Armut trotz Erwerbsfähigkeit: Sozialhilfebezug von Erwerbsfähigen in europäischen Städten
In: Beiträge zur Sozialpolitik-Forschung Bd. 12
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In: Beiträge zur Sozialpolitik-Forschung Bd. 12
In: Beiträge zur Sozialpolitikforschung 18
In: Beiträge zur Sozialpolitik-Forschung 18
"In this chapter we seek to explore poverty and deprivation in Germany, drawing out comparisons between the western and eastern parts of the country. The first main section of the chapter reviews some of the existing evidence on poverty rates and risks, focusing in particular on the 1990s but also setting this evidence within the pre-unification context. The second main section then turns to the analysis of the European Community Household Panel data, and again makes comparison between the west and the east in respect of poverty and deprivation across our four main risk groups." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))
Die Missachtung rechtsstaatlicher Grundsätze ist schon seit Längerem in Deutschland "salonfähig". Verursacht ist dieses "Phänomen" vor allem durch die der Exekutive zuzurechnenden politischen Entscheider in Regierungsfunktion, aber auch durch Bundes- und Landesverwaltungen bzw. deren Behörden. In diesem Kontext ist die zunehmende "Rechtsverweigerung" durch z.B. eine "überlange" Verfahrensdauer bei den Gerichten angesiedelt, welche unzureichende Personal- und Sachmittelausstattungen "beklagen". Hinzu kommen Probleme bei der Strafverfolgung, wonach beim Bürger der Eindruck entstanden ist, der Rechtsstaat habe die "Kontrolle" verloren. Die beschriebenen "Gefährdungen" des deutschen Rechtsstaats nehmen in der "Corona-Krise" erschreckende Dimensionen an. Die zerstörerische Kraft der neuartigen Viruserkrankung, welche auch Deutschland nach wie vor fest im Griff hat, entblößt schonungslos (weitere) Schwächen des deutschen Rechts- und Wohlfahrtsstaats, gerade auch durch das nach wie vor "kranke" Gesundheitswesen. Wenn in dieser Situation in der Presse darüber "Jubel" ausbricht, dass der Rechtsstaat doch gezeigt habe, er sei "gesund", weil die Gerichtsbarkeit immerhin über 1.000 Verfahren im Zusammenhang mit Corona-Maßnahmen zur Erledigung gebracht habe, ist dies lediglich eine "Schwächenverdrängung in der Krise". Ohne Zweifel gebührt der Gerichtsbarkeit hier "großes Lob". Durch besagte Gerichtsentscheidungen, welche letztlich auch nur (verfassungs-)rechtliche Momentaufnahmen in einer infektionsdominierten Zeit sein können, ist die Gefährdung des "Erfolgsmodells Rechtsstaat" aber noch nicht einmal ansatzweise beseitigt, dessen Erosionsprozess inzwischen vielmehr "evident" ist. Mit diesen Fragen, insbesondere auch im Hinblick auf "Corona", beschäftigt sich die vorliegende Abhandlung, wobei ebenfalls die massiven ökonomischen und sozialen Folgen des Infektionsgeschehens nicht "unbehandelt" bleiben.
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In: Lokale Infrastruktur für alle Generationen: Ergebnisse aus dem Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser, S. 85-98
In: International journal of social welfare, Band 15, Heft 4, S. 269-279
ISSN: 1468-2397
In: Rokkan working papers, Band 7
The purpose of this paper is to compare poverty among lone parents households and
couples households with children in Norway and Germany measuring income poverty,
material deprivation and receptions of social assistance with some separate numbers for
formerly West and East Germany. As expected, the rates of income poverty and
material deprivation are generally higher in Germany than Norway, and among lone
parents households than among couples with children. However, focusing on receptions
of social assistance the results become more complex, with Norwegian lone parents
being the household group most frequently receiving social assistance. The results show
that the different dimensions of poverty are not independent of one another but at the
same time as they are not totally overlapping. Besides the impact of household
characteristic and welfare regime, poverty also seems to be related to labor market
factors.
