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In light of the release of the Russian translation of Max Weber's "Economy and society", the article examines the relationship between the socio-economic views of Weber and Marx, and analyzes Weber's position on the possibilities of the creation, functioning, and prospects of a socialist economy. An important question is also investigated about the connection of various aspects of Weber's biography with the peculiarities of his theoretical position. In particular, the concept of the "iron cage", which served as an explanation for Weber's theoretical positions in American sociology of the 20th century, is criticized.

Im vorliegenden Beitrag erschließen die Autoren einen in "Westeuropa wenig bekannten Bereich intellektueller Auseinandersetzungen um die Jahrhundertwende in Rußland. Mindestens drei Richtungen ringen um gesellschaftstheoretische Einsichten und politischen Einfluß bei der Beantwortung der Fragen nach friedlicher und militärischer Entwicklung. Es sind dies die Slawophilen, die Marxisten und die Liberalen... Die marxistischen Positionen werden exkursartig allein an Hand der Problemstellung von Krieg und Revolution durch Wladimir I. Lenin gezeigt." Dabei fällt auf, daß die Autoren im Unterschied zum Großteil marxistischer Lenin-Literatur ein Weiterwirken der Mentalität des Bürgerkrieges in der weiteren Entwicklung der Sowjetunion betonen. "Eine detaillierte Analyse erfährt schließlich das theoretische und gesellschaftspolitische Wirken von Pitirim Sorokin. Seine liberal-positivistischen Positionen zu Krieg und Frieden werden sowohl in ihrer theoretischen Begründung wie auch durch die sozialpolitische Analyse der sozialen Kriegsfolgen des Ersten Weltkrieges dargestellt." (pmb)