Feindbilder in der deutschen Geschichte: Studien zur Vorurteilsgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert
In: Reihe Dokumente, Texte, Materialien 10
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In: Reihe Dokumente, Texte, Materialien 10
World Affairs Online
In: Wissenschaftliche Reihe des Fritz-Bauer-Instituts 16
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Volume 49, Issue 8, p. 753-754
ISSN: 0044-2828
In: Zerfall der Öffentlichkeit?, p. 39-48
In: Zerfall der Öffentlichkeit?, p. 39-48
Im Zusammenhang mit der deutschen Diskussion um die Schwäche des Parlaments als Institution wird die Rolle des Parlaments als "klassischer" Ort bürgerlicher Versammlungsöffentlichkeit beleuchtet. Dieser Diskussion um den Strukturwandel bzw. Zerfall der parlamentarischen Öffentlichkeit werden einige deutsche Traditionslinien entnommen, die sich vom Ende des 18. Jahrhunderts über die 1848er Revolution, das Kaiserreich, die Weimarer Republik bis 1933 hinziehen. Sie betreffen zum einen die politische Theorie und Ideengeschichte, zum anderen das tatsächliche Funktionieren der Parlamente, vor allem des Reichstags als Ort der Versammlungsöffentlichkeit. Dabei werden die Binnenperspektive, d.h. das Parlament als Ort der Versammlungsöffentlichkeit und die Außenperspektive, d.h. die Öffentlichkeit von Parlamentsverhandlungen voneinander getrennt. Vor diesem Hintergrund treten der deutsche Kulturpessimismus und Antiparlamentarismus deutlich hervor. (BB)
In: Steuerungs- und Regelungsprobleme in der Informationsgesellschaft, p. 139-148
Medien reagieren nicht mehr nur auf politische Prominenz, sie bringen Prominenz auch zunehmend selbst hervor und erwirken damit eine grundlegende Umwandlung des gesamten politischen Systems. Es wird untersucht, in welchem Umfang die Medien die innerparteiliche Auswahl des Führungspersonals in der Politik beeinflussen. Dazu werden der jeweilige Weg an die Spitze bei dem Kontrastpaar H. Kohl und G. Schröder analysiert, insbesondere anhand der jeweiligen Nominierungen zur Kanzlerkandidatenschaft für ihre Parteien 1975/76 bzw. 1998. Innerhalb dieses Zeitraums werden nicht nur der Generationsunterschied beim politischen Führungspersonal, sondern auch massive Veränderungen in der Medienlandschaft deutlich. Dennoch folgen die wichtigen politischen Personalentscheidungen nach wie vor nicht den Gesetzen des Mediensystems. (BB)
In: Steuerungs- und Regelungsprobleme in der Informationsgesellschaft, p. 139-148
von Christoph Jahr ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 98.53268
BASE
In: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft 123
In: Kommunikation und Revolution, p. 171-184
Am Beispiel der Revolution in Deutschland und Bayern 1918/19 wird die Bedeutung medial vermittelter Kommunikationsprozesse in revolutionären Umbruchphasen erörtert. Die Rolle der charismatischen Führungspersönlichkeiten und politischen Schlagwörter bzw. Symbole wird untersucht. Dazu werden Zitate zeitgenössischer Beobachter des charismatischen bayerischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner herangezogen. Sie werden durch Zitate aus verschiedenen Aufrufen und Reden aus der Zeit nach dem Attentat auf Eisner ergänzt. Dabei zeigt sich, wie der Mangel an inhaltlicher Debatte eine radikalisierende Polemik begünstigte und zu einem "revolutionären Kommunikationsdefizit" führte. So kann das Fehlen charismatischer Führer auch der Ausdruck der Kommunikationsunfähigkeit einer Gesellschaft sein. (BB)
In: Juridikum: die Zeitschrift für Kritik - Recht - Gesellschaft, Issue 1, p. 79
ISSN: 2309-7477
In: Militärgeschichtliche Mitteilungen: MGM, Issue 1, p. 150-154
ISSN: 0026-3826