Suchergebnisse
Filter
14 Ergebnisse
Sortierung:
Elsa Morantes 'La Storia'
Un giorno di gennaio dell'anno 1941 un soldato tedesco camminava nel quartiere di San Lorenzo a Roma. Sapeva 4 parole in tutto di italiano e del mondo sapeva poco o niente. Di nome si chiamava Gunther. Il cognome rimane sconosciuto. Die Geschichte, 'ein Skandal, der schon zehntausend Jahre andauert', missachtet das Leben. Und das Leben weigert sich, die Notwendigkeit der Geschichte anzuerkennen: Dies ist eine Art 'Naturgesetz' im Gesamtwerk der Schriftstellerin Elsa Morante. Im von Hitlers Soldaten besetzten Rom wird mit Gewalt ein Kind gezeugt. Die Mutter, Ida, ist eine jüdische Frau. Der Vater: Gunther, ein deutscher Soldat. Vergewaltigung, Verkündigung, Fall, Zeugnis. La Storia ist ein extremes Experiment und gleichzeitig eine Chronik einfacher Menschen. Sie beschreibt das Denken und Fühlen des zwanzigsten Jahrhunderts. In diesem volkstümlichen Roman, der 1974 auf ausdrücklichen Wunsch der Autorin in einer preiswerten Ausgabe erschien, erzählt Elsa Morante mit einer Distanz, die Lebende und Tote einander gleichzustellen scheint. 'Eine politische Aktion' nannte Elsa Morante, Meisterin der Paradoxie, ihr Buch. Es löste wütende Auseinandersetzungen aus und erreichte sofort ein breites Publikum. Eng gebunden an die minuziöse Chronik alltäglicher menschlicher Angelegenheiten, durchmisst die Erzählung die Tiefen des Seins und erfasst schließlich die unergründliche Idiotie der Tiere, die 'nicht durch den Verstand, aber mit dem Sinn ihrer verletzlichen Körper die Vergangenheit und die Zukunft jedes Schicksals 'wissen". La donna, di professione maestra elementare, si chiamava Ida Ramundo vedova Mancuso. Veramente, secondo l'intenzione dei suoi genitori, il suo primo nome doveva essere Aida. Ma per un errore dell'impiegato, era stata iscritta l'anagrafe come Ida. ; Elsa Morantes 'La Storia' , staged reading, ICI Berlin, 14 January 2013, part 1, mp4, 24:36
BASE
Testualità e mito: il discorso politico italiano dall'ottocento ad oggi : der politische Diskurs Italiens im 19. und 20. Jahrhundert
In: Quaderni dell'Istituto Italiano di Cultura - Vienna = Hefte des Italienischen Kulturinstitutes - Wien 2
Giambattista Vico und die Italianità der Philosophie
Phantasie und Ingenium sind für Giambattista Vico die geistigen Produktivkräfte des Menschen. Sie schaffen 'poetische Charaktere' in einer Verkörperung des Denkens, das sich in verschiedenen semiotischen Formen in einer grandiosen Geschichte des menschlichen Geistes entfaltet. Diese geht einher mit der historischen Herstellung der gesellschaftlichen Organisationen der Menschheit. Das Poetische und das Politische werden zusammen gedacht als die vom Menschen gemachte zivile Welt (mondo civile), in der Vicos Neue Wissenschaft wahre Erkenntnis findet. Anlässlich des Erscheinens des Buches Giambattista Vico – Poetische Charaktere (de Gruyter) diskutieren Ugo Perone, Sabine Marienberg und Jürgen Trabant über die Aktualität und die Italianität des großen neapolitanischen Philosophen. Ugo Perone aus Turin hat den Romano-Guardini-Lehrstuhls für Religionsphilosophie an der Humboldt-Universität inne. Er denkt vor allem über das Endliche und das Unendliche nach. Seine bekanntesten Bücher sind In lotta con l'angelo (1989), Il presente possibile (2005), Ripensare il sentimento (2014). Sabine Marienberg ist Sprachphilosophin und Mitarbeiterin am Cluster 'Matters of Activity' an der Humboldt-Universität. Zeichenhandeln heißt ihr Buch über Vico und Hamann (2006), 2017 hat sie Symbolic Articulation herausgegeben. Jürgen Trabant ist emeritierter Professor an der Freien Universität und forscht über Wilhelm von Humboldt und Vico, zu dem er Neue Wissenschaft von alten Zeichen (1994), Cenni e voci (2007) und jetzt Giambattista Vico – Poetische Charaktere (2019) veröffentlicht hat. ; Giambattista Vico und die Italianità der Philosophie , discussion, ICI Berlin, 22 October 2020
