Republikaner und DVU sowie für die Politiker Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Wolfgang Schäuble, Guido Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz Schönhuber und Gerhard Frey; Sympathie-Skalometer für die Gewerkschaften, die katholische und die evangelische Kirche; Einstellung zu konservativen und innovativen Vorgehensweisen (ASCO-Skala); Ambiguitätstoleranz: Offenheit für neue Erfahrungen (Skala), Rollenstereotypen (Skala), Toughness-Skala; Wählbarkeit von SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis90/Die Grünen, PDS, Republikaner und DVU; positive oder negative Empfindungen bei den Begriffen Traditionsverbundenheit, Protest, Veränderungsfreudigkeit, Selbstzucht, kompromisslose Haltung, Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem, Pflichtbewusstsein, Phantasie, Gefühlsbetontheit, Kampf, Kritikfreudigkeit und Härte; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Politikinteresse; Postmaterialismus; Selbsteinschätzung der Charaktermerkmale (NEO-FFI-Skalen: Offenheit für Erfahrungen, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit); Zuordnung der Begriffe Traditionsverbundenheit, kompromisslose Haltung, Veränderungsfreudigkeit, Protest, Pflichtbewusstsein, Gefühlsbetontheit, Phantasie, Gewissenhaftigkeit, Härte, Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem zu Parteien; Einschätzung der Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem, der Härte und Kompromisslosigkeit von Parteien, von Spitzenpolitikern und vom Befragten selbst (Skalometer); Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage sowie der wirtschaftlichen Lage in der BRD; wichtigstes Problem in Deutschland; Problemlösungskompetenz der einzelnen Parteien (Skalometer); Neurotizismus und Extraversion (Skalen); charakterliche Selbsteinschätzung (Skala); Wahlbeteiligungsabsicht und Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Gründe für die Wahlentscheidung: Gefühl oder Sympathie und Antipathie gegenüber bestimmten Politikern; Protestabsicht in der eigenen Wahlentscheidung (100-stufiges Skalometer); Selbsteinstufung als Protestwähler; politischer Kenntnistest (Bedeutung von Erststimme und Zweitstimme, Abstimmungsfreiheit von Bundestagsabgeordneten (kein Fraktionszwang), gesetzliche Erlaubnis zum Angriffskrieg durch die Bundeswehr); Einstellung zur Zuwanderung von Ausländern, zur Abrüstung der Bundeswehr und zur Einführung des Euro; Skala zur Erfassung extrem rechter und linker politischer Einstellungen: Vertrauenswürdigkeit der Parteipolitiker, Wahlbeteiligung als Bürgerpflicht, Nationalstolz, Machtgier von Parteien, Diktatur als Staatsform, Bürgernähe von Politikern, Überfremdung durch hohen Ausländeranteil in der BRD, Ausbeutung der Dritten Welt, Parteienverhalten gegenüber dem Staat, Heiratsverhalten von Ausländern, Ausrüstung der Bundeswehr, Korruption von Parteien und Politikern, Sozialismus als Idee, Unterordnung von Verbandsinteressen zugunsten des Gemeinwohls, Mut zum Nationalgefühl, Einfluss der Parteien auf die Gesellschaft, Ausbeutung von Arbeitern, Antisemitismus, positive Bewertung der DDR, Verständnis für Anschläge auf Asylbewerberheime, Verstaatlichung wichtiger Wirtschaftsunternehmen, Parteien nur auf Stimmenfang, amerikanischer Imperialismus als Gefahr für den Weltfrieden, positive Bewertung des Nationalsozialismus, Hitler als großer Staatsmann, zu großer Einfluss von Juden.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Religionszugehörigkeit; höchster Schulabschluss; Haushaltsgröße; derzeitige und frühere Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Wahlberechtigung bei Bundestagswahlen; regionale Zugehörigkeit vor der Wende; Stadtbezirk in Berlin; Parteineigung und Parteiidentifikation;
Themen: Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der BRD sowie der eigenen wirtschaftlichen Lage; Sympathie-Skalometer für die Parteien SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis90/Grüne, PDS, Republikaner und DVU sowie für die Politiker Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Wolfgang Schäuble, Guido Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz Schönhuber und Gerhard Frey; Sympathie-Skalometer für die Gewerkschaften, die katholische und die evangelische Kirche; Einstellung zu konservativen und innovativen Vorgehensweisen (ASCO-Skala); Wählbarkeit von SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis90/Grüne, PDS, Republikaner und DVU; positive oder negative Empfindungen bei den Begriffen Traditionsverbundenheit, Protest, Veränderungsfreudigkeit, Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem, Pflichtbewusstsein, Phantasie, Gefühlsbetontheit und