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"Die Bewerberinnen und Bewerber um berufliche Ausbildung konnten, wie schon in den beiden vorangegangenen Jahren auch, 1993 wiederum nahezu vollständig untergebracht werden. Von den bei der Berufsberatung vorgemerkten 145 600 Bewerbern für den Ausbildungsbeginn 1993 waren Ende November lediglich 478 noch nicht in eine berufliche Ausbildungsstelle eingemündet oder anderweitig untergebracht. Aber auch ihnen sind Vermittlungsvorschläge unterbreitet worden. Die Berufsberatung der Arbeitsämter kann damit rückschauend auf ihre dreijährige Tätigkeit im Osten Deutschlands eine positive Bilanz aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

"Die Bewerberinnen und Bewerber um berufliche Ausbildung konnten, wie schon in den beiden vorangegangenen Jahren auch, 1993 wiederum nahezu vollständig untergebracht werden. Von den bei der Berufsberatung vorgemerkten 145 600 Bewerbern für den Ausbildungsbeginn 1993 waren Ende November lediglich 478 noch nicht in eine berufliche Ausbildungsstelle eingemündet oder anderweitig untergebracht. Aber auch ihnen sind Vermittlungsvorschläge unterbreitet worden. Die Berufsberatung der Arbeitsämter kann damit rückschauend auf ihre dreijährige Tätigkeit im Osten Deutschlands eine positive Bilanz aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Der Autor skizziert einleitend die aktuelle Arbeitsmarktsituation. In seiner mittelfristigen Problemanalyse kommt er zu folgendem Ergebnis: -"Auch wenn sich die Wirtschaftslage in den alten Bundesländern schon bald besser, in den neuen Bundesländern zumindest stabilisiert, ist mit einem nachhaltigen Abbau der Arbeitslosigkeit nur über einen längeren Zeitraum hinweg zu rechnen. - Neben dem globalen Arbeitsplatzdefizit bereitet vor allem die Langzeitarbeitslosigkeit Sorge. Davon sind insbesondere Ältere, gesundheitlich Eingeschränkte und Ungelernte betroffen. - Langzeitarbeitslose bedürfen zur Wiedereingliederung in den Arbeitsprozeß besonderer Hilfen, die auch eine soziale Betreuung einschließen. - Die Veränderung der Tätigkeitsstrukturen und steigende Qualifikationsanforderungen erfordern eine hohe Weiterbildungsbereitschaft. - Wegen des rückläufigen Zustroms in das duale System müssen die vorhandenen Qualifizierungsreserven künftig noch stärker ausgeschöpft werden." (IAB2)