BASE
Aldo Moro:Un delitto italiano
Dreißig Jahre nach dem Mord an dem christdemokratischen Politiker Aldo Moro sprechen Giovanni di Lorenzo und Corrado Augias über die weiterhin rätselhaften Hintergründe und die Auswirkungen dieses größten politischen Verbrechens der Nachkriegszeit auf die politische Kultur Italiens. Teil 1 Szenische Lesung aus 'Aldo Moro. Un delitto italiano' von Conrado Augias. Es lesen Frank Arnold und Christian Steyer Teil 2 Il Caso Aldo Moro – Ein politischer Mord Podiumsdiskussion mit Giovanni di Lorenzo (Die Zeit) und Corrado Augias (La Repubblica). Moderation: Angelo Bolaffi ; Aldo Moro: Un delitto italiano , reading, ICI Berlin, 19 August 2008
BASE
Der integrierte Staat: verfassungs- und europarechtliche Betrachtungen aus italienischer und deutscher Perspektive ; [in Zusammenarbeit mit dem IX. Deutsch-italienischen Verfassungsrechtskolloquium Das Endziel der europäischen Integration. Von den Nachkriegsordnungen zu einem neuen europäischen Kons...
In: Schriften zum europäischen Recht 54
Verlagsinfo: Der europäische Integrationsverbund besteht seit nunmehr knapp fünfzig Jahren. In dieser Zeit hat sich in Europa ein Mehrebenensystem herausgebildet, dessen Verbände zueinander nicht im Verhältnis der hierarchischen Unterordnung, sondern im Verhältnis des kooperativen Zusammenwirkens stehen. Es ist das vielleicht auffälligste Merkmal dieses Mehrebenensystems, daß ihm mit der EU ein Herrschaftsträger angehört, der historisch keine Vorbilder kennt. Weniger auffällig, im Laufe der Zeit aber zunehmend spürbar geworden sind jene Veränderungen, die die Mitgliedschaft im Integrationsverbund für die Mitgliedstaaten mit sich bringt. Mag auch der Souveränitätsanspruch der Staaten fortbestehen, und mag auch die äußere institutionelle Hülle der Staatlichkeit durch die Mitgliedschaft kaum berührt sein: Innerlich verändern sich die Staaten durch die Mitgliedschaft in der EU grundlegend und tiefgreifend. Die Beiträge gehen der Frage nach, wie sich der integrierte Staat durch die europäische Herausforderung verändert. Diese Fragestellung gewinnbringend zu beantworten bedeutet, Staatlichkeit und integrative Entwicklung in den Blick nehmen zu müssen. An die Seite von Untersuchungen, die sich vorrangig verfassungs- und verwaltungsrechtlichen Aspekten integrativer Staatlichkeit widmen, treten daher auch Beiträge, die sich dem Veränderungsprozeß aus europäischer Perspektive nähern. Die Beiträge beruhen auf Referaten, die auf einer verfassungs- und europarechtlichen Tagung in Berlin gehalten worden sind. Es war das besondere Anliegen dieser Tagung (zugleich dem IX. Deutsch-Italienischen Verfassungsrechtscolloquium), den integrierten Staat von deutscher und italienischer Perspektive aus untersuchen zu lassen.
La circulation des hommes et des œuvres entre la France et l'Italie à l'époque de la Renaissance: actes du colloque international (22-23-24 novembre 1990) Université de la Sorbonne, Institut Culturel Italien de Paris
In: Centre Interuniversitaire de Recherche sur la Renaissance Italienne 20
L'interpretazione dello spazio urbano e architettonico dell'asse strutturante di Tirana: atti del Convegno scientifico : 12 dicembre 2014, Università politecnica di Tirana
In: Architetti del novecento. Storia e progetto