Soziale Vernetzung städtischer und ländlicher Bevölkerungen am Beispiel der Stadt Halle
Informelle Sozialkontakte und soziale Unterstützungsleistungen von Bewohnern in Gemeinden mit unterschiedlichem Urbanisierungsgrad.
Themen: Beschreibung der Wohngegend (ländlich, städtisch); Anzahl der Wohnparteien im Haus; Beschreibung der Wohngebäude in der Nachbarschaft; gewerbliche Nutzung in unmittelbarer Nachbarschaft; Wohndauer in Jahren (Wohnung und Ort); Ortsgröße während der Sozialisationsphase; Wichtigkeit verschiedener Ideale: Traditionalismus, politisches Engagement, soziales Engagement, Respekt für Gesetz und Ordnung; Selbsteinschätzung in der Interaktion mit anderen (Skalen); Personenkreise für persönliche Angelegenheiten, Geselligkeit und praktische Hilfe; Krankheit und Tod eines Vertrauten, sowie dadurch empfundene Beeinträchtigung; Beziehungsprobleme; finanzielle Probleme; Immobilität; Haushaltsmitglieder; Personenkreise für gesellige Freizeit, beim letzten Geburtstag und bei Hobbygesprächen; Verkehrskreise für gegenseitige Unterstützung: Verleihen und Leihen, Hilfe im Haushalt, Aufpassen auf eine andere Wohnung, Arbeitsprobleme, Ratschläge, Besprechung persönlicher Dinge; weitere wichtige Personen und Angabe von Alter, Geschlecht, Familienstand, Abitur, Erwerbstätigkeit und Verwandtschaftsgrad zum Befragten; Bekanntschaftsverhältnis zur wichtigen Person und Bekanntschaftsdauer (gemeinsames Organisationsmitglied, Arbeitskollege, Nachbar, Bekannter, Freund); Beziehung zwischen Befragtem und wichtiger Bezugsperson: gegenseitige Inanspruchnahme für persönliche Angelegenheiten, Entfernung der Wohnungen voneinander, Häufigkeit des telefonischen, schriftlichen und persönlichen Kontakts, Vertrauensverhältnis, Verpflichtungsgefühl, Einschätzung der Häufigkeit gemeinsamer Tätigkeiten in der Zukunft; Netzwerkdichte.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Schulabschluss; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Haushaltsnettoeinkommen; Familienstand; feste Partnerschaft; Haushaltsgröße; Kinder, die nicht mehr im Haushalt wohnen; Eltern des Befragten und des Partners noch lebend; Mitgliedschaften in Organisationen, Gewerkschaft, Berufsverband, politischer Partei, Vereinen und Religionsgemeinschaft.
Zusätzlich verkodet wurde: akustisches und geistiges Verständnis; sprachliche Fähigkeiten; Kooperationsbereitschaft vor und während der Netzwerkabfrage; Eindruck von Übertreibung oder Untertreibung bei der Anzahl der Namensnennungen; Einschätzung der Mitteilsamkeit.