Härte; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Politikinteresse; Postmaterialismus; Selbsteinschätzung der Charaktermerkmale (NEO-FFI-Skalen: Offenheit für Erfahrungen, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit; Zuordnung der Begriffe Traditionsverbundenheit, Protest, Veränderungsfreudigkeit, Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem, Pflichtbewusstsein, Phantasie, Gewissenhaftigkeit, Gefühlsbetontheit und Härte zu Parteien; Einschätzung der Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem von Parteien, Spitzenpolitikern und des Befragten selbst (Skalometer); wichtigstes Problem in Deutschland; Problemlösungskompetenz der einzelnen Parteien (Skalometer); charakterliche Selbsteinschätzung (Skala); Wahlbeteiligungsabsicht und Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Gründe für die Wahlentscheidung: Gefühl oder Sympathie und Antipathie gegenüber bestimmten Politikern; Protestabsicht in der eigenen Wahlentscheidung (100-stufiges Skalometer); Selbsteinstufung als Protestwähler; politischer Kenntnistest (Bedeutung von Erststimme und Zweitstimme sowie Parteizugehörigkeit von ausgewählten Spitzenpolitikern); Einstellung zur Zuwanderung von Ausländern, zur Abtreibung, zur Abrüstung der Bundeswehr, zur Arbeitslosenunterstützung und zur Einführung des Euro; Parteineigung und Parteiidentifikation; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Selbsteinstufung in eine soziale Schicht (Arbeiterschicht, Mittelschicht, Oberschicht) sowie Einstufung innerhalb der Schicht; soziale Mobilität; Skala zur Erfassung extrem rechter und linker politischer Einstellungen: Vertrauenswürdigkeit der Parteipolitiker, Wahlbeteiligung als Bürgerpflicht, Nationalstolz, Machtgier von Parteien, Firmengewinne für alle Beschäftigten, Diktatur als Staatsform, Bürgernähe von Politikern, Überfremdung durch hohen Ausländeranteil in der BRD, Ausbeutung der Dritten Welt, Parteienverhalten gegenüber dem Staat, Heiratsverhalten von Ausländern, Ausrüstung der Bundeswehr, Korruption von Parteien und Politikern, Sozialismus als Idee, Unterordnung von Verbandsinteressen zugunsten des Gemeinwohls, soziale Gerechtigkeit als politisches Ziel, Mut zum Nationalgefühl, Einfluss der Parteien auf die Gesellschaft, Ausbeutung von Arbeitern, Antisemitismus, positive Bewertung der DDR, Verständnis für Anschläge auf Asylbewerberheime, Verstaatlichung wichtiger Wirtschaftsunternehmen, Parteien nur auf Stimmenfang, amerikanischer Imperialismus als Gefahr für den Weltfrieden, positive Bewertung des Nationalsozialismus, Hitler als großer Staatsmann, zu großer Einfluss von Juden; vermutetes Einverständnis der drei wichtigsten Bezugspersonen im Hinblick auf eine angenommene Wahlentscheidung des Befragten für die CDU/CSU, Bündnis90/Grüne, SPD und die Republikaner (Skalometer) sowie die persönliche Empfindung gegenüber einer solchen angenommenen Wahlentscheidung.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Religionszugehörigkeit; höchster Schulabschluss; Haushaltsgröße (Personen über 18 Jahre); Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Gewerkschaftsmitgliedschaft; regionale Zugehörigkeit vor der Wende; Bundesland; Kreiskennziffer.
Einstellung zu rechtsradikalen politischen Vorstellungen.
Themen: Einschätzung von Hitler als großem Staatsmann; Einstellung zu Juden; Einstellung zur Diktatur als Staatsform; Einschätzung des Einflusses der Juden; Stolz ein Deutscher zu sein; Mut zu einem starken Nationalgefühl; Einstellung zur bedingungslosen Unterordnung von Gruppen- und Verbandsinteressen unter das Allgemeinwohl; Einstellung zum Nationalsozialismus; Einstellung zur Überfremdung der Bundesrepublik durch Ausländer; Ausländer sollten nur unter sich heiraten; Einstellung zu Anschlägen auf Asylbewerberheime; Einstellung zum Vorziehen Deutscher gegenüber Ausländern bei der Arbeitsvermittlung; Ausländer als Ausnutzer des Sozialstaates; Einstellung zur Rückgewinnung der Gebiete jenseits Oder und Neiße; Einstellung zur Gesellschaftsordnung; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Einstellung zur Wahl einer der rechtsradikalen Parteien; Einstellung zu einem Protestwahlverhalten (Denkzettel); Demokratiezufriedenheit bezogen auf die Verfassung und in der Praxis; Selbsteinschätzung als Wiedervereinigungsverlierer.
Demographie: Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Tätigkeitsmerkmale der Arbeit; Schulbildung; Haushaltsgröße, Geburtsjahr der Kinder unter 14 Jahren; monatliches Nettoeinkommen; Staatsangehörigkeit; Geschlecht; Geburtsjahr; Familienstand; mit Partner zusammenlebend.
Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland; Landkreis; Ortsgröße; Befragungsgebiet Ost- oder Westdeutschland.