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Knotenpunkt Botany Bay: sozio-ökonomische Verflechtungen von Amerikanern, Briten und Franzosen in Australien, 1788-1800
In: Tagungsberichte
Jean-Jacques Rousseau: Im Bann der Institutionen: Tagungsbericht : Rousseauforschung in Deutschland
In: Tagungsberichte
Revolution trifft Aufklärungsforschung: 1989/90, DDR-Erbe und die Gründung des hallischen Aufklärungszentrums
In: Kleine Schriften 12/2021
Die Aufklärungsbewegung des 18. Jahrhunderts wurde im Osten auch als erster Schritt zum Sozialismus interpretiert. Als sich 1989 eine Revolution im Sozialismus ereignete, war die DDR-Aufklärungsforschung aber keineswegs vorne mit dabei. Trotzdem darf man die Gründung eines Forschungszentrums zur Aufklärung, die an der Universität Halle bereits vor 1989 betrieben wurde, ein Avantgarde-Unternehmen nennen.
Politische Klugheit und Recht: Staat bei Christian Thomasius : Internationales Arbeitsgespräch, Halle (Saale), 01. bis 02. Oktober 2013
In: Tagungsberichte
Vernünftige Ärzte: Hallesche Psychomediziner und die Anfänge der Anthropologie in der deutschsprachigen Frühaufklärung
In: Hallesche Beiträge zur europäischen Aufklärung, 19
Der Band konturiert die Bedeutung der 'vernünftigen Ärzte' in Halle um Stahl, Krüger, Unzer, E.A. Nicolai, Bolten u.a. für die anthropologische Wende um 1750. Gezielt wird damit auf die Anthropologie vor der Anthropologie (i.S. Platners und der spätaufklärerischen 'philosophischen Ärzte'). Im Zentrum stehen 1.) die Entstehungsbedingungen von Anthropologie und Ästhetik (Baumgarten, Meier u.a.) im Kontext von Stahlianismus, Pietismus, Thomasianismus und Wolffianismus, 2.) die Vordatierung der Ursprünge der Anthropologie im deutschsprachigen Raum von der Spät- in die Frühaufklärung, 3.) die Gleichursprünglichkeit von Anthropologie und Ästhetik auf Grund eines vergleichbaren, antikartesianischen Impulses, d.h. die Supplementierung der herkömmlichen Logik um eine 'Logik der sensitiven Erkenntnis' (d.i. Ästhetik) und ein ganzheitliches, Leib und Seele umfassendes Menschenbild (d.i. Anthropologie). Die Beiträge leisten einen Beitrag zur Erforschung jener disziplinären Bereiche der Moderne, die vom Kartesianischen Wissenschaftsdispositiv verdrängt worden und in der Wissenschaftsgeschichtsschreibung unthematisch geblieben sind. Der antikartesianische Impuls von Ästhetik und Anthropologie um 1750 macht die 'vernünftigen Ärzte' anschlußfähig an heutige Überlegungen zu Psychosomatik und ganzheitlichen Therapieansätzen und bildet die Brücke zu einer 'Logik des Individuellen'.
Spinoza im Kontext: Voraussetzungen, Werk und Wirken eines radikalen Denkers ; Katalog zur Ausstellung im Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung, Halle (Saale), 17. September bis 10 Dezember 2010
Jean-Jacques Rousseau: im Bann der Institutionen
In: Deutsche Zeitschrift für Philosophie
In: Sonderbände 38
Festkolloquium anlässlich des 90. Geburtstags von Prof. Dr. Erhard Hirsch
Freiheit und Zwang: Studien zu ihrer Interdependenz von der Aufklärung bis zur Gegenwart
In: Laboratorium Aufklärung Band 32