Gesellschaftliche Kosten eines zukunftsfähigen Bildungssystems
In: Arbeitspapier 165
6 Ergebnisse
Sortierung:
In: Arbeitspapier 165
Dass das Bildungswesen in Deutschland im internationalen Vergleich gerade einmal als höchstens mittelmäßig beschrieben werden kann, darüber besteht überraschenderweise ein breiter gesellschaftlicher Konsens. Akteure aus allen gesellschaftlichen Gruppen - den Gewerkschaften, den Arbeitgeberverbänden, sowie Politiker aller Parteien - betonen bei jeder sich bietender Gelegenheit die große Bedeutung, die das Bildungswesen für die Gesellschaft und deren wirtschaftliche Entwicklung, aber auch für das Individuum hat und dass das deutsche Bildungssystem reformiert werden müsse. In einem auffälligen Missverhältnis hierzu stehen jedoch die Aktivitäten zur Reform des Bildungssystems. Hier gibt es nur wenig Bereitschaft, den Worten Taten folgen zu lassen. Dies betrifft sowohl die Bereitschaft zu strukturellen Reformen als auch die Bereitschaft, mehr Ressourcen in den Bildungssektor fließen zu lassen. Mit dem Instrumentarium der ökonomischen Theorie wird gefragt, welcher Investitionsbedarf notwendig ist, um eine qualitative Verbesserung des Bildungssystems zu erreichen. Das Gutachten versteht sich als Versuch, auf die finanziellen Größenordnungen hinzuweisen, mit denen eine Reform des Bildungsbereiches konfrontiert sein wird.
BASE
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 2, Heft 1, S. 70-86
"Anhand der Institution Europäischer Betriebsräte (EBR) wird die Frage nach dem Verhältnis von gesetzlicher und vertraglich vereinbarter Mitbestimmung diskutiert. In der Praxis haben sich unterschiedliche Typen herausgebildet: Von rein formal bestehenden symbolischen EBR, bis hin zu beteiligungsorientierten EBR. Diese haben sich zu Verhandlungspartnern gegenüber der Konzernleitung entwickelt. Gefragt wird, unter welchen Bedingungen Europäische Betriebsräte in die Lage versetzt werden, solche Verhandlungen abzuschließen." (Autorenreferat)
In: Schriften der Hans-Böckler-Stiftung 35
World Affairs Online
Die Bundesregierung wird voraussichtlich noch im Laufe der nächsten Wochen den Gesetzesentwurf für eine Ausbildungsabgabe in den Bundestag einbringen. Vor einer solchen Abgabe warnen Dieter Philipp, Zentralverband des Deutschen Handwerks, und Michael Knipper, Hauptverband der Deutschen Bauindustrie. Prof. Dr. Dorothea Alewell, Universität Jena, sowie Prof. Dr. Bernhard Nagel und Roman Jaich, Universität Kassel, entwickeln alternative Lösungen. Prof. Dr. Gerhard Bosch, Institut Arbeit und Technik im Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen, schlägt eine Orientierung an den europäischen Nachbarstaaten vor.
BASE
In: Berichte zur beruflichen Bildung