Der Verfasser behandelt fundiert die Möglichkeiten der Gemeinde, auf konkrete Bauvorhaben, die sich planungsrelevant auswirken können, so zu reagieren, dass keine unerwünschten Folgen auftreten. Er geht auf alle Probleme ein, mit denen die zuständigen Personen und Gremien konfrontiert werden
Das Buch stellt die wesentlichen Grundlagen des bayerischen Bauordnungsrechts dar. Behandelt werden die wichtigsten bauordnungsrechtlichen Begriffe, das bauaufsichtliche Verfahrensrecht, die Befugnisse der Bauaufsichtsbehörden und ausgewählte Teilbereiche des materiellen Bauordnungsrechts. Im Zusammenhang mit den bauaufsichtlichen Genehmigungsverfahren werden auch die Rechtsschutzmöglichkeiten für Bauherren, Nachbarn und Gemeinden einschließlich der Grundfragen des materiellen bauplanungsrechtlichen Drittschutzes erörtert. Der Leitfaden wendet sich an alle, die in Studium, Ausbildung und Praxis einen Einblick in das bayerische Bauordnungsrecht, seine Fragestellungen und Probleme gewinnen wollen. Henning Jäde, Leitender Ministerialrat a.D., vormals Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern.
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In dem Beitrag wird gefragt, ob es den Staat noch gibt. Zwei Diagnosen werden diskutiert: (1) daß der Leviathan in seiner Todesstunde noch einmal gewalttätig um sich schlägt; (2) daß er den Schutz des bloßen Anscheins seines Absterbens zu um so schärferer Aktion nutzt. Die Entwicklung des modernen Staates seit dem 19. Jahrhundert wird dargestellt. Vor dem geschichtlichen Hintergrund werden aktuelle Kernfragen der Staatlichkeit formuliert. Das spezifisch deutsche Problem der staatlichen Souveränität, auf die die BRD freiwillig verzichtet hat, wird angesprochen. Vor diesem Hintergrund wird die Instrumenalisierung des Staates angesprochen. Ausgehend davon, daß der Staat das Monopol des Politischen bewahren muß, wird das Problem der Freiheit im modernen Staat erörtert. Als Ergebnis der Analyse wird festgehalten, daß sich mit dem Staat leben läßt, auch in dem Bewußtsein, in einer Zeit des Übergangs zu leben. (KW)