Suchergebnisse
Filter
16 Ergebnisse
Sortierung:
World Affairs Online
Jugendliche in ländlichen Regionen - ein ost-westdeutscher Vergleich: Forschungsauftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ; durchgeführt vom Institut für Sozialpädagogik und Sozialarbeit der Technischen Universität Dresden, Fakultät für Erziehungswissenschaften
In: Schriftenreihe des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
In: Reihe A, Angewandte Wissenschaft 463
Qualifizierung von Erzieherinnen für Elternarbeit vom Elementarbereich aus: ein Projekt des Instituts für Sozialpädagogik der Universität Dortmund
In: Schriftenreihe des Bundesministers für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit 191
Dokumentation zum aktuellen Stand von Forschung und Diskussion zum Thema "Geschlechterverhältnisse und Nachhaltigkeit"
In: UBA-FB 00,428
In: Umweltforschungsplan des Bundesministers für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
In: Geschlechterverhältnisse und Nachhaltigkeit
Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III: Abschlussbericht
In: Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Band FB453
Die Berufseinstiegsbegleitung ist mit dem Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt zum 1. April 2012 dauerhaft in das SGB III eingefügt worden. Sie dient als "Begleitungsinstrument" für den Übergang von förderungsbedürftigen Schülerinnen und Schülern allgemeinbildender Schulen in die Berufsausbildung. Ein Berufseinstiegsbegleiter unterstützt jeweils bis zu 20 Teilnehmende bei dem Erreichen des Schulabschlusses, der Berufsorientierung und -wahl, der Suche nach einer Ausbildungsstelle und der Stabilisierung des Berufsausbildungsverhältnisses. Vom 1. Februar 2009 bis zum 31. Juli 2013 wurden 55.551 Personen mit der Berufseinstiegsbegleitung nach dem früheren § 421s SGB III gefördert. Die Evaluation der Maßnahme auf der damaligen Grundlage hat ergeben, dass sich rund 30 Monate nach dem planmäßigen Schulende fast zwei Drittel der Teilnehmenden (64,5 %) in einer Berufsausbildung befanden. Sechs Monate nach dem planmäßigen Schulabgang war dies erst bei 24,0% der Teilnehmenden der Fall. Die Wirkungsanalyse hat gezeigt, dass die Berufseinstiegsbegleitung vor allem langfristig positive Effekte hat. Eine Erhöhung der Wahrscheinlichkeit eines Übergangs in eine Berufsausbildung ergibt sich in erster Linie ab zwei Jahren nach dem planmäßigen Schulabschluss. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Teilnehmenden schulische sowie berufsorientierende Angebote wahrnehmen. Ein durchweg positiver Effekt der Berufseinstiegsbegleitung wird bezüglich des Herausbildens eines realistischen Berufswunsches festgestellt. Die Bundesagentur für Arbeit und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales haben aus den Zwischenberichten und dem Endbericht der Forscher Konsequenzen für die Umsetzung der alten Maßnahmen und für das neue ESF-Bundesprogramm "Kofinanzierte Berufseinstiegsbegleitung" gezogen. Die von den Forschern gesehenen Potenziale zur Verbesserung der Maßnahme durch eine stärkere Kontinuität der Begleitung wurden insbesondere durch eine längerfristige Ausschreibung gezogen. Die Bundesagentur für Arbeit hat im November 2014 die Ausschreibung für drei Kohorten mit der Verlängerungsoption um weitere zwei Jahre gestartet. So erhalten die Träger und Berufseinstiegsbegleiter mehr Planungssicherheit.
Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III: Zwischenbericht 2013
In: Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Band FB436
Die Berufseinstiegsbegleitung ist zum 1. April 2012 dauerhaft in das SGB III eingefügt worden. Sie soll den Übergang von förderungsbedürftigen Schülerinnen und Schülern allgemeinbildender Schulen in die Berufsausbildung verbessern. Ein Berufseinstiegsbegleiter unterstützt jeweils bis zu 20 Teilnehmende bei dem Erreichen des Schulabschlusses, der Berufsorientierung und -wahl, der Suche nach einer Ausbildungsstelle und der Stabilisierung des Berufsausbildungsverhältnisses. Das mit der Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung beauftragte Forschungskonsortium hat den Zwischenbericht 2013 vorgelegt. Dieser zeigt auf, dass sich von den befragten Teilnehmenden rund 1,5 Jahre nach dem planmäßigen Schulabschluss fast 60% in einer Ausbildung befindet (davon 81,5% betriebliche und 18,5% schulische Berufsausbildungen). Lediglich 12,6% der jungen Erwachsenen absolvieren zu diesem Zeitpunkt eine berufsvorbereitende Maßnahme und etwa ein Zehntel geht noch zur Schule. Die Zwischenergebnisse der Wirkungsanalyse deuten darauf hin, dass die Berufseinstiegsbegleitung einen leicht positiven, wenn auch nicht signifikanten Effekt auf die Wahrscheinlichkeit des Übergangs in eine Berufsausbildung hat.