"Im Rahmen des Forschungsprojekts erfolgt eine theoretische Fundierung und Operationalisierung des Lebenslagenansatzes. Es werden empirische und statistische Analysen durchgeführt, um die kausalen Zusammenhänge hinsichtlich Unter- bzw. Überversorgungslagen zu hinterfragen und auf der Basis relevanter Dimensionen defizitäre Lebenslagen zu definieren. Auf der Grundlage bevölkerungsrepräsentativer Datensätze werden Möglichkeiten und Grenzen der statistischen Erfassung von Lebenslagen im Hinblick auf die Konzeption eines darauf bezogenen Berichtssystems sowie zur Konstruktion sozialer Indikatoren überprüft." (Autorenreferat)
Dokumentation des Erhebungsdesigns und der Instrumente (CAPI und Drop-Off-Fragebogen) der DEAS-Erhebung 2008. Der Deutsche Alterssurvey (DEAS) ist eine Langzeitstudie zum Wandel der Lebenssituationen und Alternsverläufe von Menschen, die sich in der zweiten Lebenshälfte befinden. Grundlage sind bundesweit repräsentative Befragungen im Quer- und Längsschnitt von jeweils mehreren tausend Teilnehmern im Alter ab 40 Jahren. ; Documentation of the survey design and instruments of DEAS survey year 2008. The German Ageing Survey (DEAS) is a longitudinal survey for the analysis of life situations and biographies of people in the second half of their lives. The data is based on nationally representative surveying (cross-sectional and longitudinal) of some thousand participants from the age of 40 onwards.
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Documentation of the survey design and instruments of DEAS-survey year 2008. The German Ageing Survey (DEAS) is a longitudinal survey for the analysis of life situations and biographies of people in the second half of their lives. The data is based on nationally representative surveying (cross-sectional and longitudinal) of some thousand participants from the age of 40 onwards. ; Documentation of the survey design and instruments of DEAS survey year 2008. The German Ageing Survey (DEAS) is a longitudinal survey for the analysis of life situations and biographies of people in the second half of their lives. The data is based on nationally representative surveying (cross-sectional and longitudinal) of some thousand participants from the age of 40 onwards.
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In: DZA Diskussionspapiere, Band 52
Contents: 1. Introduction; 2. Main research areas; 3. Sampling; 4. Survey methods; 5. Project management and staff; 6. Data access; 7. Survey documents.
Contents: 1. Introduction; 2. Main research areas; 3. Sampling; 4. Survey methods; 5. Project management and staff; 6. Data access; 7. Survey documents.
In: DZA Diskussionspapiere, Band 48
Der Deutsche Alterssurvey (DEAS) ist eine bundesweit repräsentative Quer- und Längsschnittbefragung von Personen, die sich in der zweiten Lebenshälfte befinden, und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Die umfassende Untersuchung von Personen im mittleren und höheren Erwachsenenalter dient dazu, Mikrodaten bereitzustellen, die sowohl für die sozial- und verhaltenswissenschaftliche Forschung als auch für die Sozialberichterstattung genutzt werden. Die DEAS-Daten bilden damit eine Informationsgrundlage für politische Entscheidungsträger, die interessierte Öffentlichkeit und für die wissenschaftliche Forschung. Die erste Welle wurde im Jahr 1996 durchgeführt, die zweite Welle im Jahr 2002. Die aktuelle dritte Welle wurde im Jahr 2008 verwirklicht. Wie bereits in den vorangegangenen Erhebungswellen wurden auch in der dritten Welle Personen umfassend zu ihrer Lebenssituation befragt - unter anderem zu ihrem beruflichen Status oder ihrem Leben im Ruhestand, zu gesellschaftlicher Partizipation und nachberuflichen Aktivitäten, wirtschaftlicher Lage und Wohnsituation, familiären und außerfamiliären sozialen Beziehungen sowie zu Gesundheit, Wohlbefinden und Lebenszielen. Der vorliegende Beitrag gibt einen kurzen Überblick über die Befragungsschwerpunkte, die Stichproben, die Befragungsmethoden, die beteiligten Personen, die Nutzung der Daten und die Erhebungsunterlagen. (ICI2). Inhaltsverzeichnis: 1. Einleitung; 2. Befragungsschwerpunkte; 3. Stichproben; 4. Befragungsmethoden; 5. Beteiligte Personen und Kontakt; 6. Nutzung der Daten; 7. Erhebungsunterlagen.