Vom Industrieuntertan zum Industriebürger: der soziale Protestantismus und die Entwicklung der Mitbestimmung (1848 - 1955)
In: SWI ... außer der Reihe 13
76 Ergebnisse
Sortierung:
In: SWI ... außer der Reihe 13
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 34, Heft 2
ISSN: 2196-6842
In: Schriften der Hans-Ehrenberg-Gesellschaft Band 32
In: Hans Ehrenberg-Studien Band 2
In: Konfession und Gesellschaft 43
World Affairs Online
In: Konfession und Gesellschaft Band 51
Seit den 1960er Jahren beginnt ein Transformationsprozess des Selbstverständnisses der beiden großen christlichen Konfessionen in Deutschland, der wesentlich durch die Dominanz "sozialer" Themen geprägt ist: Die praktizierte Nächstenliebe - insbesondere in Gestalt von Diakonie und Caritas - wird in der Öffentlichkeit wie häufig auch in den Kirchen selbst geradezu als Ausweis des Christlichen interpretiert. Dementsprechend bedeutete das Entstehen und die Dynamik der sog. Neuen Sozialen Bewegungen eine große Herausforderung, da klassische caritativ-diakonische Handlungsmuster in Frage gestellt wurden. Gleichzeitig initiierten Diakonie und Caritas weitreichende Prozesse der Selbstmodernisierung, die ihrerseits die Neuen Sozialen Bewegungen prägten. Der Band dokumentiert exemplarisch die wechselseitigen Beeinflussungen beider Bereiche und die durch diese Entwicklungen wesentlich geprägte Neuformatierung der bundesdeutschen Zivilgesellschaft.
In: Veröffentlichungen des Instituts für soziale Bewegungen
In: Schriftenreihe A: Darstellungen Bd. 58
In: Ethik - Grundlagen und Handlungsfelder Band 15
Das Ruhrgebiet ist in Deutschland die paradigmatische "Einwanderungsregion". Ohne Migration wäre diese Region vor rund 170 Jahren gar nicht entstanden. In diesem Katalog und der dazu gehörenden Ausstellung wird das Hauptaugenmerk auf die durch die unter-schiedlichen Migrationsphasen erfolgte religiöse Pluralisierung gelegt. Religion spielt für Migranten/innen in der Regel eine wichtige Rolle im Prozess der Integration in die Aufnahmegesellschaft, kann zugleich aber auch Ursache für gesellschaftliche Polarisation und Segregation sein. Es geht darum, die vielschichtigen Prozesse des Wechselverhältnisses von religiösen Identitäten und gesellschaftlichem Zusammenleben nachzuzeichnen. So führt Migration häufig zu einer Intensivierung des religiösen Lebens der Betroffenen, da die aus der Herkunftsregion vertraute Religion einen Schutzraum in der als fremd erfahrenen neuen Umwelt bieten kann. Zudem werden in den eigenen religiösen Gemein schaften häufig die ethnisch-kulturellen Traditionen gepflegt.
In: Bochumer Forum zur Geschichte des sozialen Protestantismus 9
In: Schriften des Netzwerks zur Erforschung des Sozialen Protestantismus Band 1