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In: Kultur- und Museumsmanagement
Das Thema »Migration« findet zunehmend Eingang in Ausstellungen und Museen: Vielerorts werden Sonderausstellungen gestaltet oder Sammlungsbestände unter dem Aspekt Migration neu untersucht. Mit dem Migrationsmuseum hat sich zudem ein neuer Museumstyp etabliert. Dieser Band leistet einen Beitrag zur differenzierten Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Visualisierungspraktiken in Migrationsausstellungen und -museen. Er versammelt Ausstellungsanalysen aus Deutschland, Frankreich, Österreich und dem angloamerikanischen Raum, die zeigen, auf welche Weise die Repräsentationsformen von Migration von den jeweiligen gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen und nationalen Geschichtsnarrativen bestimmt werden
World Affairs Online
In: Mitteilungen des Instituts für Wissenschaft und Kunst Jg. 54, Nr. 2/3
In: Mitteilungen des Instituts für Wissenschaft und Kunst 1988, 3
In: Österreichisches biographisches Lexikon
In: Schriftenreihe 7
In: Österreichische Texte zur Gesellschaftskritik 31
Anlässlich des fünfzigsten Todestages der in Wien geborenen und in Hollywood verstorbenen Harfenistin, Schriftstellerin, Journalistin und Drehbuchautorin soll diese in Wien stattfindende Tagung zu einer intensiveren Beschäftigung mit Vicki Baum anregen. Ihr OEuvre zeigt eine beeindruckende Bandbreite: Sie hat knapp dreißig Romane, zahlreiche Erzählungen und einige Theaterstücke verfasst. Hinzu kommt noch ihre journalistische Arbeit. Sie gehörte zu ihren Lebzeiten zu den meistgelesenen Autorinnen und Autoren der Welt und hat mit "Menschen im Hotel" einen der bekanntesten und interessantesten Romane der ausgehenden 1920er Jahre veröffentlicht, der unter dem Titel "Grand Hotel" mit Greta Garbo verfilmt wurde. Sie hat sich in ihren Werken sehr oft mit aktuellen Themen wie Recht auf Abtreibung, ledige Mütter, Krieg und als Betroffene mit Exil und Naziterror beschäftigt. Das Symposion hat das Ziel, Vicki Baum nicht als Unterhaltungsschriftstellerin darzustellen,sondern als selbstbewusste, kritische und politisch interessierte Frau, die ernste Themen – gut verpackt – zu transportieren wusste. Homepage der Veranstaltung: http://www.univie.ac.at/iwk/vicki_baum.html
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Das Syposion findet am 16./17. Mai 2014 am Institut für Wissenschaft und Kunst http://www.univie.ac.at/iwk/ in Kooperation mit der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung http://www.oeg-kjl-f.at/statt. Kinder- und Jugendliteratur erfüllt nicht nur unter-schiedliche pädagogische Funktionen; in dieser Lite-ratursparte lassen sich auch sehr divergente gesell-schaftspolitische Strömungen ausmachen: Waren in den 1920er-Jahren in Österreich starke aufkläreri-sche Tendenzen zu beobachten, wurden diese im austrofaschistischen »Ständestaat« und unter dem Nationalsozialismus durch fremdenfeindliche, natio-nalistische Tendenzen zurückgedrängt oder auch verboten. Diese Umbruchzeit (1918–1945) steht im Fokus des Symposiums: Die in der Zwischenkriegszeit erschie-nenen Werke, vor allem jene, die in Österreich oder von österreichischen Autor_innen geschaffen wur-den, sowie die im Exil entstandenen Werke der Kinder- und Jugendliteratur sollen zur Diskussion gestellt werden. Dabei sollen vor allem die Produk-tionsbedingungen, die Auswirkungen der politischen Lage, die Verlagssituation, die soziale Lage der Ver-fasser_innen, die jeweiligen thematischen Schwer-punkte, die Illustrationen sowie die Verbreitung und Rezeption dieser Literatur Berücksichtigung finden.
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Während des Ersten Weltkrieges diente die in der Garnisonstadt Metz aufgewachsene Adrienne Thomas, geb. Hertha Strauch, als Rot-Kreuz- Schwester. Diese Erfahrungen, die sie in einem später veröffentlichten Tagebuch festhielt, verarbeitete sie auch in dem sehr erfolgreichen Antikriegs- und Liebesroman "Die Katrin wird Soldat" (1930). Ein Jahr später erschien im "Völkischen Beobachter" ein Hetzartikel gegen dieses Buch, worauf sie ins Ausland floh. 1940 wurde sie im Frauenlager Gurs interniert. Mit gefälschten Entlassungspapieren konnte sie jedoch entkommen. 1941 gelang ihr die Flucht in die USA. Sie lebte dort als freie Autorin und publizierte ihre Werke in Exilverlagen. Während der NS-Zeit waren ihre Werke verboten, sie zählte zu den "verbrannten" Autoren. Im Exil schrieb sie Beiträge für die "Basler Nachrichten", für die "Neue Jüdische Zeitung" und für das "Free World Magazine". Adrienne Thomas hatte sich in Amerika gut eingelebt, trotzdem kehrte sie 1947 auf Drängen ihres Mannes, des Politikers Julius Deutsch (1884- 1968), nach Osterreich zurück und führte in ihrem Haus in Grinzing einen Salon. Ab 1948 schrieb sie für die Wiener Tageszeitung "Neues Österreich" eine Artikelserie über die Zeit der Vertreibung und das Leben im Exil. Außerdem veröffentlichte sie Romane, Novellen und Hörspiele. Später war sie ihrem Mann bei der Niederschrift seiner Memoiren behilflich und beschäftigte sich schließlich nur noch mit Uberarbeitungen und Korrekturen ihrer eigenen Werke. Die Tagung steht im Zusammenhang des derzeit am lWK unter der Leitung von Ernst Seibert laufenden Projektmoduls "Jüdische Schriftstellerinnen in Österreich - ihr Leben, ihr Schicksal und ihr Schaffen" des Großprojektes "biografiA Datenbank und Lexikon österreichischer Frauen" (www.biografia.at).
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In: Edition Moderne Postmoderne
In: De Gruyter eBook-Paket Philosophie
By presenting Discipline and Punish, Michel Foucault published a book 40 years ago that has mixed up the common previous terms of power - and therefore those of the political theory and discourse about freedom as well. This book pursues the issue of what the design of the current balances of power that mesmerize "us" (whom exactly?) is. How topical are Foucault's analyses of discipline, which caused a sensation 40 years ago and have had a wide effect, still today? How can the relationship between biological power and disciplinary power that was central to Foucault be determined in present times? What new forms of powers have developed - and by which contextual means can they become accessible?