Einstellungen zur politischen Ordnung in Transformationsländern
In: Arbeitsberichte 14/99
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In: Arbeitsberichte 14/99
In: Deutsche Verteidigungspolitik, S. 307-318
Aus dem Selbstverständnis der Bundeswehr als einer demokratischen Armee in einem demokratischen Staat, die in der Mitte und nicht am Rand der Gesellschaft steht, leitet sich das Bedürfnis der Streitkräfte ab, Unterstützung für die Zielsetzungen legitimierter Einsätze und das eigene Handeln zu gewinnen. Gleichzeitig findet man unter Angehörigen der Bundeswehr immer wieder die Sorge, dass Streitkräfte im Einsatz nicht genügend durch die Bevölkerung gestützt und ihnen von Teilen der Gesellschaft mit Zurückhaltung, Skepsis und Zweifeln begegnet wird. Der Beitrag betrachtet die Bundeswehr im Spiegel der deutschen Öffentlichkeit und setzt sich mit der Informationsarbeit der Bundeswehr auseinander. Der Beitrag endet mit einem kurzen Fazit und einem Ausblick auf die Entwicklungen. (ICA2)
In: German defence politics, S. 295-305
In: Friedensethik und Sicherheitspolitik, S. 201-218
In: Democratization, Band 14, Heft 5, S. 953-954
ISSN: 1351-0347
In: Debatte: review of contemporary German affairs, Band 14, Heft 3, S. 271-281
ISSN: 1469-3712
In: Demokratisierung im internationalen Vergleich: neue Erkenntnisse und Perspektiven, S. 301-330
Der Autor knüpft in seinem Beitrag an neuere Überlegungen der politischen Kulturforschung an und geht davon aus, dass die negative Seite der Einstellungen zur Demokratie auch eine Aussagekraft über deren Stabilität besitzt. Am Beispiel ausgewählter osteuropäischer Länder (Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Slowakische Republik und Tschechische Republik sowie Ostdeutschland) zeigt er die unterschiedlichen Gruppenverteilungen bei den Antisystemeinstellungen auf. Er legt dabei eine Typologie von Demokraten, ernüchterten Loyalen, Gespaltenen und Systemgegnern zugrunde. Nach seinen Ergebnissen sind antidemokratische Systemeinstellungen vor allem in Bulgarien und Rumänien relativ weit verbreitet. In den ostmitteleuropäischen Staaten überwiegen hingegen die der Demokratie positiv oder abwartend loyal eingestellten Bürger. Der Autor schlägt vor, das Augenmerk stärker auf die Gegner des demokratischen Systems zu richten als auf die Befürworter. Denn es ist bei den losen Befürwortern fraglich, dass sie bereit sind, für das demokratische System einzutreten, wenn es zu einer politischen Krise kommt. Hierzu benötigt es eine größere Gruppe überzeugter Demokraten oder aber eine nur geringe Anzahl an überzeugten und aktiven Systemgegnern. (ICI2)
In: Europa-Studien: eine Einführung, S. 63-80
Der Autor geht vor dem Hintergrund der kulturellen Entwicklung in Europa der Frage nach, inwieweit man von gemeinsamen europäischen Werten sprechen kann. Er gibt zunächst einen Überblick über die Ergebnisse der soziologischen Forschung in den letzten Jahren und beleuchtet das Integrationspotenzial der kontroversen Forschungsansätze. Er stellt anschließend die spezifisch europäischen Werte der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit sowie deren Modifizierung im Rahmen der verschiedenen Konventionen und Verfassungsentwürfe der EU dar. Ein weiterer Schwerpunkt seines Beitrages bildet die Frage, wie die Werte zu Erziehungszielen, Familie und Ehe, Glaube und Moralvorstellungen sowie zur Demokratie in ausgewählten west- und osteuropäischen Nationen betrachtet werden. Er stellt außerdem einige Überlegungen zu einem europäischen "Sendungsbewusstsein" und zum gegenwärtigen Modernisierungsprozess an und betont, dass der in Europa entstandene Pluralismus nicht auf einen Zerfall traditioneller Werte hindeutet, sondern dass die "Einheit in der Vielfalt" mittlerweile zum feststehenden Topos des politischen EU-Diskurses geworden ist. (ICI)
In: Osteuropas Bevölkerung auf dem Weg in die Demokratie, S. 97-122
In: Politische Kultur in den neuen Demokratien Europas 3
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 35, Heft 2, S. 229-240
ISSN: 0340-1758
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 35, Heft 2, S. 229-241
ISSN: 0340-1758
World Affairs Online
In: Tücken der Demokratie, S. 55-96
In: Tücken der Demokratie, S. 199-227
In: Tücken der Demokratie, S. 33-54